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CSU-Wahlen: Im Westen nichts Neues

Es wirkt wie eine Wiederholung des Szenarios von 2007. Wie damals steht auch in diesem Jahr die Wahl eines neuen CSU-Kreisvorsitzenden für die Stadt Regensburg an. Dafür braucht es die Stimmen der Delegierten aus den Ortsverbänden. Und um diese Delegierten kämpfen die verfeindeten Lager. Die Mehrheit in den Ortsverbänden muss her. Während im Stadtsüden – dort sitzt Christian Schlegl, damit das Schaidinger-Lager, fest im Sattel – oder im Äußeren Westen – Stammland des Kreisvorsitzenden Dr. Franz Rieger – keine Wechsel zu erwarten sind, gibt es aber auch den einen oder anderen Wackelkandidaten. Nachdem der wichtige Ortsverband Altstadt zuletzt an die Schaidinger-Gegner ging, kommt jetzt den Wahlen im Ortsverband Innerer Westen eine entscheidende Rolle zu. Hier wird Ende Februar gewählt. Und der Dreck, mit dem sich beide Lager bewerfen, stinkt noch genau so wie 2007. Manfred Hetznegger, im Kommunalwahlkampf ein Unterstützer von Hans Schaidinger, ist ausgezogen, um dem derzeit amtierenden Vorsitzenden die Mehrheit abzujagen. Der heißt Dr. Florian Kastl, ist erklärtermaßen ein Freund von Franz Rieger, und soll, wie wiederum Hetznegger gegenüber einer Tageszeitung erklärt, in der Vergangenheit den Ortsverband vernachlässigt. Daneben haben sich beide – Kastl und Hetznegger – gegenseitig vorgeworfen, Schindluder mit neuen Mitgliedern getrieben zu haben. Dann kam noch Bürgermeister Gerhard Weber ins Spiel, der sich ebenfalls für eine Ablösung Kastls stark macht. Unter anderem durch Anrufe bei Mitgliedern, die er – via Sekretärin – von seinem Büro aus getätigt haben soll. Heißt es aus der Jungen Union. Weber kann sich nur an einen Anruf „erinnern“. So weit: das Übliche im christsozialen Schlammloch. 2007 waren gegen Bürgermeisterin Petra Betz ähnliche Vorwürfe laut geworden. Und auch die etwas schwereren Geschütze, die nun aufgefahren werden, sind nicht das allerneuste. Manfred Hetznegger soll seinen Wohnsitz nur pro forma – zum Zwecke der Wahl – in den Inneren Westen verlegt haben, heißt es in einem anonymen Brief, der am Montag an mehrere Medien verschickt wurde. In Wahrheit wohne Hetznegger weiter im Stadtsüden. Alles Lüge, sagt dazu Manfred Hetznegger, der vermutet, dass „da wohl jemand seine Felle davon schwimmen sieht“. Er sei „definitiv umgezogen“, seine Eigentumswohnung im Stadtsüden habe er sogar vermietet. „Wenn das mit der Dreckschmeißerei so weiter geht, überlege ich mir, ob die CSU die richtige Partei für mich ist.“ Diese Frage haben sich – bei der Schlammschlacht vor zwei Jahren – schon andere gestellt. Sie verließen die CSU und gründeten deren feindselige Schwester CSB. Diese CSB wiederum freut sich derzeit offenbar diebisch. Parteigründer Dr. Gero Kollmer hat eine Liste von Anfragen an Oberbürgermeister Hans Schaidinger gesandt und sich dabei auf Gerhard Weber eingeschossen. Der habe durch seine Anrufe bei CSU-Mitgliedern „Mittel, auf die er aufgrund seines öffentlichen Amtes Zugriff hat, für private Zwecke genutzt.“ Damit habe Weber nicht nur „fundamentale ethische Schranken“ durchbrochen, nein, „er hat eine handfeste Straftat begangen“, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung. Bleibt abzuwarten, wann welche Seite der anderen mit Rechtslastigkeit kommt. Irgendwelche alten Geschichten, die bislang keinen interessiert haben, finden sich zweifellos auch noch 2009. Und dass sich die Christsozialen auf ein bestimmtes Niveau der Auseinandersetzung nicht herablassen, darf getrost vergessen werden. Man erinnere sich an 2007.
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Kommentare (55)

  • Inquisitor

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    Bravo Herr Aigner,
    endlich mal ein Journalist der es sich auch traut gnadenlos die Hintergründe zu offenbaren!
    Herrn Weber geht es nicht im geringsten um inhaltliche Kritik an der Amtsführung von Herrn Dr. Kastl, der Ortsverband und seine Arbeit ist Ihm schlichtweg egal-in den vergangenen zwei Jahren hätte Weber ja genug Gelegenheit gehabt Kritik zu üben vielmehr hat er sich kein einziges mal im Ortsverband Innerer Westen bei Veranstaltungen dort blicken lassen!!!
    Dieser Umstand alleine läßt schon sehr tief blicken ganz zu schweigen von den Methoden Einfluß auf Delegierte vom Amtstelefon aus über die Sekretärin auszuüben! (Weber erinnert sich hier nur an einen ganz konkreten Fall-klar dadurch ist ja die ganze Sache wohl auch aufgeflogen)! Es wäre interessant zu wissen was die Sekretärin hierzu zu sagen hat!
    Es geht leider immer nur um Delegiertenstimmen die Arbeit in den Ortsverbänden ist großen Teilen der Regensburger CSU leider schlichtweg egal!Einen Mann wie Herrn Hetzeneger der außer öffentlichen negativen Verbalausfällen leider nicht allzuviel aufzubieten hat, ist wohl das letzte Mittel der Schaidingergetreuen in der Schlacht um Einfluß und Macht. Diese so scheint es verlieren Ihren Einfluß offentsichtlich mehr und mehr sonst müßten Sie nicht zu solchen unlauteren Mitteln greifen!!!

  • Manfred Hetznegger

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    Verehrter Inquisitor,
    es ist schon bezeichnend,wenn sich jemand hinter einem Synonym(das im Mittelalter andersgläubige verfolgt und gefoltert hat),verstecken muss.
    Ich kann Ihnen gerne anbieten,bei mir eine Anleihe zu nehmen,was Parteiarbeit anbelangt,aber das wird Ihnen vermutlich zu viel werden.
    Übrigens,meinen Namen schreib man mit doppel gg
    und ohne e nach dem z,Sie hätten ihn doch nur von Herrn Aigner abschreiben müssen.(zu viel arbeit?)Schade,soviel Höflichkeit sollte schon sein.
    Eine Bitte,foltern Sie die Leser doch nicht mit ihren unqualifizierten und unfundierten Kommentaren,Kundig machen,zu viel Arbeit,dann lassen Sie es einfach sein,Dreckwerfer gibt es schon genug.

