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CSU: Ein neuer Chef und eine deutliche Abrechnung

gugauArmin Gugau ist der neue Vorsitzende der Regensburger CSU. Mit 77 von 126 Stimmen setzte Gugau (im Bild) sich in einer Kampfabstimmung deutlich gegen den 49jährigen Stadtrat Erich Tahedl durch. Tahedl war vom Lager um CSU-Fraktionschef Christian Schlegl als Spitzenkandidat eines überraschend präsentierten „Kompromissvorschlags“ ins Spiel gebracht worden. Dieser Vorschlag erhielt von der Mehrheit der Delegierten allerdings eine klare Absage. Damit geht das Lager um Franz Rieger, der sein Amt aus gesundheitlichen Gründen zur Verfügung gestellt hatte und nun als Stellvertreter Gugaus fungiert, gestärkt aus den Neuwahlen hervor. Aus der von allen Seiten beschworenen Geschlossenheit wird damit für die CSU auf absehbare Zeit nichts werden. Im Vorfeld der Wahl hatte der scheidende Kreisvorsitzende Rieger in seinem kämpferisch vorgetragenem Rechenschaftsbericht insbesondere mit Oberbürgermeister Hans Schaidinger abgerechnet. In den zurückliegenden zwei Jahren habe er den Oberbürgermeister stets unterstützt und geglaubt, dass dessen „Mangel an sozialer Kompetenz mit Geduld und Nachsicht auszugleichen“ sei. Zurück gekommen seien aber lediglich „Hohn, Spott und Anfeindungen“. Seit er im Landtag sitze werde er für alles verantwortlich gemacht, was der Oberbürgermeister nicht zustande bringe, so Rieger. Beispielhaft nannte er die ausbleibenden Zuschüsse für Regensburg aus dem Konjunkturpaket II. Dafür sei allein Schaidinger verantwortlich. Er als Landtagsabgeordneter sei erst informiert worden, als das Kind schon in den Brunnen gefallen war. Ungeachtet dessen schiebe Schaidinger ihm die Verantwortung zu. Rieger: „Wenn man sich auf dem Olymp der Unfehlbarkeit wähnt, merkt man nicht mehr, wenn der Olymp von Nebel umhüllt wird.“ Es sage einiges aus, dass die stärksten Befürworter Schaidingers nicht in der CSU, sondern beim politischen Gegner zuhause seien. SPD-Fraktionschef Norbert Hartl sei mittlerweile zum Sprachrohr des Oberbürgermeisters geworden und unterstütze ihn bei einseitig vorgetragenen Schuldzuweisungen. csu1„Wir brauchen eine demokratischere CSU“, schrieb Rieger den Parteifreunden ins Stammbuch. „Die Amigo-Zeiten sind auch in Regensburg endgültig vorbei.“ Schaidinger selbst war bei der Wahl nicht zugegen. Er befand sich beim Empfang anlässlich der Städtepartnerschaft mit Clermont Ferrand. Doch auch die Verteidiger des Oberbürgermeisters waren dünn gesät. schleglBetont zurückhaltend gab sich CSU-Fraktionschef Christian Schlegl (im Bild), der Riegers Kritik an Schaidinger lediglich als „sehr an der Grenze“ bezeichnete. Generell hielten sich beiden Seiten mit gegenseitiger Kritik zurück. Zu groß scheint die Angst vor einer neuerlichen Schlammschlacht zu sein. Und so nahm die unterlegene Seite es auch weitgehend klaglos hin, dass weder die vorgeschlagene Ex-Bürgermeisterin Petra Betz noch Erich Tahedl zu Stellvertretern Gugaus gewählt wurden. Neben Rieger wurden Hans Renter (71 Stimmen), Rosi Thoma (71) und Martina Dräxelmaier (63) gewählt. Zum Schluss applaudierte auch – eher resigniert – Christian Schlegl. Selbst, wenn er wollte: Angesichts mehrerer Hardliner auf Seiten des Schaidinger-Lagers innerhalb seiner Fraktion ist aber kaum davon auszugehen, dass die CSU-internen Querelen ein Ende finden werden. Der neue Vorsitzende Armin Gugau betonte zwar, dass es zur Versöhnung „keine Alternative“ gebe, es bis dahin aber in den nächsten zwei Jahren seiner Amtszeit „viele kleine Schritte“ brauche. Rieger, der bei der Wahl zum Stellvertreter 80 Stimmen erhielt, kündigte an: „Auch wenn es einigen nicht passt: Ich bin nicht weg und ich werde mich weiter einmischen.“
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Kommentare (49)

  • Ratisbonicus

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    Mit dem Vorschlag Herrn Tahedl zum Kreisvorsitzenden zu machen sieht man eindeutig, dass das Lager um Schaidinger / Schlegl die CSU nicht mehr als Partei sieht sondern das Ganze eher als Trachtenverein betrachtet.

  • masterofdesaster

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    An dem braven Soldaten Erich Tahütel (49, “in 2 Jahren gehe ich in Pension”) sieht man, was sich der OB als Kreisvorsitzenden wünscht: jemand, der die Worte “ja Chef” weitgehend fehlerfrei mehrfach in schneller Folge aussprechen kann.

