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Sonstiges vom Tag: K(r)ampf um Kittel

Im angeblichen Kampf des Veranstalters Peter Kittel um die Pressefreiheit (mehr dazu hier und hier) wirft sich nun der Landtagsabgeordnete Franz Rieger (CSU) für seinen ehemaligen Wahlkampfmamager in die Bresche. Als Beleg dient Rieger – ebenso wie zuvor schon der Mittelbayerischen Zeitung – ein vier Jahre altes Zitat von Wolbergs gegenüber regensburg-digital.de, das wir in der Vergangenheit mehrfach erwähnt haben, ohne die selbsternannten Hüter der Pressefreiheit zu Reaktionen zu bewegen. Die SPD kontert gleich dreifach. „MdL Rieger: “Wolbergs ungeeignet als Oberbürgermeister!” Stadtrat Thomas Burger: “Rieger und Vanino betreiben Rufmord” “Margit Wild: “Haltlose Angriffe gegen Wolbergs” RSPD-Fraktion: “Rieger und Vanino auf dem Weg zum Terra-IN?” Semesterticket: Die Landtagsabgeordnete Margit Wild appelliert in einem offenen Brief an Oberbürgermeister und RVV-Chef auf den Vorschlag der Studierenden einzugehen. Semesterticket: Offener Brief von Margit Wild Weitere Pressemitteilungen rund um Regensburg gibt es hier.  
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Kommentare (3)

  • Ratisbonicus

    |

    Wieso nur ehemaligen Wahkampfmanager? – Da steht ja wohl im kommenden Wahljahr schon der zukünftige Job an!

  • Is scho recht

    |

    Angriff auf die Pressefreiheit? Weil Kittel ein Sponsoren-Beruhigungsblättchen herausgibt?

    Nehmen wir mal den Pressekodex zur Hand:

    “Ziffer 6 – Trennung von Tätigkeiten
    Journalisten und Verleger üben keine Tätigkeiten aus, die die Glaubwürdigkeit der Presse in Frage stellen könnten.”

    “Ziffer 7 – Trennung von Werbung und Redaktion
    Die Verantwortung der Presse gegenüber der Öffentlichkeit gebietet, dass redaktionelle Veröffentlichungen nicht durch private oder geschäftliche Interessen Dritter oder durch persönliche wirtschaftliche Interessen der Journalistinnen und Journalisten beeinflusst werden. Verleger und Redakteure wehren derartige Versuche ab und achten auf eine klare Trennung zwischen redaktionellem Text und Veröffentlichungen zu werblichen Zwecken. Bei Veröffentlichungen, die ein Eigeninteresse des Verlages betreffen, muss dieses erkennbar sein.”

    “Ziffer 15 – Vergünstigungen
    Die Annahme von Vorteilen jeder Art, die geeignet sein könnten, die Entscheidungsfreiheit von Verlag und Redaktion zu beeinträchtigen, sind mit dem Ansehen, der Unabhängigkeit und der Aufgabe der Presse unvereinbar. Wer sich für die Verbreitung oder Unterdrückung von Nachrichten bestechen lässt, handelt unehrenhaft und berufswidrig.”

    http://www.presserat.info/inhalt/der-pressekodex/pressekodex.html

  • schon wieder einer?

    |

    Wolbergs mag ungeeignet sein als Regensburger OB,allerdings Rieger und Vanino sind es auch.

Kommentare sind deaktiviert

drin