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Angebote übersteigen "Schmerzgrenze"

Fahrradverleih-System steht auf der Kippe

Seit 2015 verfolgt die Stadt Regensburg das Ziel eines eigenen Fahrradverleihsystems. Doch die Angebote, die eine entsprechende Ausschreibung über das Stadtwerk erbracht hat, übersteigen die bisherigen Kostenschätzungen deutlich. Mit der CSU hat die größte Regierungsfraktion nun eine Schmerzgrenze formuliert – und ist damit innerhalb der Koalition nicht allein.

Seit mittlerweile sechs Jahren verfolgt Regensburg das Ziel, ein Fahrradverleihsystem (wie hier in Nürnberg) umzusetzen. Scheitert das Projekt jetzt an den Kosten? Foto: Wikimedia Commons

„Zeitnah und flächendeckend“ sollte es eingeführt werden: Ein Fahrradverleihsystem für Regensburg, kurz: FVS. So steht es im Koalitionsvertrag, den SPD, CSU, Freien Wählern, FDP und CSB im März 2020 unterschrieben haben. Bereits 2019 wurde das Stadtwerk, unter dessen Regie das FVS betrieben werden soll, mit einer Ausschreibung betraut, die zwischenzeitlich über die Bühne gegangen ist. Eine konkrete Vergabe allerdings steht noch aus. Und nun scheint das Verleihsystem auf der Kippe stehen. Das zumindest vermutet die Grünen-Fraktion in einem Offenen Brief an Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer (hier nachzulesen).

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Unterschiede zwischen Wunsch und Wirklichkeit

„Wir haben Anlass zu der Befürchtung, dass die Einführung des Fahrradverleihsystems gefährdet sein könnte“, heißt es in dem Schreiben, das die beiden Fraktionsvorsitzenden Maria Simon und Stefan Christoph sowie Stadträtin Anna Hopfe unterzeichnet haben. „Ein weiteres Aufschieben der Maßnahme oder gar ein Verzicht darauf sendet nicht nur ein falsches Signal an die Bürger*innen, sondern wird auch den Anforderungen an eine zeitgemäße und klimafreundliche Verkehrspolitik nicht gerecht.“

Tatsächlich scheint die Befürchtung der Grünen durchaus begründet. Und dabei geht es vor allem ums Geld. Erste Schätzungen der Verwaltung aus den Jahren 2015 und 2018 und Angebote, die nun im Zuge der Ausschreibung vorgelegt wurden, klaffen dabei deutlich auseinander.

Angebote übersteigen erste Schätzungen deutlich

Ein kurzer Überblick.

In einem entsprechenden Grundsatzbeschluss für ein Verleihsystem von 2015 ist noch von 500 Fahrrädern die Rede, mit denen das System starten soll. Etwa 1,5 Millionen Euro an jährlichen Kosten werden genannt. Das System könne nach drei bis vier Jahren wirtschaftlich betrieben werden, so die optimistische Einschätzung. 2018 legte die Stadtverwaltung dann eine konkrete Ausarbeitung mit möglichen Umsetzungsvorschlägen vor. Hier ist bereits die Rede davon, dass ein FVS grundsätzlich nicht kostendeckend betrieben werden könne.

Die einmaligen (mit bis zu 70 Prozent förderfähigen) Investitionen zur Anschaffung der zunächst 400 Fahrräder – 50 Prozent davon Pedelecs – sowie dem Aufbau von Verleihstationen werden – inklusive eines Ausbaus auf 600 Fahrräder binnen der ersten fünf Jahre – auf bis zu 2,3 Millionen Euro beziffert. „Diese Summe kann sich erhöhen, wenn Bieter Konzepte mit Docking-Elementen an den Stationen vorschlagen“, Elementen also, die ein direktes Aufladen der Pedelecs vor Ort ermöglichen. Bei den jährlichen Kosten für Werkstattmiete, Strom, Betriebsmittel, Versicherung und vor allem Personal kalkuliert die Verwaltung mit 400.000 bis 500.000 Euro. Diese sollen aber nach den ersten vier Jahren über die Verleihgebühren gedeckt werden können. Maximal wären also gemäß der Schätzungen dieser Vorlage Ausgaben von 4,3 Millionen Euro in den ersten fünf Jahren notwendig.

Doch die Angebote, die bei der Ausschreibung eingegangen sind, übersteigen die damaligen Schätzungen nach Informationen unserer Redaktion teils um mehr als das Doppelte – Kosten von acht bis neun Millionen innerhalb der ersten fünf Jahre stehen demnach im Raum. Die Steigerungen betreffen sowohl die notwendigen Investitionen als auch das jährliche Betriebskostendefizit. Derzeit laufen noch Nachverhandlungen mit mehreren Anbietern – es geht wohl darum, wo das System gegebenenfalls abgespeckt oder angepasst werden kann.