    Mit freundlichem Gruß
    Manfred Hetznegger

  • Manfred Hetznegger

    |

    Nachsatz,
    im inneren Westen waren die letzten 2 Jahre keine Veranstaltungen,wie hätte sie der Bürgermeister da sehen lassen sollen??

  • Uwe Fritz

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    Lieber Parteifreund Manfred Hetznegger,

    bist nicht du der, der meine gereichte Hand ausgeschlagen hat. Jemand der eine gereichte Hand und die Bereitschaft zum Dialog aus schlägt, der gehört nicht in die Politik. Aber was solls, mit euren kalten Füßen erreicht ihr weder die Mitglieder, noch das Volk und genau das ist unser Problem.
    Jetzt, hier und heute auf Regensburg-Digital zu schreiben und damals für dieses Medium kein gutes Wort gehabt. So seid ihr leider, armes dialogunfähiges Volk

  • rosa rakete

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    Jaja, Hauptsache der Name ist richtig geschrieben. Haben wir nicht genug eitle Personen in der Politik ?

    oder was meinen Sie, Herr Prof. Dr. Ortsvorsitzender Stadtrat Baron von Hetznegger ?

  • toni

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    macht ruhig weiter so ihr schwarzen Brüder.

    Die Demokratie wird es euch bei kommenden Wahlen vergelten.

  • stefano

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    Herr Bgm Weber, Herr Schlegl und Co. (dazu gehört auch Herr Hetznegger) sollten sich mal fragen, was sie in den letzten beiden Jahren für die CSU getan haben. Wo waren sie im Landtags-Wahlkampf. Sie haben sich vornehm zurückgehalten, wenn nicht sogar gegen die Kandidaten gearbeitet. Wer mit Steinen wirft, sollte selbst nicht im Glashaus sitzen.

  • Gottehrer

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    Im Jahr 2008 waren sehr viele Veranstaltungen im Inneren Westen!

    Es handelte sich um die Vorbereitung und Organisation der durchgeführten Infostände im OV. Wahlwerbung, Mitgliedergewinnung, Plakatwahlkampf, usw.

    Zum Weißwurstessen in Großprüfening im Sommer `08 wurden von Herrn Dr. Kastl und Herrn Dr. Rieger alle Mitglieder beider Ortsverbände eingeladen.
    Die meisten der anwesenden Parteifreunde und viele Gäste, nahmen sogar an der anschließenden Bootsfahrt zum Donaumarkt bei strömenden Regen teil.

    Herrn Hetznegger konnte ich bei keiner Veranstaltung erkennen.

  • jean partout

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    Noch nie habe ich mich über ein gebrochenes Wahlversprechen so gefreut wie über das der CSU vor der Landtagswahl, dass nämlich alles jetzt ganz anders werde.

    Und jetzt freue ich mich auf die Europawahl. Da kriegen die Kasperln den nächsten Tritt in den Hintern, weil sich eben nichts geändert hat.

    Dass mich das freut, habe ich schon erwähnt, glaube ich.

  • ehemaliger CSU-Wähler

    |

    Herr oder Frau Gottehrer hat unbemerkt viel Wahres geschrieben. Im inneren Westen gab es Wahlwerbung, Plakatwahlkampf, Infostände und Mitgliedergewinnung. Das ist ein ganz toller Service der CSU für uns Bürger. Früher gab es Ortsbegehungen, Bürgergespräche, politische Veranstaltungen. Eine Partei, die sich nur mit Werbung beschäftigt ist für mich nicht wählbar!
    Ja und dann gab noch ein gemeinsames Weißwurstessen von 2 Ortsverbänden als gemeinsame Großtat von Rieger und Kastl. Das ist beste inhaltliche Parteiarbeit! Da haben wir Bürger richtig viel davon.

  • Gottehrer

    |

    Sehr geehrter ehemaliger CSU-Wähler,

    2008 war ein Wahljahr.
    Klar, daß sich die politische, inhaltliche Arbeit hauptsächlich auf diese Wahl bezog.

    Offensichtlich haben Sie die Veranstlatungen mitbekommen und freundlicher Weise hier bestätigt. Es gibt anscheinend noch andere Menschen, die Herrn Hetznegger nicht glauben.

  • ehemaliger CSU-Wähler

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    Da hat mich der Herr Gottehrer nicht ganz richtig verstanden. Ich erwarte von einer Partei auch in Wahljahren inhaltliche Arbeit. Ausßerdem wurde Herr Kastl ja schon Anfang 2007 zum Ortsvorsitzenden gewählt. Wenn ich vom ehemaligen wieder zum aktiven CSU-Wähler werden soll, müssen Sie Herrn Hetznegger wählen und die weitgehende Untätigkeit des Herrn Kastl dadurch beenden, dass er nicht mehr Ortsvorsitzender bleibt. Ein paar Wahlkampfaktivitäten dürfen jedenfalls nicht genügen, wenn eine Partei ernst genommen und gewählt werden will.

  • F-Berger

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    @ Manfred Hetznegger am 18. Feb 2009, 18:22 Uhr

    Nachsatz, da sieht man die Qualität eines Herrn Hetznegger. Erst die vielen Veranstaltungen verleugnen und dann den OB so windig in Schutz nehmen.

    Ich, als Nichtmitglied „Inneren Westen“ kann nur von vielen Begegnungen erzählen. Auch der Stammtisch des CSU Ortsverband Innerer Westen kommt sehr gut bei den Bürgern an. Wenn der OB oder Herr Hetzenegger das nicht weiß, ja warum sollte dann Herr Hetznegger dort den Vorsitz übernehmen. Das sind doch weitere Armutszeugnisse und wie sagt er so schön, „das ist nicht die Mehrheit“, Dummheit und Unwissenheit schützen nicht, nein und qualifizieren tun sie auch nicht.

    Nun mal direkt über Florian. Er ist ein sehr fleißiger Arzt, kam des öfteren in Notarzt-Kleidung, selbstlos und ehrlich.

