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Katholikentag: Kampagne für Kittel

 2014 findet der Katholikentag in Regensburg statt. Mit keinerlei Belegen und hellseherischen Gaben sichert die Mittelbayerische Zeitung schon im Vorfeld einen Auftrag für einen Duz-Freund des Herausgebers ab. Da schadet auch ein Bericht über eine Stadtratssitzung, die noch gar nicht stattgefunden hat, nichts.

Der Katholikentag 2014 in Regensburg wirft seine Schatten voraus. Die Stadt soll dafür einen Zuschuss gewähren – von 1,5 Million Euro ist die Rede – und verhandelt darüber derzeit mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). Die Mittelbayerische Zeitung nahm dies nun zum Anlass, eine Geschichte von vermeintlichen Verzögerungen durch die Stadt zu erzählen. Und davon, dass die große Koalition – allen voran die SPD – versuchen würde, den Veranstalter und Zeitungsherausgeber Peter Kittel „als lokalen Organisator zu torpedieren“.

Kittel: ein Duz-Freund des MZ-Herausgebers

Schließlich soll der SPD-Fraktionschef Norbert Hartl den Oberbürgermeister gefragt haben: „Kriegt etwa der Kittel den Auftrag?“ Und SPD-Bürgermeister Joachim Wolbergs räumte gegenüber der MZ freimütig ein, dass er nicht eben in Jubelstürme ausbrechen würde, wenn Kittel diesen Auftrag bekäme. Die Geschäfte eines Duz-Freundes von MZ-Herausgeber Peter Esser sind eventuell bedroht? Das geht nun wirklich nicht. Da braucht es zwei lange Artikel und einen recht moralinsauren Kommentar des Lokalchefs, um das zu unterbinden.

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Belege? Fehlanzeige!

Schade nur, dass die MZ für ihre These, dass Kittel hier ausgebootet werden sollte, jedweden Beleg schuldig bleibt und sich darüber hinaus noch recht fragwürdiger Methoden bedient. Die Vergabe für die Organisation des Katholikentags obliegt ausschließlich dem ZdK. Und dort wollte man weder Zeitdruck noch irgendeine Einflussnahme der Stadt auf organisatorische Details bestätigen. Man befinden sich „in guten und konstruktiven Gesprächen“, sagt etwa Theo Zellner vom Orga-Team des ZdK. Man wolle hier auch keinerlei Druck auf die Stadt aufbauen. Auch ist es kein Geheimnis, dass sich die SPD und Peter Kittel nicht besonders grün sind. Das erfährt jeder, der es wissen will. Schon vor Jahren hat sich Joachim Wolbergs dazu ausführlich gegenüber unserer Redaktion geäußert.

Kittel: Wahlkampfmanager von Franz Rieger

In seiner monatlich erscheinenden „Stadtzeitung“, die in erster Linie dazu dient, in seiner „In&Out-Liste“Anzeigenkunden ins „Mega-IN“ und Nicht-Kunden ins „Mega-OUT“ zu schreiben, prügelt Kittel schon mal gern mit Lust auf die Sozis ein. Mittlerweile werden auch Oberbürgermeister Hans Schaidinger und die Fraktions-CSU nicht mehr geschont.

Wer braucht einen Helm, wenn er die MZ als Schutzpatron hat? Veranstalter und Stadtzeitungsherausgeber Peter Kittel. Foto: Archiv

Das war früher mal anders: Als unter absoluter CSU-Mehrheit die städtische Auftragslage für den Veranstalter noch recht üppig ausfiel, durften Hans Schaidinger und seine Fraktion sich regelmäßig im Schein des „Mega-In“ sonnen. Aber die Zeiten ändern sich eben. Nun steht der CSU-Kreisverband in Kittel’schen Gunst. Das ist insofern wenig verwunderlich, weil Kittel den Wahlkampf des CSU-Landtagsabgeordneten Franz Rieger organisiert hat. Und Rieger ist wiederum Exponent der Kreis-CSU, die der Koalition im Stadtrat in inniger Feindschaft gegenübersteht. Und dass in der Stadtzeitung anschafft, wer zahlt, kann man den In- und Out-Rankings des Blattes entnehmen, die erstaunlich oft mit den entsprechenden Anzeigenschaltungen korrelieren.