  • werner

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    Der Name Tahedl würde sich besonders für eine neu enwickelte Schlaftablette eignen. Man schläft nicht nur ein, man nickt dabei auch mit dem Kopf. Aber vielleicht gibts die schon und wird gerade im Großversuch bei den Mitgliedern der Stadtratsfraktionen von CSU und SPD getestet. Nur so ist das Verhalten HArtls und Schlegls zu erklären.
    Allerdings hat diese Tablette auch Nebenwirkungen. Welche? Darf sich jeder selbst darüber Gedanken machen

  • Spectant

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    Ich empfehle in diesem Zusammenhang die Lektüre von Arthur Schnitzlers “Leutnant Gustl”…
    “Hast recht, Hauptmann!” ;-)

  • Petra Roth, Städtetag

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    Bravo! Besonders gut kam in der Bevölkerung die Aussage über Hartl an: “Wes Brot ich ess`, des` Lied ich sing”.
    Ratisbona freue Dich auf 2012. Dann blühst Du wieder auf.

  • jean partout

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    @Petra Roth

    Städtetag hin, Städtetag her:

    Gewählt wird erst 2014.
    Und ob Regensburg unter Wolli (falls er gewählt wird) “aufblühen” wird, sei mal dahin gestellt. Schliesslich geht er gerade bei Hansi in die Lehre.

  • Jochen Schweizer

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    Der geeigneteste Kompromisskandidat für den CSU-Kreisvorsitz wurde nicht vorgeschlagen von dem “Schaidinger-Lager” in der CSU,

    es ist H. Bürgermeister Wollbergs.

    Noch in der Opposition 2008 als Stadtrat und Abiturent mit Führerschein, eine Breufsausbildung hat H. Wollbergs, nach meiner Kenntnis nie abgeschlossen, traf er markige Aussagen wie, “Hans Schaidinger ist von zuvielen Ja-Sagern umgeben”. Jetzt im Jahr 2009 ist er einer seiner größten Ja-Sager. Was ein Jahr Lehre als Auszubildender des H. OB Hans Schaidinger alles bewirken kann oder ist es einfach die Macht die gefällt?

  • Stainer

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    Mit dem Vorschlag Tahedl hat die Schaidinger-CSU endgültig gezeigt worum es geht.
    Man wollte einen bedingungslosen JA-Sager, der im Stadtrat noch nie durch eine fundierte eigene Meinung hervorgetreten ist als Marionette installieren. Die “JA-Hans-Clique” wollte überleben, um jeden Preis, das ist gründlich schief gegangen.
    Nach diesem Samstag wird das “Schaidnger-Lager” weiter bröckeln. Jetzt wird sich Jede/r selbst der nächste sein und damit beginnen, sich vom großen Hans S. abzusetzen um politisch zu überleben.

  • Stainer

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    PS: Ich warne davor Wolbergs und Hartl zu unterschätzen oder sie gar dem Schaidinger-Lager zuzurechnen.

    Hartl hat den Säbel offensichtlich mit dem Florett getauscht. Er schlägt den Gegner Schaidinger nicht mehr in der offenen Feldschlacht er ist auf das Feld der Diplomatie ausgewichen.

    Man denke nur an die Stadtbau-Geschäftsführer-Frage (Schaidnger wollte Betz, Hartl wollte den/die Beste – und jetzt?) oder den BOS/FOS Neubau (Schaidnger wollte Zweihäusigkeit auf Dauer, Wolbergs eine Gesamtlösung – und jetzt? Es kommt ein erster Bauabschnitt, auf einem Grundstück, dass einen zweiten BA gut verträgt), Bürgerheim Kumpfmühl (Schaidinger wäre bereit gewesen auf Neubau zu verzichten – und jetzt? Hartl wollte städtische Trägerschaft und Wolbergs schafft die Rahmenbedingungen). Osttangente (Schaidnger wollte keine Lärmschutz für den Brandlberg und die Anbindung am Sportplatz – und jetzt? Der Brandlberg bekommt einen Lärmschutz wie von Hartl gefordert und die Anbindung der Grünthalter Straße kommt über das Kalkwerksgelände wie es die SPD wollte.)

    Wer hat sich in diese Fragen durchgesetzt, Schaidinger oder die anderen?

    Aus der Stadtverwaltung heraus zeichnet sich ein völlig anderes Bild zu den beiden (Wolbergs und Hartl)als es uns die Heimatzeitung zu vermitteln sucht.

    Schaidinger wird immer mehr zur “lame Duck”. Weshalb also sollte man sich seitens der SPD im Blick auf 2014 noch mit ihm beschäftigen oder ihn bekämpfen, dazu ist er auch außerhalb der CSU nicht mehr wichtig genug. Weshalb solte man ihm frei nach den Spruch “Viel Feind viel Ehr” diese “Ehr” noch antun.

    Mit Blick auf 2014 muss man sich als nicht CSUler mit den neuen Gegnern, Dr. Rieger, Gugau usw. schlagen nicht mit denen von Ge
    stern (Schaidinger) oder Vor-vorgestern (Hofmaier).