    Er hat sich nur nicht mit den sooooooo genannten Anständigen verbrüdert. Das alleine ist der wahren Grund für die Rochade eines Hetzneggers.

    Da passt die Telefonaktion von Herrn Bürgermeister Weber wunderbar, er als Königsmacher, würde ihn das noch aufwerten? Sitzt er dafür als Bürgermeister und nicht die Betz, die ja bekanntlich um vieles mehr Stimmen erhalten hat. Volksherrschaft oder wie das Stiefkind heißt.

    Um in der Sprache des Schachs zu bleiben, nur der König und der Turm können eine Rochade machen. Ein Läufer von Süd nach West kann das nicht.

    Welch schmutzige Wäsche wollen einige hier noch waschen, LÜGEN, LÜGEN, LÜGEN.

    OK, Manche sind schon so weit im Sumpf, dass es Wurscht ist, aber andere arbeiten noch an einer ordentlichen und ehrlichen Politik, Näher am Menschen.

  • RuhigBlut

    |

    Sehr geehrter ehemaliger CSU-Wähler,

    Herr Dr. Kastl ist der Vorsitzende eines Ortsverbandes und hauptberuflich selbstständiger Arzt. Daneben noch Vater einer mehrköpfigen Familie.

    Ich kann vollkommen nachvollziehen, und gebe Ihnen grundsätzlich Recht, dass Sie von einer Partei auch in einem Wahljahr mehr erwarten, als Wahlkampf. Ein einfacher Ortsvorsitzender ist da aber der falsche Ansprechpartner.

    Wenn es Herr Dr. Kastl schafft, neben seiner beruflichen Tätigkeit noch als Ortsvorsitzender eine Vielzahl von Wahlkampfveranstaltungen zu organisieren und abzuhalten, dann ist dies für die Partei gut und zeigt, dass er seine Arbeit gut und in ausreichendem Maß macht.
    Die Tätigkeit eines Ortsvorsitzenden ist ehrenamtlich. Von ihm kann man nicht erwarten in einem Wahljahr seine Arbeitszeit verdreifachen zu müssen. Nochmal, ein ehrenamtlicher Ortsvorsitzender ist kein hauptamtlicher Generalsekretär.

    Diejenigen, die sich hierüber beschweren, erliegen einem Trugschluss. Denn sie waren es doch, die sich weigerten, Wahlkampf für Herrn Dr. Rieger zu machen. Und beschweren sich nun hinterher darüber, dass es für sie keine genehmen Veranstaltungen gab.
    Das ist so geistreich, wie sich im italienischen Lokal darüber zu beklagen, dass kein Wiener Schnitzel auf der Karte steht.

    Wir wollen nun mal in einer Volkspartei bewusst nicht nur Studenten und Lehrer in maßgeblichen Positionen vor Ort haben, die die Zeit haben, sich tägl. 8 Stunden um Politik zu kümmern. I.Ü. gibt es neben den Ortsvorsitzenden auch noch so etwas wie Stadträte. Die immerhin vom Volk dafür gewählt wurden, inhaltlich zu arbeiten. Wer beschwert sich eigentlich über die inhaltliche Lehre der Fraktionsarbeit. Da klaut man bzgl. der Stadthalle Herrn Stadtrat Riepl einen Vorschlag, für den er sich vor etwas mehr als einem Jahr noch als geistesverwirrt hat beschimpfen lassen müssen, und der Fraktionsvorsitzende stellt sich dummdreist in der Öffentlichkeit hin und erklärt, man habe ja schon immer insgeheim mit dem Ernst-Reuter-Platz geliebäugelt. Wir sind nicht mehr in den 50er Jahren; so einfach und dreist kann man die Bevölkerung nicht mehr verar…..!

    Interessant ist aber, dass Dr. Kastl der Vorwurf gemacht wird, nicht aktiv genug gewesen zu sein. Schafft es doch nicht einmal Bürgermeister Weber – als hauptberuflicher Politiker – sich persönlich um die Partei zu kümmern. Immerhin hat er ja ne Sekretärin, die dies ohne weiteres für ihn erledigen darf…

    Nicht die Kastls, sondern die Webers tragen die Verantwortung für den desolaten Zustand der CSU!!!

  • RuhigBlut

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    Kleiner Nachtrag:

    Ich meinte die inhaltliche Leere der Fraktionsarbeit, nicht “Lehre”.

    Obwohl man schon den Eindruck gewinnen kann, die Leere wird in der Fraktion zur allgemeinen Lehre…

  • ehemaliger CSU-Wähler

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    Das Niveau dieser Debatte ist so, dass ich sicher weiter ein ehemaliger CSU Wähler bleibe. Wenn immer nur die anderen Schuld sind und man nichts besseres zu tun hat, als die eigenen Parteimitglieder ordentlich in die Pfanne zu hauen und öffentlich schlecht zu machen, ist das eindeutig der Anfang vom Ende der CSU als Volkspartei. Als lokale Splitterpartei mit einem Potential von 20 % wird sie in Regensburg mit diesen Typen noch einige Zeit existieren können. Ich kenne übrigens einige Ortsverbände, die Veranstaltungen über den Wahlkampf hinaus machen: z.B. Konradsiedlung, Stadtsüden, Stadtsüdosten, Stadtosten, Graß, Reinhausen und Schwabelweis, um nur ein paar zu nennen. Selbst in den kleinen Ortsverbänden Stadtamhof und Harting fanden mehr Veranstaltungen statt als im inneren Westen. In all diesen Verbänden arbeiten auch nur ehrenamtliche Vorsitzende.

  • Neuregensburger

    |

    @ RuhigBlut

    das mit dem Wiener Schnizel ist so eine Sache, gibt es doch cotoletta alla milanese

  • Tobias Grosse-Brockhoff

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    Mein lieber “ehemaliger” CSU – Wähler,

    da Sie hier doch mit genauerem Insider – Wissen glänzen, scheinen Sie mir nicht ein ehemaliger CSU-Wähler, sondern viel eher ein CSU Mitglied zu sein. Eine gewollt “originelle” Namensgebung kann nicht über alles hinwegtäuschen. Insoweit führen Sich Ihre Einlassungen selbst ad absurdum.

    Meiner Ansicht nach haben Sie eher ein grundlegendes Problem mit Meinungspluralismus!