MZ: Bericht über eine Stadtratssitzung in der Zukunft

Dankbar aufgegriffen wurde das Thema indes von der Jungen Union, die in einer Pressemitteilung kräftig auf SPD-Bürgermeister Joachim Wolbergs schoss. Wenig später legten die Freien Wähler nach und sprachen von „einem Angriff auf die Pressefreiheit“.

Erschien um 15.35: Bericht über eine Stadtratssitzung, bei der es hoch her ging – und die erst drei Stunden später stattfand.

Am Donnerstagnachmittag nun berichtete die Mittelbayerische Zeitung ausführlich darüber, dass es in der Fragestunde des Stadtrats „hoch her“ gegangen sei. Fragen, die der Fraktionschef der Freien Wähler, Ludwig Artinger (übrigens auch ein Liebling der Stadtzeitung), da gestellt haben soll, werden zitiert. Das Problem: Besagte Stadtratssitzung fand erst drei Stunden nach Erscheinen dieses bemerkenswerten Artikels statt. Das fiel dann doch dem einen oder anderem im Stadtrat auf. Offenbar auch dem Fraktionschef der Freien Wähler, der die bereits veröffentlichten Fragen, angesichts derer es doch erst hoch her gehen sollte, noch gar nicht gestellt hatte. Wer da eine Absprache vermutet, ist vermutlich böswillig…

Weitere Eingebungen bis 2014?

Nach einem kurzen Zwiegespräch zwischen Artinger und der MZ-Reporterin im Sitzungssaal ging der Artikel denn auch nochmal kurz offline, um später – ergänzt um ein paar Antworten des Oberbürgermeisters – wieder zu erscheinen. Der nicht vorhandenen Beweislage der MZ konnte allerdings auch jene Fragestunde nichts hinzufügen. Aber bis zum Katholikentag ist es ja noch eine Weile hin – und vielleicht ereilt die MZ bis dahin noch eine weitere hellseherische Eingebung…

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Kommentare (25)

  • Oje...

    |

    “Besagte Stadtratssitzung fand erst drei Stunden nach Erscheinen dieses bemerkenswerten Artikels statt. ”

    GE-NI-AL!! Einen besseren Beweis für die Lächerlichkeit dieses Propagandablättchens namens Mittelmäßige Zeitung gibt’s nicht. Ich lach mich dusselig.

  • schorsch

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    chapeau

  • Jochen Schweizer

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    Die “mittelmäßige” in Regensburg macht wieder von sich reden. Wer liest dieses Käseblatt eigentlich?

  • Regensburger

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    Die Stadt sollte (vielleicht muss sie das sogar, da sie Steuergelder verteilt) bei diesen Summen auf jeden Fall verlangen, dass die Kirche den Veranstaltungsservice und natürlich auch die anderen Aufträge, die bestimmte Summen überschreiten, öffentlich ausschreibt. Wenn Herr Kittel dann gewinnt, weil er das wirtschaftlichste Angebot macht, wäre es in Ordnung. Was die MZ hier treibt ist sicherlich nicht in Ordnung.

  • Stadtgesellschaft

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    Kompliment, Herr Aigner! Ein informativer Artikel, der einen kleinen Einblick in die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verflechtungen dieser Stadtgesellschaft bietet. Die meisten politischen Entscheidungen in dieser Stadt laufen nach dem Prinzip ab: Gibts Du mir, geb ich Dir! so mein Eindruck. Es ist noch nicht lange her, da wurden der OB und die Mitglieder der CSU-Fraktion von Herrn Kittel in den Himmel gelobt und z.B. zum jährlich Truthahnfest eingeladen. Dort pflegte Kittel darauf hinzuweisen, dass Truthahnianer füreinander einstehen und auch mal alle fünfe grade sein lassen. Was damit gemeint ist, kann sich wohl jeder denken. Der OB, CSU-Fraktion und leitende Mitarbeiter der Stadtverwaltung versicherten bei dieser Veranstaltung Herrn Kittel ihre Unterstützung. Gekippt scheint das herzliche Verhältnis ab dem Zeitpunkt zu sein, als Kittel nicht mehr als der alleinige Festveranstalter auftreten durfte, sein Monopol verlor. Wann war das?

