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Kinderpornos, Missbrauch, Nötigung

Teilgeständnis plus 9.000 Euro = Bewährungsstrafe

Nach einem zweistündigen Rechtsgespräch darf der Verlobte der 2012 verschwundenen und ein Jahr später tot aufgefundenen Maria Baumer auf Bewährung hoffen. Er steht derzeit wegen sexuellen Missbrauchs, Nötigung, Körperverletzung und des Besitzes von Kinderpornographie vor dem Landgericht Regensburg.

Christian F. mit seinen Verteidigern Michael Haizmann (li.) und Michael Euler. Foto: as

Christian F. mit seinen Verteidigern Michael Haizmann (li.) und Michael Euler. Foto: as

Im Gerichtssaal wird am Montag viel geweint. Die Schwester des Beschuldigten Christian F. verdrückt einige Tränen während der 20-minütigen Verlesung der Anklageschrift, aber auch bei den Eltern Maria Baumers, die ebenfalls im Zuschauerraum sitzen. Allerdings aus unterschiedlichen Gründen. Der frühere Verlobte, der 2013 tot aufgefundenen Maria Baumer gilt nach wie vor als einziger Tatverdächtiger in dem Fall. Doch deshalb steht er heute nicht vor Gericht. F. wird sexueller Missbrauch von Kindern, Besitz von Kinderpornographie, sexuelle Nötigung und Körperverletzung vorgeworfen.

Stadtrat diskutiert über "Jahrhundertprojekt"

Die Querulanten ruhigstellen

Diskussion im Stadtrat zur Bürgerbeteiligung rund ums Kongresszentrum und einen neuen Busbahnhof. SPD-Fraktionschef Norbert Hartl nahm sich dabei höchstvorsorglich schon mal die Kritiker vor, die CSU die Koalition und insgesamt wird der Ton und Umgang im Stadtrat rauer.

Entlassungen im Druckzentrum vor Gericht

MZ-Arbeitskampf geht in München weiter

Nach widersprüchlichen Entscheidungen des Arbeitsgerichts Regensburg muss nun das Landesarbeitsgericht darüber entscheiden, ob die Entlassungen im Mittelbayerischen Verlag rechtens waren. Die Kündigungen hatten in der Vergangenheit für breite Proteste und überregionale Berichterstattung gesorgt. Am Donnerstag unterlag der Verlag vor Gericht.

Domspatzen: Betroffene und Bistum präsentieren Weg zur Aussöhnung

„Ein Gesprächspartner, dem Sie vertrauen können.“

Nach acht Monaten haben sich Bistum und Betroffene von Gewalt und Missbrauch bei den Domspatzen auf einen Weg der Aufarbeitung geeinigt. „Eine Befriedung ist zum Greifen nah“, sagt Ex-Domspatz Alexander Probst. Der Bischof ruft auch Betroffene aus anderen Einrichtungen auf, sich zu melden.

War Schmid nur der Schmidl?

Bürgermeister oder Unterschriftenautomat?

Im Prozess gegen den früheren Bürgermeister der Gemeinde Wenzenbach zeichnet sich weiter ab, dass Josef Schmid alles unbesehen unterschrieb, was ihm vorgelegt wurde. Zumindest scheint das seine Verteidigungsstrategie zu sein.„Man könnte sich auch die Frage stellen, wozu der Bürgermeister überhaupt unterschreiben muss.“ Am Mittwoch sieht sich Richter Dr. Alexander Guth wieder einmal zu einer etwas […]

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