  • rosa rakete

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    Ganz verstehe ich noch nicht, welcher der Masterplan hinter der Geschichte ist. Wenn die SCHAIDINGERS sich nicht mit den RIEGERS einigen, wird die gegenseite doch nicht zu existieren aufhören nur weil wenn man mal eine Runde Wahlen gewinnt. In einer Demokratie gibt es nun mal keinen “Endsieg”, da man den Gegner ja nicht einfach irgendwie exekutieren kann.

    Das scheint man in anderen Parteien oder in der CSU ausserhalb Regensburgs ja wohl einzusehen, sonst gäbe es solche Kämpfe ja immer und überall. Aber nicht überall gibt es solche Ausnahmetalente wie in der Regensburger CSU.

    Schaidinger kann es ja egal sein, der muss nur seine letztmögliche Amtsperiode herunterreissen. Er zieht einen schwachen Kronprinzen heran, der ihm vor der Zeit mangels Anhängerschaft u. Talent nicht gefährlich werden kann. Und lacht sich von der Karibik aus tot, wenn es die CSU hier 2014 komplett zerreisst.

    Die anderen einzubinden kann er sich gar nicht leisten, da ihm dann die bezahlten Posten für die eigenen Anhänger ausgehen. Enttäuschte Anhänger sind die grössere Gefahr als klare innerparteiliche Gegner. daher wohl auch das Bemühen um die Petra-Betz-Versorgung.

    Und wegen irgendwelcher Schiebereien ist im CSU – Staat noch nie jemand verurteilt worden. Wenn ein CSU-Minister jemanden totfährt, wird das zum Kavaliersdelikt erklärt und nach ein paar Monaten Selbstbemitleidungsurlaub ist man wieder – schwupps – Staatsminister (Wiesheu).

    Da Schaidinger aber aufgrund eingeschränkter Charismatischer Fähigkeiten in der Basis nicht genügend Anhänger hat, werden die Hetzneggers u co.(von denen man noch nie was gehört hat) mit Versprechen auf sonstwas (Stadtrat, Protektion ?), hinterm Ofen hervorgeholt und zur sofortigen Politkarrierebeendigung gegen altgediente und verwurzelte Ortsvorsitzende an der nächsten sich bietenden Eggn verhetzt. Wahrscheinlich sagt man den Ärmsten auch noch “volle Unterstützung” zu und dass das “todsicher klappt, wir haben das durchgezählt”. So wie bei Herrn Dr. Brenninger in der Stadtmitte.

    Wenn es dann nicht klappt, sind Dr. Kastl, Dr. Rieger usw. rechtsradikal, alkoholiker, drogensüchtig, homosexuell und/oder mit dem Teufel (alias Thomas Fürst, Indianername: “der der dahinter steckt”) im Bunde.

    Und man selber mit der MZ, womit man das dann auch alles behaupten darf.

    Die Riegers machen es nicht allzuviel besser. Wer zum …. ist z.B. Tobias Fritz dieser bejankerte Wunderscheitel (nunmehr Altstadt-Vorsitzender) und wo kommt der plötzlich her?

  • Ulrich Perchermeier

    |

    Wir beide, Manfred Hetznegger und ich haben uns im Kommunalwahlkampf die Nasen abgefroren, die Füße in den Bauch gestanden, die Familien vernachlässigt und Stimme um Stimme geworben.
    Florian Kastl war ein einziges Mal im REZ gesehen; er hat 1 (!) Veranstaltung durchgeführt, zusammen mit dem Ortsverband äußerer Westen im San Daniele. Die hatte einen Zulauf von vielleicht fünf Nicht-Kandidaten / Funktionären.
    Manfred Hetznegger hat in drei Monaten Kommunalwahlkampf mehr bewegt und mehr erreicht als Florian Kastl in zwei Jahren als Ortsvorsitzender. Man sieht heute zum Beispiel die mobilen Verkehrsdisplays mit der Geschwindigkeitsanzeige an neuralgischen Stellen in der Stadt: Idee Manfred Hetznegger, Ausführung, Finanzierung und Antrag im Team Stadtsüden mit Manfred Hetznegger, Hermann Vanino und mir. Auch das lange diskutierte Tempo 30 in Kumpfmühl, die Einführung der Einbahnstraße beim Aldi in der Ostendorferstraße sind (längst nicht alle) Ergebnisse einer Ortsbegehung im Kommunalwahlkampf, übrigens bei strömendem Regen. Wir haben im Wahlkampf Sachpolitik gemacht, erfolgreich für die Sache auf aussichtslosen Plätzen gekämpft. Anderen schreibe ich auf die Fahnen, nichts getan zu haben (etwa Florian Kastl) oder gegen uns gearbeitet zu haben (etwa Rieger, Gugau, Dräxlmeier).
    Nun soll sich Franz Rieger mit Thomas Fürst, Martina Dräxlmeier und Tobias Fritz in seiner Kanzlei noch im Oktober 2008 getroffen haben. Was die da wohl besprochen haben? Aber die Frage ist eh unnötig, zwei oder drei Monate später übernahm Fritz den Vorstand in der Altstadt, obwohl er im September 2008 noch für seinen Verbleib im CSU Ortsverband Steinweg/Winzer votierte. Franz Rieger, der große Versöhner? Oder gerade ertappt beim – erfolgreichen – Versuch, seine Macht mit Hilfe von Thomas Fürst weiter auszubauen. Komisch, Fürst hat ja gar nichts mehr mit der Partei zu tun? (Zitat Franz Rieger) Doch arbeitet Fritz, so nebenbei, bei Gero Kollmer in der Kanzlei, im selben Haus in dem auch das Büro von Thomas Fürst gelegen ist. Aber auch Gero Kollmer hat ja nichts mehr mit der Partei zu tun, nur seine ständige Begleitung Astrid Söll. Würde mich nicht wundern, wenn Frau Söll nun auch plötzlich enormen Gefallen an der Kommunalpolitik im Inneren Westen der CSU Regensburg finden würde!
    Und Konrad Brenninger ist ein schlechter Verlierer, sagt Franz Rieger. Lieber Franz, es gibt auch schlechte Gewinner!
    Übrigens hatte Konrad Brenninger wohl seine Mitarbeit im Vorstand Altstadt angeboten, nicht als Stellvertreter, sondern als Beisitzer. Aber die Wahrheit wird nur verbreitet, wenn sie nützt. Im Übrigen: Auch Brenninger ist junger Familienvater und selbstständig als Rechtsanwalt. Freilich hätte man bei ihm nicht einseitig Delegierte durchwählen können.
    Noch eine Antwort auf den Vorwurf der Nicht-Beteiligung von Manfred (und auch von mir) im Landtagswahlkampf: Einen Kandidaten mit juristischer Bildung, der nicht in der Lage ist, die Wahl eines Ortsvorstandes nach Gesetz und Satzung durchzuführen, können wir ehrlichen Herzens nicht als Abgeordneten in den Landtag empfehlen.