  • toni

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    Hallo,

    Wenn der Satz: “dass Truthahnianer füreinander einstehen und auch mal alle fünfe grade sein lassen.” wirklich so gefallen sein sollte könnte man das als klassisches “Anfüttern” zur Korrupptionsvorbereitung betrachten.

    Die Medienkampagne der Mz ist nur noch widerlich.

    Sie suggerieren – und mehr ist es nicht, dass Kittel ausgeschlosen werden soll, mit dem Ziel, dass jedes nicht zum Zuge kommen des Verleger-Spezels Kittel schon im Vorfeld verhidnert werden muss.

    Was ist denn passiert. Hartl Hat wertfrei gefragt: Bekommt der Kittel wohl den Auftrag?
    Er hat nicht gesagt der K. darf den Auftrag nicht bekommen, sonst …

    Und was hat Wolbergs gesagt? Er soll gesagt haben: Dass eine Vergabe an Kittel bei Einigen keine Begeisterungsstürme auslösen würde. Das ist nicht mal eine Wertuing, das ist eine Tatsache.

    Niemand hat bisher gesagt, dass es keine Zuschuss geben wird wenn ….
    Das wird auch niemand sagen, weil das rechtlich angreifbar wäre.
    Kittel ist auch nicht so bedeutend – wie er immer glaubt -, dass dafür jemand etwas machen würde, was den Erfolg des Kirchetages für die Sadt gefährden könnte.

    Der Kirchentag ist ein Ereignis für Regensburg, wie man es alle hundert Jahre einmal bekommt.

    ImVergleich dazu hat Kittel die Bedeutung die ein einziges Sandkorn in der Sahara hat, nämlich gar keine.

    Dieser Dauerselbstdarsteller ist keiner Erwähung wert, um daran was zu ändern muss er sogar eine eigene “Zeitung” herausgeben und eigene Events kreieren (Maiandacht, Truthahn fressen). Da fällt mir grade ein dürfen Artinger und Co nach dem neuen Ehrenkodex des Stadtrates sich zu sowas überhaupt nich einladen lassen oder ist das schon Vorteilsnahme im strafrechtlichen Sinn? Die selbe Frage stelle ich allen städtischen Führungskräften, die Ihre Mitarbeiter anpflaumen, wenn ein Straßenkehrer einen besseren Kugelschreiber geschenkt bekommt und dann laut Bestechung schreien.
    Wer sich vom Kittel bei seinen Events aushalten lässt sollte mal drüber nachdenken , wie er mit einem seiner Mitarbeiter umgehen würde, wenn der sich von einem Antragsteller, Auftraggeber zum Essen einladen läßt.

    Übrigens hat schon jemand die MZ bei deutschen Presserat dafür angezeigt, dass sie inhaltliche Berichte über Ereignisse veröffentlicht, die erst in der Zukunft stattfinden?
    Das müßte zumindest eine saftige öffentliche Rüge seitens des deutschen Presserates geben – oder findet ihr nicht?

    Wann entschuldigt sich Frau Bö. von der MZ eigentlich bei den Lesern und Abonennten für ihr unmögliches Verhalten? Oder haben solche Journalsiten überhaupt keinen Anstand mehr?

    Konnte vielleicht mal ein Insider berichten wie hoch die echte, verkaufte Auflage der Mz in rEgensburg noch ist? Wäre von allgemeinem Interesse um die Bedeutung dieses Schmierblättchens einschätzen zu können. Es hat mal jemand behauptet es wäre noch so 15 bis 18.000 Exemplare in Regensburg-Stadt. Stimmt das?