    In diesem Sinne es bleibt spannend und ein Hühnerhaufen bleibt im Vergleich zur Regensburger CSU eine geschlossene Formation.

  • Petra Roth, Städtetag

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    @jean partout: Mir sind die Wahltermine schon bekannt. Nur Schaidinger bleibt nie bis zum Ende der Wahlperiode, weil da doch einiges derzeit in “Vorbereitung” ist.
    Wenn Sie die mz-Berichterstattung genau verfolgten (online), dann hätten Sie den ersten Blitzeinschlag schon bemerkt. Innerhalb von 2 Stunden wurde die berühmte Claudia mit ihrem Hansiartikel abgelöst und durch zwei andere, nicht in der Versammlung tätige Schreiberlinge ersetzt. Der Esser muss wissen, dass derzeit sein Laden mit Hansi Schaden nimmt. Deshalb die Bremse!

  • Petra Roth, Städtetag

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    Von berühmten Robert Fischer, dem “Wiederneuerfreundichliebedich vonschaidinger” erzählt keiner. Der hat sich nämlich selbst zum Vorsitzenden vorgeschlagen und dann seiner Kandidatur zurückgezogen. Wohl so langsam auf den Trichter gekommen wie den Umbau des Dachauplatzparkhauses!!!

  • werner

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    Kleiner Fehler in der Überschrift oder war das der Wunsch des Redakteurs? Wenn ja, ich schließe mich dem Wunsch an

    Anmerkung der Redaktion: Der Fehler in der Überschrift wurde zwischenzeitlich korrigiert.

  • Arbeiterstimme

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    Heute höre ich von der Entrüstung der CSU-Fraktion über die erfolgte Erläuterung des Dr. Rieger zu den Vorkommnissen der vergangenen 2 Jahre. Diese ENTrüstung deutet der eine oder der andere als AUFrüstung.
    Die Fraktion war doch noch nie in der Lage eigene Gedanken und glaubwürdig – demokratische Pläne für den Bürger zu entwickeln. Es hiess doch immer nur : Ja, Hans.
    Und was schließt man daraus? Die Fraktion billigt im Nachhinein die Ausfälle und Beleidigungen des OB gegenüber Rieger. Und das soll so weitergehen? Den IQ will ich gar nicht ansprechen. Aber der gesunde Menschenverstand sollte doch ausreichen, um zu verstehen, was jeder CSU-Stadtrat seinem Gewissen schuldet.
    Arme CSU!

  • peter sturm

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    eine wahrlich schlimme nachricht ist, dass herr fürst und herr gugau ihren sieg gemeinsam in der hubertushöhe gefeiert haben.
    nachzulesen in der süddeutschen zeitung vom montag.

  • CSU Mitglied

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    Dass Gugau mit Fürst und Kollmer seinen Sieg gefeiert hat, war zu erwarten. Fürst hat ja auch maßgeblich bei den Ortsverbandswahlen mitgeholfen, die die Grundlage für Gugaus Mehrheit waren. Mit Fürst feiern und die Einheit der CSU fordern, passen sicher nicht zusammen.

  • Spectant

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    Ja eine wahrlich schlimme Nachricht.
    Ich bin empört und sogar ein Stück weit traurig!

  • Arbeiterstimme

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    Sehr geehrter Herr Sturm, waren Dr. Fürst und Herr Gugau zu Zweit? Ich sass unlängst im Audimax und da war der OB Schaidinger dabei. Was glauben Sie wie mich das Konzert freute?!

  • masterofdesaster

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    Ja stimmt, man sollte sofort jedem die Freundschaft kündigen der “die Partei” verlässt und nicht mit ihm in der Hubertushöhe feiern (da röhrt der Hirsch im Kettenhemd)! Nachzulesen im “Völkischen Beobachter”.

  • Spectant

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    Schrecklicher Verdacht: Haben Fürst und Kollmer Wiener Schnitzel gegessen?

  • noch csu mitglied

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    ich habs ja erwartet, dass fürst und kollmer mit gugau feiern, schließlich haben sie diesen sieg ja auch tatsächlich gemeinsam errungen. rieger geht bei fürst ein und aus.
    in die parteispitze ist niemand vom gegnerischen lager aufgenommen worden, aber in die fraktionsspitze soll man den herrn mdl aufnehmen, sonst würde man ja wieder kein zeichen setzen.
    arme csu.
    armes regensburg.
    nur in einem einzigen punkt hatte der ausscheidende parteivorsitzende recht: die csu baut wolbergs als ob auf für 2014. und er persönlich hat den hauptanteil daran.
    und die parteileitung in münchen? schweigt. gehälter sind wichtiger als arbeit.

  • Fragender

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    Also feierten Herr Gugau, Herr Dr. Fürst und Herr Dr. Kollmer zu dritt? Muss ja ne riesige Siegesfeier gewesen sein!