  • Tobias M. Fritz

    |

    Sehr geehrter Herr Perchermeier,
    eigentlich halte ich mich gerne aus derartigen Diskussionen heraus, da diese keine großen neuen Erkenntnisse bringen.
    Nachdem Sie mich jedoch nun persönlich angesprochen haben, darf ich Sie in der gebotenen Kürze nur auf folgendes hinweisen:
    Es ist Ihnen unbenommen, den Ihrer Meinung nach besten Kandidaten zu unterstützen und für diesen auch zu werben. Diese Werbung muss jedoch nicht mit der Diffamierung anderer Kandidaten einhergehen.
    Ihre übrigen Aussagen möchte ich nicht kommentieren, biete Ihnen jedoch gerne an, sich mit mir persönlich zu unterhalten.

    Beste Grüße,
    Tobias Fritz

  • RuhigBlut

    |

    Wenn die Sache so klar ist, dass Hetznegger der Held und Kastl der Taugenichts ist, warum braucht dann Hetznegger so dringend Unterstützung, dass sogar Bürgermeister Weber während seiner Dienstzeit für ihn Werbung machen muss? Fragen über Fragen.

    Aber wie gut, dass einige in dieser Stadt moralisch stets auf der richtigen Seite sind und sich niemals durch irgendwelche Widersprüchlichkeiten selbst diskreditieren…….

    Es ist diesem Zusammenhang auch sehr interessant zu sehen, dass genau diese Leute am Tag scheinbar nichts besseres zu tun haben, als sämtliche Lebensdetails, wie Arbeitsplatz, Lebensgefährtin, Nachbarschaften, angbl. Geheimtreffen etc. ihrer Gegner auszuwerten und daraus großartige Verschwörungstheorien zu basteln.

    Herr Perchermeier, observieren Sie eigentlich die Personen Ihrer Kritik.

    Wie verbissen, ja wie fanatisch kann man eigentlich werden, dass man vor soetwas nicht zurückschreckt?!

  • Werner

    |

    Herr Perchermeier,
    wo waren sie denn im Landtagswahlkampf? Gehören sie nicht zu dem Ortsverband unter Vorsitz von Schlegel, der beschlossen hat, Hans Renter nicht zu unterstützen.
    Sie haben nur (Kommunal-)Wahlkampf für sich selbst gemacht, nicht für die Partei. Ihre Ausfälle gegenüber Frau Dräxlmeier haben sie disqulifiziert.

  • Synonym

    |

    Hat es Sinn, wenn wir eine Petition an Benedikt senden, damit der Mitko in Reinhausen-Sallern durchfällt. Ich spende dann eine Kerze.

  • RuhigBlut

    |

    Herr Perchermeier,

    Ihre Ausführungen empfehlen Herrn Hetznegger i.Ü. wenn überhaupt als Vorsitzenden des Stadtsüden!

  • Joe

    |

    Die Herren Perchermeier und Hetzenegger haben im Kommunalwahlkampf als Stadtratskandidaten Selbstdarstellung betrieben. Das auch üblich so. Politisches Engagement innerhalb der CSU ist mir persönlich von keinen der beiden aufgefallen.
    Den Umzug von Herrn Hetzenegger in den Ortsverband möchte ich nicht kommentieren.
    Politische Inhalte von Herrn Hetzenegger wären allemal besser als ein persönlicher Angriff auf den amtierenden Ortsvorsitzenden.

  • Hubertus zur Wiesn

    |

    Das ist Einsatz, wenn Wahlkampf so weit geht, dass man sogar die Nase opfert.
    Hoffentlich konnte eine gute Prothese gefertigt werden

  • Ulrich Perchermeier

    |

    @ Herrn Fritz
    ich bin regelmäßig beim Stammtisch Scharze Runde anzutreffen.

    U. Perchermeier

  • Fritz

    |

    @ Ulrich Perchermeier

    Herr Perchensteiner, wo und wann ist denn der Stammtisch „Schwarze Runde“?

  • masterofdesaster

    |

    Sieht nicht so aus, als seien Sie dort willkommen, Herr Fritz.

    Vielleicht, weil in der “Schwarzen Runde” nicht so viel sachpolitik getrieben wird, wie man vermuten würde ?

  • RuhigBlut

    |

    “Die schwarze Runde der weißen Schafe”…

  • rosa rakete

    |

    schaf bleibt schaf.

  • Fritz

    |

    Ich weiß nicht ob die Leserbriefe mit Schaf und dergleichen weiterhelfen können um Regensburg in bessere Gewässer zu schiffen.

    Heute haben in Köln die Narren das sagen und wir wollen unseren Herrn Oberbürgermeister Schaidinger zu seinem 60. Geburtstag gratulieren.

    Soweit mir bekannt ist hat der Ortsverband Demokraten als Mitglieder. Dann soll sich doch jeder vorschlagen lassen und sich um die Gunst der Wähler und Wählerinnen im Ortsverband bemühen.

    Der Ulrich Perchenmeier kämpft im Graben und ist nicht in der Lage eine einfache Frage in knapp 3 Tagen zu beantworten. Toller Mann, der will Herrn Manfred Hetznegger als Vorstand im Ortsverband Innerer Westen sehen.

    Nun frage ich mal Herrn Hetznegger,

    Lieber Herr Hetzegger, sind Sie auch am Stammtisch „Scharze Runde“ anzutreffen und können Sie mir hier sagen wo und wann der Stammtisch „Schwarze Runde“ stattfindet?

    Ich möchte Sie in Kenntnis setzen, dass ich nicht Herr Tobias M. Fritz, sondern ein anderer Fritz, bin. Dennoch möchte ich über Sachpolitik sprechen und Sie persönlich beurteilen. Sicher wissen Sie das Demokratie von Offenheit und Vertrauen lebt.