  • Veronika

    |

    Respekt für Herrn Artinger!
    Empfehlenswert für den kommenden Katholikentag, der “Religions- und Devotionalienbasar” vom “pilgerbuero-regensburg”. Dort vor allem der “Papstkittel” (rechts vom Bauchladenbild): http://www.pilgerbuero-regensburg.de/html/basar.html

    Bitte nicht vergessen: Die Welt befindet sich im “Jahr des Glaubens”, welches noch bis November 2013 geht. Da “kommt” es nicht gut, wenn nicht auf den Knien rutschend und betend alles “abgesegnet” wird, was einigen Leuten in der “Klerikalstadt Regensburg” einfällt, oder sagen wir besser “eingefallen wird”. Der Präfekt der Glaubenskongregation ist schliesslich auch ein “Regensburger”, und will seine Heimat, den Stadtteil Finthen bei Mainz nicht mehr kennen.

  • Veronika

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    “Der Kirchentag ist ein Ereignis für Regensburg, wie man es alle hundert Jahre einmal bekommt.”

    Richtig!!! Aber wohl auch das einzige Ereignis, nach dem sich in Regensburg weder die Bevölkerung an sich, die StudentInnen oder gar die bewusst nicht von Kirchenbier und deren Wohlwollen lebenden Gastronomen sehnen.

    Strassensperren,noch mehr Parkverbote und Personenkontrollen ist das Letzte, was Regensburg braucht. Nur weil die “Neuevangelisierung” derzeit gar nicht so läuft wie bereits 2005 (inoffizieller Beginn) gedacht, brauchts kein Regensburger Glaubensbekenntnis solcher Art.

  • Captain Chaos

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    Steht die Sch… schon wieder an?
    Hat das beim Papstbesuch nicht schon gereicht?
    Graß, Oberisling, Leoprechting, die Uni, etc. alles Sperrzone gewesen, nur damit sich ein Kirchenfürst von all den scheinheiligen Regensburger Puderzuckerschnupfer feiern lassen kann?
    Es wäre doch mal interessant zu sehen, ob diverse Pseudo-Promis in die gleiche Scheinheiligkeit miteinfallen, wenn der Papst zu besuch käme, es aber ein afrikanischer Papst wäre.

    Die angesammelte Menagerie an den Rockzipfeln von Regensburg würde man gerne mal die gleiche Behandlung wie einem normalen Bürger angedeien lassen. Leider kann man sie nicht, wie Stadträte, einfach abwählen.
    Dennoch hat Regensburg dies verdient. Es gehen einfach noch zu viele Leute auf die von dieser Menagerie organisierten “Feierlichkeiten”. Einfach mal nicht auf Weihnachtsmärkte gehen. Zwei Jahre lang, und das Problem mit der Menagerie wäre stark reduziert.

    Aber Nein, dumm wie er ist, tapst er Glühwein- und Lebkuchengeschwängert auf den Weihnachtsmarkt.

    Oh, noch ein Wort an alle des katholischen Glaubens. Trotz der massiven organisatorischen, moralischen, etc. Problemen der Institution Kirche (NICHT die Sache Kirche!) wünsche ich euch als Protestant einen erbaulichen Katholikentag 2014.

    Captain Chaos

  • B.

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    @ Veronika:
    mit welchem Beleg nehmen Sie sich eigentlich diese Aussage heraus?!?!

    “Der Präfekt der Glaubenskongregation ist schliesslich auch ein “Regensburger”, und will seine Heimat, den Stadtteil Finthen bei Mainz nicht mehr kennen.”