SPD-Fraktionschef: Priorität auf Lastenfahrräder

SPD-Fraktionschef Thomas Burger rechnet damit, dass in etwa ein bis zwei Monaten etwas auf dem Tisch liegen werde. Den Offenen Brief der Grünen bezeichnet er als „undifferenziert“. Vertreter der Grünen seien im Aufsichtsrat des Stadtwerks vertreten und wüssten um die Gründe für die Verzögerungen. „Und wenn die Grünen kritisieren, weshalb nicht früher ein Fahrradverleihsystem umgesetzt wurde, dann müssen sie das auch sich selbst und ihren damaligen Grünen-Bürgermeister fragen.“ Dass das FVS auf der Kippe stehe, will Burger nicht bestätigen. „Man muss aber darüber reden, wie man das, was 2015 auf den Weg gebracht wurde, etwas flexibler gestalten kann.“

Burger plädiert dafür, sich jetzt vor allem darauf zu konzentrieren, private Anbieter bei der Umsetzung eines Verleihsystems für Lastenfahrräder zu unterstützen – etwas, das im offiziellen FVS nur als Option vorgesehen war. „Das wäre relativ schnell umsetzbar und würde in meinen Augen auch zu einer spürbaren Verkehrsverlagerung führen, weil man hier Stauraum für größere Einkäufe und dergleichen hätte.“ Ein Lastenfahrrad sei nämlich etwas, was sich nicht jeder ohne weiteres anschaffen könne.

CSU: Schmerzgrenze von fünf Millionen

Etwas deutlicher wird CSU-Fraktionsvorsitzender Jürgen Eberwein. Man habe dem Fahrradverleihsystem im Koalitionsvertrag „ohnehin nur mit Bauchschmerzen zugestimmt“, so Eberwein. „Uns ist nicht klar, an welche Zielgruppe sich das richten soll.“ Einer Umsetzung werde man sich zwar nicht grundsätzlich verweigern, aber: „Unsere Schmerzgrenze liegt bei fünf Millionen Euro – und zwar ohne Abstriche bei dem, was bisher geplant ist.“

Ins selbe Horn stößt Christian Janele (CSB). Man könne ein FVS angesichts der momentanen Haushaltslage nicht um jeden Preis einführen. „Der E-Scooter Verleih, der sehr gut in Regensburg angenommen wird und funktioniert, kostet die Stadt keinen Cent.“ Janele schlägt vor, beispielsweise Zuschüsse an Hotels oder Firmen zu vergeben, die Fahrräder an ihre Gäste oder Beschäftigte, die mit dem Zug einpendeln, verleihen könnten. „So etwas funktioniert auch in anderen Städten sehr gut.“ Und auch Horst Meierhofer (FDP) erklärt, dass man nur für das Wir stehen weiterhin Verleihsystem einstehe, wenn es bei den geplanten Kosten von fünf Millionen bleibe, ohne Abstriche beim Angebot. „So wünschenswert ein Verleihsystem ist, finanziell müssen wir leider genauer auf Solidität achten als vor der Pandemie.“

Oberbürgermeisterin hält sich bedeckt

Die Oberbürgermeisterin, an die die Grünen ihren Offenen Brief gerichtet haben, reagiert selbst nicht auf eine Anfrage zu dem Schreiben, sondern verweist via Pressestelle an das Stadtwerk. Die städtische Tochter wurde vom Stadtrat mit dem Betrieb des Fahrradsystems betraut. „Wir haben die Dinge soweit vorangetrieben, als dass wir unmittelbar vor der Vergabe des Systems an einen Anbieter stehen“, heißt es von dort. „Nach einer entsprechenden Probephase (ab ca. Ende des Jahres) kann das System dann im Frühjahr 2022 offiziell an den Start gehen.“

Allerdings wohl nur, wenn die Mehrheit des Stadtrats bzw. der Aufsichtsrat des Stadtwerks die dafür notwendigen Mittel bewilligt. Und mit der CSU hat die größte Regierungsfraktion bereits eine klare Grenze gezogen.

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Kommentare (14)

  • Anna

    |

    Dann stolpern wir halt demnächst nicht nur über die in Trauben rumstehenden Touris, die rumliegenden Leih-eScooter sondern auch noch über rumgammelnden Leih-eBikes. Ach ja dann sind ja noch Pizzaschachtelsammelstellen und Biomüll usw.. Es wird irgendwie schwierig.

  • R.G.

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    Subventioniert die Anschaffung von Verleih-Lastenrädern zum Ausleihen, und Fahrradrikschas für die Ausfahrt von Senioren, aber betreib- oder verleihbar von Geschäften, Beherbungsbetrieben, Pflegeeinrichtungen und Vereinen.

    Verhandelt als Stadt ein von den Verleihern buchbares Versicherungsmodell, das ihnen ein Verleihen auch wirklich ermöglicht.