    Für eine zügige Beantwortung möchte ich mich im voraus bedanken

    Mit freundlichen Grüßen

    Fritz

  • Ulrich Perchermeier

    |

    Herrn Uwe? Fritz:
    Zu Stammtischen wird eingeladen. Sie sind nicht eingeladen.
    Herrn Tobias Fritz halte ich für intelligent genug, Ort und Zeit eruieren zu können. Schließlich gibt es noch andere als öffentliche Medien.
    An Werner: Im Landtagswahlkampf war ich nicht tätig. Ich zitiere mich selbst:
    Einen Kandidaten mit juristischer Bildung, der nicht in der Lage ist, die Wahl eines Ortsvorstandes nach Gesetz und Satzung durchzuführen, können wir ehrlichen Herzens nicht als Abgeordneten in den Landtag empfehlen.
    Damit meine ich Herrn Dr. jur. Franz Rieger, der als Wahlleiter einen Vorstand wählen lässt, obwohl in der Tagesordnung dazu nicht eingeladen wurde. Jeder Taubenzüchterverein macht das richtig.

  • Synonym

    |

    Schlimm, der Mitko ist in Reinhausen wiedergewählt worden. Noch dazu von aktiven Pfarreimitgliedern der Kath. Kirche. Jetzt wird er uns weiter mit inhaltlicher Arbeit und seinen christlichen Sprüchen quälen. Ich hätte mich doch nicht an den Papst sondern an den Teufel wenden sollen.

  • Uwe Fritz

    |

    Lieber Herr Ulrich Perchenmeier,
    aus Ihren Leserbrief entnehme ich das Sie hellseherische Qualitäten haben.
    Sie waren der Einzige der im Landtagswahlkampf 2008 schon wusste, dass Herr Dr. Franz Rieger im Februar 2009 die Wahl eines Ortsvorstandes nicht nach Gesetz und Satzung durchzuführen wird.
    Das behaupten Sie wenigstens „ehrlichen Herzens“.
    Dem entsprechend folgere ich, SIE HABEN DAMALS SCHON KEIN EHRLICHES HERZ GEHABT.
    Es ist infam wie Sie hier gegen die Wahl im Ortsverband Altstadt wettern.
    Ich möchte Ihnen mit auf den Weg geben was Infamie im gewöhnlichen Sprachgebrauch bedeutet, nämlich: ein ehrloses (gemeines, heimtückisches Handeln, bzw. die Ehrlosigkeit. Quelle Wikipedia.
    Sie erdreisten sich den gewählten Wahlausschuss des CSU Ortsverband Altstadt im nach hinein zu beschmutzen. Damit diskreditieren Sie den Landtagsabgeordneten a.D. Herrn Peter Welnhofer und den Landtagsabgeordneten Herrn Franz Rieger.
    Als Diskreditierung (lat.: ‚dis‘ entzwei, ‚credere‘ vertrauen) bezeichnet man das gezielte Untergraben des in eine Person oder Sache gesetzten Vertrauens. Oftmals wird zum Erreichen der persönlichen Ziele das Mittel der Lüge benutzt. Mittel der Diskreditierung sind Verleumdung, Indeskritionen oder das Verbreiten von Gerüchten. Quelle Wikipedia.
    Ich bin der Auffassung, dass die von Ihnen gezeigten Tugenden in der Regensburger CSU keinen Platz haben.
    Ich glaube, dass das deutsche Volk aus ihrer Vergangenheit gelernt hat und wünsche dem CSU Ortsverband Innerer Westen am Freitag eine ordentliche und anständige Wahlversammlung. Die Hoffnung auf Ehrlichkeit, Offenheit und Vertrauen wird demokratisch zu einem Ergebnis führen.
    Die Mitglieder sollten die Aggressoren und Schlammschlachtbeginner selbst identifizieren können. Sollte Herr Hetznegger, die aus meiner Sicht feindliche Übernahme gelingen, würde ich Ihm sogar dazu gratulieren. Denn jedes Volk bekommt die Regierung die sie gewählt und letztendlich auch verdient hat.

  • Uwe Fritz

    |

    Wir, der CSU Ortsverband Altstadt, haben Herrn Christian Schlegl zu unserer konstituierenden Vorstandsversammlung zu uns eingeladen. Christian betonte die absolute Rechtmäßigkeit dieser Wahl und gratulierte Herr Tobias M. Fritz zur gewonnenen Wahl des Ortsvorsitzes.
    Wir verabredeten das wir eine Geschlossenheit zeigen wollen und dass die Querellen eingestellt werden.
    Wir wollen nicht mehr in der Vergangenheit arbeiten, sondern vielmehr die spannenden Aufgaben der Zukunft gemeinsam bewältigen.
    Ich erlaubte mir Herrn Christian Schlegl mit auf den Weg zu geben, dass wir aus der Vergangenheit lernen können und dass ich Ihm an seinen Taten und nicht an seinen Worten messen werde.
    Wir wollten bestehende Konflikte, so es welche gibt, nicht in der Öffentlichkeit austragen.
    Herr Hetznegger und auch Herr Perchenmeier halten sich nicht an die mit dem Fraktionsvorsitzenden getroffenen Vereinbarungen.
    Die öffentlichen Diffamierungen der angesprochenen Herren können nicht stehen bleiben.
    Es ist aus meiner Sicht zwingend geboten, dass Herr Christian Schlegl zu den Behauptungen des Herrn Perchenmeier (24. Feb 2009, 06:38 Uhr) Stellung nimmt und zwar vor der Ortsverbandswahl Innerer Westen.
    Nur so können wir CSU Mitglieder und auch die Bürger von Regensburg, speziell die Mitbürger des Inneren Westen erkennen, ob es in der Zukunft weiter geht mit leeren Worten, oder ob endlich einmal Politik ernst genommen wird und die Sacharbeit Oberwasser bekommt. Ich hoffe, dass meine Leserbriefe zur Befriedung und Ordnung in der Partei beitragen werden und würde mich sehr freuen wenn diese aus meiner Sicht gebotene Transparenz nicht falsch verstanden wird.