  • Arbeiterstimme

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    Langsam wird der Herr Gschaidinger zum Gespött: Nach einer Pressemeldung muss die Martina Dräxelmeier dem Herrn Schlegl mitteilen, was sie von Kollmer und Fürst hält.
    Was macht der Schlegl mit der Antwort? Wenn er eine bekommt.
    Es gibt nur eine Lösung: Schaidinger, Betz, Schlegl und Weber müssen aus der Kommunalpolitik. Die anderen Fahnenträger schwenken dann sofort um.

  • alles essig

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    Die csu befindet sich auf dem direkten weg zum ortsverein der cdu Regensburg. Spezlwirtschaft ade, schaidinger tut weh. Auch wenn ein anderes lied weitergeht: aber der hans der kanns. (ganter reimt sich leider nicht). Vielleicht erleb ich noch den einmarsch der cdu in Bayern. Freuen tät’s mich nicht.

  • F-Berger

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    Nun wissen wir das Herr Gugau, Herr Rieger und Herr Renter unstrittig von der Mehrheit der CSU bzw. dessen Delegierten gewollt und gewählt wurden. Ebenso Frau Dräxlmeier, zwar knapp, dennoch vor der Betz gewollt. Das ist ein Achtungssieg und ein Vertrauensbeweis!!!
    Einfach ausgedrückt Demokratie.
    Bei der Wahl am 31.03.2007 sah Demokratie noch ganz anders aus. Die SZ verschwieg gefälligst, dass das Schaidinger-Lager und das scheint es zu geben, vor zwei Jahren zur Zusammenarbeit eingeladen wurde und dass diese „Scheindemokraten“ keine Vorstandsposten annehmen durften. Herr Schaidinger wünschte dies in seiner gewohnten Alleinherrscher-Manie nicht.
    Dieses mal durften sich die Gewählten relativ frei entscheiden, höchstwahrscheinlich nach telefonischer Zustimmung des OB’s.
    Das ist einfach gesagt keine ordentliche Demokratie, so wie es die Väter des Grundgesetzes vorgesehen haben, gesetzlich statthaft ist war das vermutlich schon. Von den guten Sitten, der Moral und einem aktiven Selbstbestimmungsrecht einmal ganz abgesehen.
    Was sich die „Lakaien Hofmaier, Weber und Erbsöhnchen, bzw. -neffchen Schlegl” auch dieses mal gegenüber Herrn Dr. Franz Rieger erlaubt haben, kann ich mit den Worten Rotzfrech, Arrogant und beleidigend Hilflos beschreiben.
    Hut ab vor Herrn Gugau. Er wollte mit seinem Verhalten die Partei nicht spalten, sondern dennoch einen Neuanfang wagen. Das war gegen meinen Rat. Dennoch reden auch wir bei unterschiedlichen Meinungen weiter miteinander und akzeptieren uns deswegen nicht weniger, sondern um so mehr.
    Die erste Bewährungsprobe für Schelgl ist die Behandlung des Antrags zur Aufnahme in die Fraktion. Ich sagte voraus das diese Herren nach vorne schön reden, und bei der Tat Dir das Messer sprichwörtlich in den Rücken hauen und ich hoffe für Regensburg das ich Unrecht habe. Andererseits hat Herr Gugau ein scharfes Gedächtnis und wird beim nächsten im Falle einer Enttäuschungen möglicherweise anders reagieren.
    Im Jahre 2007 führte der unsägliche Zwist zu einem neuem politischen Verein, nämlich zur CSB. Viele Mitbürger wanden sich von der CSU ab. Herrn Schaidinger interessierte das einen feuchten Kehrich, vor allen weil er ja gerade noch einmal und “GOTT SEI DANK” zum letzten mal OB wurde.
    @ Herr Peter Sturm
    Herr Dr. Gero Kollmer und auch Herr Dr. Thomas Fürst sind nach wie vor ehrenwerte Menschen. Sie haben der CSU und auch den Regensburger Bürgern lange sehr fleißig gedient. Sie haben nicht mit einer Spaltung der CSU gedroht wie das der Schaidinger mit seiner eigenen Liste angedroht hat. Im Gegenteil, sie hatten Anstand und haben ihren Hut genommen, also die CSU verlassen. Das sie sich nun weiter politisch betätigen ist deren Sache. Beide waren 2007 an einer sachlichen Lösung orientiert. Die Spalter Schaidinger und Schlegl nicht. Dass der Eine oder Andere nun zum Wendehals wird und sozialistische Ansätze in sich findet war auszuschließen. Ihre Freunde befinden sich natürlich auch im Kreise der CSU und die ehrlichen aufrechten CSUler wenden sich nicht wegen einer schlecht inszenierten Schlammschlacht ab.