  • Matthias Beth

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    Kompliment, Herr Aigner zu diesem Artikel!
    Er gibt beschreibt, die gesellschaftlichen Verflechtungen und Abhängigkeiten in dem Mikrokosmos Regensburg.
    Fast alle politischen Entscheidungen in Regensburg sind nicht die folge eines geäußerten Willenäußerung der Mehrheit der Bürger, sondern die Folge eines Kompromisses von wenigen die wirtschaftlich voneinander Abhängig sind und sich den “Kuchen” Stadt Regensburg aufteilen wollen. Bis vor wenigen Jahren hat ein Hr. Kittel 100% aller Feste, sei es Altstadtfest, sei es brückenfest etc. ausgerichtet und den OB, CSU-Stadträte und Spitzen der Stadtverwalung mit jährlichen Truhahnessen bei Laune gehalten. Dann muß irgendetwas diese harmonische Beziehung gestört haben, denn seit 2008 richtet Hr. Kittel keine städtischen Feste mehr aus und dementsprechend sind auch die Truthahnessen im erlauchten Teilnehemerkreis ausgefallen. Auch finden sich keine Bürgermeister und CSU-Stadträte auf seinen Einladungen im Schloß Thurn&Taxis.

  • Fr. Streng

    |

    Die SZ von heute Montag hat die Sache aufgegriffen und wundert sich auch über den MZ-Bericht aus der Zukunft. Gute Arbeit H. Aigner!

  • Rudolf Schmitzer

    |

    Herr Aigner,
    meine Gratulation zu diesem Artikel. Die Meldung aus der Zukunft in der MZ, ist nun auch der Süddeutschen Zeitung ein Artikel wert unter dem Titel:
    “Regensburg spekuliert über den Ausrichter des Katholikentags”.

  • Veronika

    |

    @B.: Ganz einfach: GLM hat sich aus und in Regensburg, nicht aber aus, und in seinem Geburtsort verabschiedet. Dort hat man diesen – meinen Informationen zufolge – auch schon sehr lange nicht mehr gesehen.

    @Captain Chaos: Das mit den “Puderzuckerschnupfern” ist sehr passend! ;-)
    ——————–
    Dann gibt es – Opus D. sei Dank – 2014 auch mal Gloria “in excelsis Deo”!

  • Luchs

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    Völlig egal wer es ausrichtet.
    Das Motto des Kirchentages 2014 ist: „Mit Christus Brücken bauen“.
    Liebe Donauanlieger, wehrt Euch! Wer weiß, was ER Euch für Trassen vor die Nase setzt.
    In der MZ vom 06. Juli 2013 habe ich gelesen: Er ist weder für Ost,- noch West- sondern für die so genannte „Genezareth- Trasse“. Da kann man direkt übers Wasser gehen und das leidige Problem ist vom Tisch.

  • Veronika

    |

    @Luchs:
    Keine Sorge, das mit dem “Brücken bauen” ist wohl in Richtung Tschechische Republik gerichtet. Da will man demnächst “ost erweitern”, sollte dies mit der Restitution von Kirchenvermögen doch noch funktionieren. Nebenher – so wird vermuetet – haben bereits einige (vererbungsfähige) Leute die “Brücken-Grundstücke” (zwischen den ehem. Kirchen- und Adelsbesitzungen” gekauft, so dass dann vielleicht bis kurz vor Prag flächendeckend “neuevangelisiert” werden kann. Interessant hierbei vielleicht auch S.E. Bischof Radkovsky (Bischof von Plzen), guter Freund des Europaabgeordneten Lobkowicz, und zumindest dem Werk (O.D.) nahestehend.

  • stadtlaus

    |

    Bei dem Gekeife von Kittel handelt es sich meines Erachtens nicht um Presseartikel. Unwürdig diesen Abfall so zu nennen. Ich glaube, da tobt ein wild gewordener Hinterwäldler seine Kompexe aus. Wer Mitmenschen so beleidigt und behandelt eignet sich sicher für viel.
    Wenn sich aber Herr Esser so reinhaut, wirft das Fragen auf. Wem gehört eigentlich die “Firmengruppe Peter Kittel”? Ist Kittel vielleicht ein ganz gewöhnlicher Arbeitskittel? Und die Verantwortlichen des Katholikentags sollte vor Auftragsvergabe noch mal in ihr Basispapier schauen.
    Das achte Gebot lautet:
    “Du sollst kein falsches Zeugnis von dir geben wider deinem Nächsten.”

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