  • Ulrich Perchermeier

    |

    Herrn Uwe Fritz:
    Wer redet denn von der Wahl in der Altsdtadt?
    Ich rede vom Rücktritt Rudi Baiers Während der Versammlung und der sofortigen Neuwahl.
    Also bitte erst lesen, dann denken, soweit das geht…
    Und wo waren Ihre Sprüche, als eins ums andere Mal (im Kommunalwahlwahl) eine Nichtigkeit hochgespielt wurde und eine beispiellose Schlammschacht in der Presse ausgetragen wurde?
    Wir haben uns an die Anweisung gehalten, lasst sie, macht nichts, das gibt sich von selber. Das war wahrscheinlich ein Fehler.
    Denn wie malad die Situation ist, sehen Sie am Wahltermin SAMSTAG um 20 Uhr. Demokratie leicht gemacht.
    Übrigens: Ich habe beobachtet, wie bei der Wahl in der Altstadt ein Mitglied während des ersten Wahlgangs zu Hans Renter ging und sagte: “Hans, bei meinem Stimmblock fehlt das erste Blatt, was soll ich denn jetzt tun?” Hans Renter gab ihm einen neuen Stimmblock. Das ist keine Unterstellung und keine Diskreditierung, das ist schlicht die Wahrheit. Diekreditierung wäre, wenn ich jetzt fragen würde, wusste denn Hans Renter, dass die Ausgabe eines weiteren Stimmzettels nicht zu mehr Stimmen als Anwesende führen wird und woher wusste er das?
    Und wenn Sie glauben, dass das Durchwählen von Delegierten und dem Vorstand in der Altstadt dazu führt, dass wieder Frieden in die Partei einkehrt, dann gute Nacht.

  • Uwe Fritz

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    Lieber Herr Ulrich Perchenmeier,
    aus Ihren Leserbrief entnehme ich, dass Sie es mir zum Vorwurf machen, keine hellseherische Fähigkeiten zu besitzen.
    In ihren Leserbrief, 20. Feb 2009, 08:16 Uhr, schreiben Sie in einem Absatz von der Altstadtwahl und der Landtagswahl. Im Leserbrief, 24. Feb 2009, 06:38 Uhr lese ich nix von Herrn Baier. Natürlich steht es Ihnen frei wirr Wahlen durcheinander zu bewerten und auch hier weiter Unfrieden zu stiften.
    Ich war bei der von Ihnen nun plötzlich ins Feld gezogenen Wahl nicht dabei. Wenn diese jedoch nicht satzungsgemäß oder wenn diese undemokratisch abgelaufen ist, dann hätten Sie diese anfechten können, als Demokrat sogar müssen.
    Hier und heute nach treten ist nicht meine Stärke. Ich überlasse unseren Fraktionsvorsitzenden die Bewertung ihrer Verunglimpfungen. Die Nichtigkeiten von denen Sie jetzt schreiben kamen von “Ihrer Seite”. Hören Sie endgültig auf sich auf das Niveau eines Richard Nelson Williamson zu stellen.
    Es gab in der Vergangenheit nur deshalb eine Schlammschlacht weil “ihre Seite” infam diskreditierte und diskriminierte, anders kann ich das nicht sehen.
    Es waren im übrigen keine Nichtigkeiten, dennoch sehe ich Wege selbst mit dieser Vergangenheit sachbezogen weiter zu arbeiten.
    Übrigens, ich habe beobachtet, dass …..
    Warum haben Sie diesen Umstand nicht auf der Wahl bemängelt, sondern erst hier.
    Was soll ich von Ihnen halten?
    Übrigens, ich habe beobachtet, dass es im dritten Reich Hauswarte gab, die haben beobachtet …..

  • Uwe Fritzi

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    Lieber Herr Fritz,
    statt sich zu entschuldigen, hetzen Sie weiter und ziehen gleich die Nazi-Keule. Da freut es gleich noch mehr, wenn Leute wie Sie die Zukunft der CSU in Regensburg gestalten sollen.
    Übrigens wurde die von Dr. Franz Rieger geleitete Wahl im Ortsverband Konradsiedlung-Wutzlhofen angefochten und für nichtig erklärt! Deshalb gibt es dort seit einigen Monaten keinen Ortsvorsitzenden mehr, obwohl nach der Satzung bei der nächsten Mitgliederversammlung eine Neuwahl hätte stattfinden müssen. Man hat dann aber satzungswidrig (wie auch in der Altstadt) einfach nicht gewählt und Dr. Rieger hat dagegen nie etwas unternommen. Schöne Demokratie! Einfach nicht wählen lassen, damit die richtigen dran bleiben.

  • Uwe Fritz

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    Lieber Fritzi,

    wenn dem so ist, dann ist es geboten diesen Zustand Abhilfe zu schaffen.

    Ihr Einwurf, wie auch in der Altstadt ist überflüssig. Ich möchte das nicht weiter erläutern, da mir die Umstände bekannt sind und wir mit Herrn Fraktionsvorsitzenden Christian Schlegl vereinbart haben, dass die Vergangenheit intern aufgearbeitet wird.

    Das Herr Perchenmeier diese Umstände in seinen Leserbrief unter der Rubrik „Im Westen nichts Neues“ behandelt, dummerweise in einem Absatz der sich auf die Altstadtwahl bezieht, konnte und kann ich mit besten Willen nicht nachvollziehen.

    Was Sie als Nazikeule oder hetzen bewerten, ist meine Sicht und sonst nichts. Ich hätte auch Hauswart „IM Ulrich“ schreiben können. Ich wollte darzustellen, mit welchem Mut und Charakter, aus meiner Sicht, hier gearbeitet wird. Wenn ich was zu sagen habe, dann tue ich es hier und jetzt, wenn ich es dulde, dann halte ich meinen Mund.

    Herr Lehrer ich weiß was, mit der Stasi verglichen, Ihre Argumentation? Schöne Demokratie! Einfach nicht wählen lassen, damit die richtigen dran bleiben.

    Von da her gibt es nichts zu entschuldigen.

    Im Westen gibt es nun wieder einen Herausforderer. Der tritt an und gibt breitbrüstig vor das Wahlergebnis schon zu kennen, so interpretiere ich die Stimmung hier. Ich hoffe, dass diese Stimmung nicht durch die Wählerbeeinflussung, schlimmstenfalls durch eine „Manipulation“ durch Herrn Bürgermeister Weber zustande gekommen ist.

    Nach meiner Auffassung ist seine Telefonaktion „verbotene Eigenmacht, gepaart mit Amtsmissbrauch“. Da geht es nicht um 1,30 Euro, oder um die Arbeitszeit seiner Sekretärin. Es geht mir ausschließlich um das demokratische Selbstverständnis.

  • RuhigBlut

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    Es immer noch sehr die Frage, wer hier hetzt!

  • Neuregensburger

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    Anfangs fand ich die ganze CSU Selbstzerfleischung noch ganz lustig. Mittlerweile nervt es nur noch …

  • RuhigBlut

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    Jedes Gewitter hat auch eine reinigende Kraft!