    Die Herren Fürst und Kollmer wurden offensichtlich eingeladen. Hätte Herr Gugau wegen deren Anwesenheit die Feier verlassen sollen. Es gibt Brüder in unterschiedlichen Parteien die privat miteinander bestens auskommen, Toleranz ist hierfür ein Zauberwort. Wen geht es eigentlich etwas an wer mit wem wann welches Ereignis feiert. Gerade die SZ und der BR wurden nun schon so oft zur Diskreditierung eines Teils der Regensburger CSU missbraucht. Herr Heribert Prantl von der SZ soll in seinem Heimatdorf Nittenau gesagt haben, das er sich für das Regensburger Lügnerpack nicht mehr in die Nesseln setzt und damit soll er die Achse Freudenstein Schaidinger, Schlegl und Konsorten gemeint haben. Offensichtlich ist auch der Neumeier über Nacht schlauer geworden, doch was hilft es, nun haben sie einen Hägler Max gefunden. Da sie lieber Herr Sturm den Link zur SZ setzten, möchte ich auch einen Link von der SZ setzen: http://www.sueddeutsche.de/bayern/649/403429/text/
    Schon die Überschrift “Im Moment bin ich der Feind Nummer eins” sagt uns viel. Der Christian, das arme arme Opferchen. Ich war erst 20 Jahre alt und der Alkohol und blablablabla. Herrn Schlegl ist hier zu sagen das Männer mit 20 Jahren oft schon einen Beruf haben und im Leben stehen, sorry ich sprach von Männern. Das dieses Opferminöschen keinen bundesweiten Aufschrei erzeugte, verwunderte schon sehr. Es wurde einfach nicht lanciert, oder ist es dem Rest des Bundeslandes wurst wer in Bayern wie auch immer regiert? Die Zukunft mit seinen 7 so genannten Anständigen und den anderen vielen die er mit Pöstchen nicht versorgen kann, so glaube ich, wird Regensburg noch viel Geld und Ansehen kosten.
    @ CSU Mitglied & Spectant, es passt nicht zusammen, wenn jemand permanent beleidigt, spaltet und sich dann als Versöhner mit einer grünen Liste an uns mit den Worten „Zur Rettung der CSU“ wendet. Es soll ja Menschen geben die am Ast sägen und dann aufs Köpfchen fallen. Er soll sogar welche geben die das wiederholt praktizieren und es dennoch als zielführend verkaufen wollen.
    Fürst und Kollmer sollen maßgeblich bei den Ortsverbandswahlen mit geholfen haben. Da wissen Sie ja mehr wie ich oder haben sie das aus Schaidingers Hand gelesen.
    Ich bin empört und sogar ein Stück weit traurig! Waren Sie auch empört als bis aufs Mark undemokratisches Verhalten in der CSU offenkundig wurde. Wahrscheinlich wissen Sie das gar nicht. Im Lederer hörte man dieses von allen kleineren Parteien, in der MZ steht so etwas noch nicht. Auch der Herr Esser könnte über Nacht schlauer werden, nach der Ära Schaidinger, wenn es da schon nicht zu spät ist Vertrauen aufzubauen.
    Waren Sie auch traurig als Sie die Denunziationen gegen alle nicht Schaidingerhörigen gehört haben.
    Waren Sie auch traurig als der Obergugu von einer Entschuldigungsgeilheit gesprochen hat. Damit meinte er die Menschen die eine Einsicht und Schuldfähigkeit hatten, ihre Fehler bei der Finanzkrise erkannten und sich dafür entschuldigt haben. Ein Rädchen davon war und ist Schaidinger. Er hat damit dem Land sehr viel Schaden zugefügt. Vor allem den Nachfolgegenerationen. Eine Einsicht dessen ist nicht im Entferntesten zu erkennen. Erklären Sie das den tausenden Bürgern die durch diese „Sauerei“ ihren Arbeitsplatz verloren haben. Erklären Sie das den Kindern die vernachlässigt werden müssen weil das Geld einfach in andere Taschen gesteckt wurde. Verbrannt ist es ja nicht. Der Eine gabs den Nächsten und weiß Gott ob sich da nicht übermäßig viel Prominenz bereichert hat.
    Erklären Sie mir warum die Stadt 10 Millionen Euro für eine Jahn Arena mit einer teuren PPP Lösung zur Verfügung stellen kann. Schlimme Nachrichten gäbe es genug.
    Das ein Herr Gugau einen guten Charakter hat und sagt „Einer für Alle, Alle für Einen (Dräxlmeier) und andererseits mit unbescholtenen Männern an einer Tafel sitzen kann, das ist wirklich nicht schlimm.
    Schlimm ist es das Volk und die Medien zu belügen um sich persönliche Vorteile zu verschaffen, bzw. verschaffen zu wollen. Am Beispiel, seine satzungsgemäßen Beiträge nicht bezahlen zu wollen und dann den Mann der gleiches Recht für alle fordert einen Lügner zu nennen. Dieser unsauber arbeitende Mensch heißt Johann Schaidinger und der Mann der die Satzung geschützt und vollzogen hat Dr. Franz Rieger. Wobei ich glaube das Herr Rieger wieder einmal, des lieben Friedens willen, zu gutmütig war. Ich empfehle alle Beiträge, der gesetzlich vorgeschriebenen Aufbewahrungsfrist, von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer prüfen zu lasen. Es würde mich nicht wundern wenn das die Spitze des Eisbergs ist. Wären Sie dann empört, enttäuscht oder sogar ein Stück weit traurig?