  • Dr. M. von Hinthen

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    Persönlich kenne ich mich in den Interna der Regensburger CSU nur wenig aus und ich habe hier nur einige Kommentare oberflächlich gelesen, doch ich komme zu dem eindeutigen Schluss, dass nun wirklich ein jeder erkennen muss, dass es eine extreme Diskrepanz gibt, zwischen dem, was Herr Bürgermeister Weber anderen moralinsauer vorwirft, und dem, was er selber für seine Parteigänger so alles an Gefälligkeiten tut.

    Herr Dr. Fürst war mir persönlich, soweit ich das beurteilen kann, als Mensch immer unsympathisch, Dr. Kollmer hielt ich für eine extrem arrogante Person. Dennoch komme ich inzwischen zu dem Ergebnis, dass es von den Jungen in der CSU richtig war, aufzustehen, auf den Tisch zu klopfen und den “Alteingesessenen” ob ihrer Selbstbedienungsmentalität und Selbstherrlichkeit mal gehörig die Leviten zu lesen. Das macht sie wieder sympathisch.

    Hoffentlich finden auch weiterhin junge CSUler – trotz des Gegenwinds – den Mut unbequem zu sein. Auch wenn es “Parteifreunde” geben sollte, die nicht davor zurückschrecken, dem innerparteilichen Gegner auch noch aus dessen Arbeitsplatz einen Vorwurf konstruieren zu wollen.
    Getreu dem alten, leicht abgewandelten und leider auch weiterhin beliebten Motto “Dieser Mann arbeitet bei Dr. Kollmer”.
    Bei allem Respekt, ich finde es einfach ekelerregend, so mit jungen Menschen umzugehen, die sich in der Politik engagieren wollen. Davon gibt es i.Ü. weiß Gott zu wenige…

    Das Aberwitzigste ist es aber, den Betroffenen auch noch vorzuwerfen, dass sie sich völlig zu Recht wehren.

    Sollte sich dieser Stil in der CSU Regensburg nun durchsetzen, werde ich nie wieder in meinem Leben hier diese Partei wählen.

  • Tobias M. Fritz

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    Sehr geehrter Herr Dr. M.,
    jemandem aufgrund dessen “Arbeitsplatzes” Abhängigkeit vorzuwerfen, zeugt nicht von besonders gutem Stil und zeigt auch die Denk- und Funktionsweise, welche die nämlichen Ankläger an den Tag legen (meist wird es sich dabei um Selbstreflexionen handeln).
    Mir ist es jedoch nicht so vorgekommen, dass man mir persönliche Abhänigkeit vorwerfen wollte, vielmehr waren die CSU-Mitglieder einfach interessiert, was ihr gutes Recht ist.
    Die CSU Regensburg ist meines Erachtens mittlerweile auf einem sehr guten Weg!
    Persönliche, unsachliche Anfeindungen wird es hoffentlich nicht mehr geben und selbst wenn: Jeder ist seines eigenen Glückes Schmid…

  • Ulrich Perchermeier

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    Herr Fritz,
    Sie sind nicht satisfaktionsfähig.

  • Ulrich Perchermeier

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    Zur Klarstellung,
    ich meinte selbstverständlich Herrn Uwe Fritz!

  • A. von Eich

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    @ Herr Perchermeier:
    Nicht satisfaktionsfähig?
    Darf man davon ausgehen, dass Sie es sind, d.h. Waffenstudent und/oder Offizier?
    Falls ja, dürften wir Ihnen eine Visitenkarte überbringen lassen?
    Wir grüßen Sie!

  • RuhigBlut

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    Ja genau, verlegen wir den innerparteilichen Streit doch an irgendeine nebeliege Donauaue um 5:00 Uhr morgens….

  • Synonym

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    A. steht für Adolf, oder irre ich mich, Herr von Eich?

  • Johannes Mühlbauer

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    @ Synonym:
    Bedauerlicher Weise polemisieren Sie – wie so viele andere Kommentatoren -, Herr Synonym. Im Zweifel immer die Nazi-Keule? Schämen Sie sich. Oder konnten Sie sich Ihren Vornahmen etwa selbst aussuchen?
    So geht die politische Kultur dahin!

  • Uwe Fritz

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    Lieber Herr Perchermeier,
    leider habe ich Sie auf der für Sie so wichtigen Wahl nicht gesehen.
    Am Ergebnis der Wahl ist mehr als über deutlich zu sehen was Demokraten von Ihnen und ihrem Gebaren halten.

    Herr Bürgermeister Weber möchte ich nachfolgende Sätze anheim stellen.
    Art. 34
    Der Beamte dient dem ganzen Volk, nicht einer Partei oder Gruppe. Er hat die Gesetze zu beachten, seine Aufgaben unparteiisch und gerecht zu erfüllen und bei seiner Amtsführung auf das Wohl der Allgemeinheit Bedacht zu nehmen.
    Art. 35
    Der Beamte hat sich mit voller Hingabe seinem Amt zu widmen. Er hat es uneigennützig nach bestem Gewissen zu verwalten. Sein Verhalten innerhalb und außerhalb des Dienstes muß der Achtung und dem Vertrauen gerecht werden, die sein Amt erfordert.
    Art. 36
    Der Beamte trägt für die Rechtmäßigkeit seiner dienstlichen Handlungen die persönliche Verantwortung.

    Diensteid
    “Ich schwöre Treue dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und der Verfassung des Freistaates Bayern. Ich schwöre, den Gesetzen gehorsam zu sein und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen. Ich schwöre, die Rechte der Selbstverwaltung zu wahren und ihren Pflichten nachzukommen, so wahr mir Gott helfe.”
    Ihr Vorgehen widerspricht den Pflichten der Beamten auf ganzer Linie, was Sie von einem geleisteten Eid halten werden wir sehen.
    Es wäre angebracht selbsttätig die nötigen Schritte wahrzunehmen.

  • Inquisitor

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    Herr Weber hat alle Mitglieder des Ortsverbandes angerufen und nur 8 sind Ihm gefolgt!!!
    Dies zeigt wieder einmal die maslose Selbstüberschätzung der Herren Weber, Hetznegger &. CO. Herrn Hetznegger und Frau Kadletz politische Karriere dürfte seit Samstag für immer ad acta gelegt sein!
    Weiter so Ihr treuen Schaidingerburschen!!!

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