  • Ruhig Blut

    |

    Schön, dass es endlich wieder so weit ist…

    Bald gibts wahrscheinlich wieder so schöne Plakate wie:

    “Regensburger, feier nicht mit dem Fürst”

    “Diese Leute feierten mit Gugau, Fürst und Kollmer” (nat. mit Bild)

    Oder

    “Diese Leute mandatierten Dr. Kollmer” (nat. auch mit Bild von Mandanten, die die Kanzlei des Dr. Kollmer verlassen)

    Schön, dass die gute alte Blockwartmentalität immer noch funktioniert, damit hat sich die DDR immerhin 40 Jahre über Wasser halten können.

    Und Ihr hier wollt allen Ernstes noch über Moral und rechtes Gedankengut diskutieren. Eure latente Sehnsucht nach diktatorischen Zuständen ist sicherlich gefährlicher, als das erfolgreiche Werben für eine andere Politik innerhalb eines pluralistischen Systems.

    Scheinbar sind aber einige mit ihrem Hirn bereits mit einem dualen System überfordert….

    Wirklich feine Demokraten!!!!

  • gursch

    |

    Was soll die Aufregung über Fürst und Kollmer. Glaubt irgendjemand, dass die anders sind als viele dem Schaidigner Lager zugerechnete CSUler.
    Franz Josef Strauß sagte mal rechts von der CSU darf es nichts demokratisches geben, das haben die verinnerlicht und dabei vielleicht noch etwas missverstandnen. Auch Tahedl sprach mal in einem Intervies von der Wichtigkeit des (eigenen?) Volkes.

  • Richard Spieß

    |

    @ Stainer am 18. Mai 2009, 08:13 Uhr

    Wer behauptet, dass Wolbergs für die Einhäusigkeit der BOS/FOS plädiert hat kann sich wohl nicht mehr an die Diskussion in der BOS/FOS, die Ende November statt fand erinnern, auf der Wolbergs sagte: „Es gibt auch noch andere Prioritäten. Wir brauchen auch so Infrastrukturmaßnahmen wie die Sallerner Regenbrücke.“
    So sehen die Prioritäten von BM Wolbergs aus.

    Richard Spieß

  • Justin-Jason

    |

    Aber wirklich!!!! Fürst und Kollmer, diese ungezogenen Spalter, die sich in der Öffentlichkeit nicht benehmen können und die nicht nur die Einigung der CSU in weite Ferne rücken lassen, sondern auch noch eine eine außerordentlich schlechte Kinderstube haben: Bei der Kreisvorstandswahl am Samstag haben Sie Frau Rosi Thoma nach deren Wortmeldung den “Vogel” gezeigt!!!!

    ACH NEIN, Unfug, das war ja die Frau Schlee…

  • CSU-Mitglied

    |

    Dieses Internet-Forum ist wirklich klasse. So erfährt man wenigstens mit welchen Lügengeschichten das Feindbild im Rieger – Gugau – Fürst – Kollmer – Lager gegen diejenigen gepflegt wird, die in der Vergangenheit für Wahlergebnisse der CSU gesorgt haben, die deutlich über 50 % lagen. Vielen Dank vor allem an F-Berger für die Offenheit. Ist zwar fast nichts wahr davon, aber es zeigt doch deutlich, mit welchen Mitteln hier einige die Mehrheit in der CSU errungen haben.

  • gursch

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    Ach Herr Spieß,

    Lesen Sie doch dass SPD Wahlprogramm und verfolgen Sie die Diskussionen im Stadtrat bevor sie hier so einen Blödsinn schreiben.

    Es ging um die frage, ob die Einhäusigkeit sofort kommt und da wurde erklärt,, dess man zunächst im 1. BA das Asbestverseuchte Gebäude am Ziegelweg ersetzen müsse. der 2. Bauabschnitt (der zur Einhäusigkeit führen wird) müsse dann im Lichte aller Notwendigen Massnahmen hinsichtlich der Priorität eingeordnet werden.
    Was soll daran schlecht sein? Man sollte einen Schritt nach dem anderen machen. DER OB wollte sich in der Frage überhaupt nicht bewegen. Die SPD hat ihn in Bewegung gesetzt.

  • Richard Spieß

    |

    @gursch

    Im Haushalt für 2009 waren, mit Zustimmung der SPD, keine Mittel für einen Neubau vorgesehen. BM Weber verweigerte seine Zustimmung zu diesem Haushalt und nicht Hartl oder BM Wolbergs. Verfolgen sie doch die Diskussion in den Gremien bevor sie hier die Wahrheit neu erfinden.
    Im übrigen diskutiere ich nicht mit anonymen Märchenerzählern.

  • besorgter bürger

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    @spieß
    “Im übrigen diskutiere ich nicht mit anonymen Märchenerzählern.”

    lieber herr spieß,
    schimpfen sie hier nicht so rum.
    in einem forum ist es durchaus erlaubt, mit einem nickname aufzutreten.
    mit besten grüßen,
    besorgter bürger

  • gursch

    |

    Wer ist hier ein Märchenerzähler?

    Doch eher Sie sehr geehrter Herr Spieß. BM Weber hat wie die Gesamte CSU und die gesamte SPD Fraktion dem Haushalt 2009 zugestimmt.

    Und man kann den Medine vom Herbst letzten Jahres sehr genau entnehmen, weshalb für 2009 keine Mittel im haushalt sind, weil auch 2009 noch nichts gebaut wird und desh

  • gursch

    |

    Wer ist hier ein Märchenerzähler?

    Doch eher Sie sehr geehrter Herr Spieß. BM Weber hat; wie die gesamte CSU- und die gesamte SPD-Fraktion dem Haushalt 2009 zugestimmt. Lesen sie bitte die Protokolle nach oder schauen sie unter http://www.regensburg.de in die Sitzungsprotokolle bevor sie hier bewußt oder unbewußt Falschmeldungen verbreiten.

    Und man kann den Medien vom Herbst letzten Jahres sehr genau entnehmen, weshalb für 2009 keine Mittel im Haushalt sind, weil auch 2009 noch nichts gebaut wird und deshalb auch 2009 noch kein Geld gebraucht wird. Im Haushalt stehen nur die Positionen die im jeweiligen Haushaltsjahr ausgabenwirksam werden.

    In den Haushalt und ins Investitionsprogramm kann man erst dann Beträge einstellen, wenn man eine Kostenschätzung hat und die lag Ende letzten Jahres noch nicht vor. Das ist kommunales Haushaltsrecht, mit dem sich ein Stadtrat auch mal befassen kann.

    Richtig ist allerdings, das BM Weber zusammen mit BM Wolbergs und Herrn Hartl eine andere Meinung als der OB in dieser Sache vertreten hat.

  • F-Berger

    |

    Zunächst einmal Ruhig Blut, hoffentlich ist es bald wieder so weit das nicht so Menschen wie Herr Dr. Thomas Fürst oder Dr. Gero Kollmer auf Plakaten zu sehen sind.
    Die Nazizeitmentalität ist der angesprochenen Blockwartmentalität voll zum Tragen gekommen. Bespitzeln hinten und vorne und dann flankierend eine greifbar Unrecht sprechende Justiz.
    Wahrscheinlich erkennen Sie die herrschenden diktatorischen Grundzüge in Regensburg nicht. Deswegen werben wir für ein pluralistischen System. Reden Sie hier nicht von Moral. Jeder der das Bezirksgerichtskasperltheater gesehen hat der weiß doch welche Seilschaften derzeit für nix gutes zu gebrauchen sind. Der Schaidinger wird ja schon öffentlich ausgepfiffen. Hören Sie ruhig weiter weg. Das Amtsgericht Regensburg hat alle Strafen aufgehoben und das ist das Recht. Das müssen Sie und die Seilschaft anerkennen. Zum anderen weiß man von dem Fraktionsvorsitzenden eine rechte Gesinnung. Die wurde jedoch unter den Tisch gekehrt. Da hat der Vater und der Onkel wohl zu viel Wissen gegen den Hans. Die haben schon gute eigene Interessen um hier weg zusehen, DAS nenne ich Blockwartmentalität. Fragen Sie doch mal ihren Freibier Schet, ob er den Unterschied zwischen Frankreich und Österreich kennt und was ein duales System ist, dann sehen Sie welches Hirn, so noch vorhanden, überfordert ist.
    @ CSU-Mitglied am 21. Mai 2009, 09:44 Uhr
    Natürlich gab es in der Vergangenheit Wahlergebnisse deutlich über 50%. Die Menschen, mit deren Unterstützung diese Ergebnisse eingefahren worden sind dürfen sich heute für so manchen Bastard in der CSU bei ihren Wählern entschuldigen. In einen Ortsvorstand soll ein 23 jähriges Muttersöhnchen einen Altgedienten Leistungsträger verleumderisch vor Gericht gezogen haben. Das perverse daran ist, das dieser verblendete Typ zwei Jahre oder Semester Jura studiert haben soll. Der Richter am Amtsgericht teilte ihm die Lächerlichkeit seiner Anschuldigungen mit, baute ihm Brücken um die Sache beenden zu können und der sieht das nicht. SIND DAS DIE NACHFOLGENDEN POLITIKER FÜR SIE. Da lobe ich mit den Herr Melzl. Er hat sich und seine Ehre nicht von so Einem anzweifeln lassen. Respekt Hans kann ich da nur äußerst aufrichtig sagen. Herr Renter ist sicherlich eines unserer stärksten Zugpferde in der CSU. Wie er von so Manchen „selbst ernannten Größusen“ behandelt wird, schämen sollten Sie sich und die die Sie hier verteidigen. Selbst die „schöne Frau“ Betz durfte nicht ihre demokratischen legitimierten Platz einnehmen, nein der Weber bekam das Pöstchen, etwa weil er so viel weiß? oder weil er die „schönsten“ Krawatten trägt? Die Betz sollte dazu noch höher qualifiziert sein, oder ist das nicht wichtig für das Pöstchen das sie dann doch nicht bekam?
    …….”Ist zwar fast nichts wahr davon, aber es zeigt doch deutlich, mit welchen Mitteln hier einige die Mehrheit in der CSU errungen haben“.
    Mit diesen Satz haben Sie sich sprichwörtlich zum Gärtnchen gemacht, sie kleines Böckchen.
    Dennoch vielen Dank für ihre Anerkennung bezüglich meiner Offenheit, so gehört es sich wenn man kein falscher Fuchziger ist.

  • peter sturm

    |

    @masterofdesaster
    “Nachzulesen im “Völkischen Beobachter”.”

    auf diese lektüre werde ich wohl verzichten.

  • Spectant

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    Herr Sturm, sehen Sie sich mal das Video über F.-J. Strauss an, bei welchem er erläutert, welche Personen die besten Nazis gewesen wären.
    Ich kenne da auch einige und es sind gerade nicht diejenigen, denen man den entsprechenden Vorwurf gemacht hat…

  • rosa rakete

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    @peter sturm

    das Verständnis für Ironie verhält sich direkt proportional zur Anzahl der Hirnzellen

  • rosa rakete

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    @peter sturm

    ausserdem haben Sie eh schon die Süddeutsche abonniert, oder, “peter sturm” ?

    Es ist eine relativ schäbige Eigenschaft, jeden, der einem nicht ins politische Konzept passt, gleich in die Kategorien “kriminell” oder “extremistisch” zu stecken. Das ist engstirnig, intolerant und atmet den kleinbürgerlichen Mief der geistigen Provinz.

  • Matthias Beth

    |

    Schlimm ist, dass nun im CSU-Kreisvorstand Leute angehören, die die Medien und damit die Öffentlichkeit belügen um sich persönliche Vorteile zu verschaffen, bzw. verschaffen zu wollen. Die 6 Zwerge mit Ihrem Schneewittchen konnten bis heute keine der angekündigten Beweise für Ihr Dossier “Rechte Umtrieb in der Regensburger CSU – Parteischädigende Verhalten” vorlegen. Wo sind diese Beweise H. Christian Schlegl?

  • Roland Hornung

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    @rosa rakete

    Kennen Sie Roland Wuttke ?

  • Jochen Schweizer

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    An alle, warum hat eigentlich H. OB Schaidinger, der studierte Volkswirt und “Macher” in Regensburg, keinen Posten bekommen bei dieser Kreisdelegiertenversammlung?

  • Matthias Beth

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    Schlimm ist es den Wähler, die Parteimitglieder mit Hilfe der Medien zu belügen um sich persönliche Vorteile zu verschaffen, bzw. verschaffen zu wollen. Dies kann man am Besten an der Pressemitteilung der 6 Zwerge und dem 1 Schneewittchen aus dem Jahr 2007 mit der Überschrift “Rechte Umtriebe in der Regensburger CSU – Parteischädigendes Verhalten verfolgen. Der Macher dieses Dokumentes ist nun Fraktionsvorsitzender der CSU Fraktion im Regensburger Stadtrat und das Schneewittchen Bundestagskandidatin auf der CSU-Liste. Die Beweise fehlen allerdings bis heute! Warum? Weil es diese nie gab? Oder gibt es andere Gründe? Die Antworten fehlen hierzu bis heute!

  • noch CSU-Mitglied

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    @ Jochen Schweizer
    Der OB wurde nicht gewählt, weil eine Mehrheit der Delegierten der Hass-Rede von Rieger und der Empfehlung von Gugau gefolgt ist. So ist deren Vorstellung von Einigkeit. Wenn der eingene CSU-OB nirgends dabei ist, kann man weiterhin bequem Unsinn über ihn verbreiten. Außerdem beugt man so dem Eindruck vor, dass man sich tatsächlich um Verständigung bemüht. Schöne Reden genügen der Mehrheit der Delegierten und den Medien bislang ja bestens.

  • Nordpol

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    Nehmen wir mal an, morgen ist Wahltag für Regensburg. Kann mir bitte jemand sagen, warum ich CSU wählen soll? Die Frage ist wirklich ernst gemeint.

  • Jochen Schweizer

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    @An noch CSU-Mitglied,
    Sie habe recht, der OB hätte bei der Kreisdelegiertenversammlung anwesend sein sollen, man krtisiert nicht Personen, wenn diese nicht anwesend sind. Interessant, dass H. Vanino nun im CSU Kreisvorstand ist. Es gab Anfragen der SPD Fraktion im Landtag über sein Wirken als “Skandal-Staatsanwalt” von 1999 – 2001, er lies Verfahren gegen drei mutmaßliche Sexualstraftäter und gegen einen Tierarzt in einem Schweinemastskandal liegen. Er begündete seine Versäumnisse damals mit der Doppelbelastung als Staatsanwalt und CSU Fraktionsvorsitzender. Hoffentlich bleiben wegen seiner Berufung in den CSU-Kreisvorstand, keine Verfahren am Amtgericht Kelheim nun liegen, wegen der Doppelbelastung.

  • Spectant

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    Rieger hatte vollkommen recht mit dem was er sagte. Dass das den Amigos nicht passt, ist klar…

  • Mündige Bürgerin

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    An diesen Kommentaren beweist sich in der Tat
    daß der Herrgott einen großen Tiergarten hat.

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