  • Piedro

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    Herr Burger hat Humor.
    „Man muss aber darüber reden, wie man das, was 2015 auf den Weg gebracht wurde, etwas flexibler gestalten kann.“
    Aha. Noch keinen Schritt nach vorn gemacht, aber es ist auf den Weg gebracht. Sechs Jahre später dann die Erkenntnis:
    „Das wäre relativ schnell umsetzbar…”
    Finde ich lustig. Aber in Sachen Komik macht er dem Herrn Eberwein nix vor:
    „…ohnehin nur mit Bauchschmerzen zugestimmt… Uns ist nicht klar, an welche Zielgruppe sich das richten soll.“
    Erst sechs Jahre lang nix tun, und wenn das Projekt in der Zwischenzeit teurer wurde (Radl boomen gerade richtig) setzt man einen Preis an, der nicht gehalten werden kann. Schon sind die “Bauchschmerzen” weg gelacht. Die Oberbürgermeisternde entzieht sich der Wertung, wohl wissend, dass sie eh unschlagbar ist, mit ihrem Verweis aufs Stadtwerk. Man hat vorangetrieben! Deshalb werden jene, die betreiben sollen, bald einen “Anbieter” benennen. Höchst beeindruckend. Nur sieben Jahre um einen möglichen Lieferanten zu finden, damit man selbst etwas betreiben (lassen?) kann.

    Bis das wirklich durch ist könnten sie Hoverboards verleihen. Vorausgesetzt sie kennen bis dahin die Zielgruppe.

  • KW

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    Als absoluter Fahrradfan was städtisches Fortbewegen angeht bewege ich mich in die Stadt fast ausschließlich mit dem Fahrrad oder gehe zu Fuß (gut, ich hab‘s nicht so weit). Trotzdem frage ich mich ganz ernsthaft ob eine eher kleine Stadt wie Regensburg tatsächlich ein FVS braucht?
    Das ist schon in deutlich größeren Städten gescheitert. Ich meine, wer in Regensburg wohnt und bis jetzt kein Fahrrad besitzt und regelmäßig nutzt hat entweder irgendein Handicap oder dem ist nicht mehr zu helfen. Oder er/sie/div kann tatsächlich alles zu Fuß machen. Ich sehe da auch keine Zielgruppe. Die Bus- und Schiffstouristen sind es definitiv nicht, die Studierenden auch nicht.
    Hat irgendwer von Verwaltung/Stadt/Stadträt*Innen etc. pp. eigentlich mal in anderen Städten nachgefragt, die sowas schon ausprobiert haben, ob ein FVS wirklich Sinn macht? Oder ob es da möglicherweise doch schon funktionierende Modelle gibt?

  • MaSlos

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    Beim RVV jeden Cent 5x umdrehen aber für so eine ‘Totgeburt’ ist auf einmal Geld da!
    Lasst doch bitte irgendeinen Kommerzanbieter damit auf die Nase fallen, Danke.

  • JJ

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    @KW “Ich sehe da auch keine Zielgruppe. Die Bus- und Schiffstouristen sind es definitiv nicht, die Studierenden auch nicht.”

    Das sehe ich anders. Nicht jeder ist gewollt sich um Wartung und Reparaturen des eigenen Bikes zu kümmern. Außerdem ist es nicht sehr attraktiv sein eigenes Bike an öffentlichen Plätzen wie z.B. Hauptbahnhof oder an den Arcaden abzustellen. (Diebstahl, Beschädigungen, …)
    Schade, dass es die Stadt in 6 Jahren nicht geschafft hat sich hier klar zu positionieren (Ja/Nein).
    Ich fahre seit knapp 20 Jahren mit dem Rad durch Regensburg und sehe viel Potential in den Leihfahrrädern. Als Überbrückung zum ÖPNV, für Tagestouristen (Besuche) oder auch einfach für Pendler und Gelegenheitsnutzer.

  • Madame

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    Regensburg ist eine Stadt, die alles den anderen Städten gleich nach macht. Wir haben bestimmt viele Leute, die Kreativität besitzen.
    Diese tretroller, seilbahnvorschläge, strassenbahnen oder Emma und emilbusse usw. findet man auch in anderen Städten. Vor Ort ist ist man noch nicht weiter gekommen, was den Verkehr betrifft. Fahrräder sind im Winter nicht brauchbar. Obwohl die grünen kleinen Busse für die Innenstadt gut sind. Leihräder für Touristen. Diese schweren Busse die die äußeren Bezirke von regensburg anfahren, sind auch nicht so sonderlich rentabel. Es ist ein schweres unterfangen. Struktur und Rentabilität in diese engen strassen und Gassen zu bringen. , ist schwierig. Vielleicht gibt eines tages ein neues verkehrskonzept.

  • Samy Ateia

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    Verleihsystem fur Lastenräder gibt es doch schon. Habe kürzlich als meine Schwester mit Kindern zu Besuch war genau so ein Angebot genützt. Villeicht könnte die Stadt da mehr mit den bereits bestehenden lokalen Anbieter zusammenarbeiten und die Angebote fördern, das währe vermutlich deutlich günstiger als ein komplexes neues System mit Stationen einzuführen.

  • R.G.

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    @Samy Alteia
    Zustellung durch Lastenräder auf den letzten Kilometern, war ein während der Coronalockdowns in mehreren Städten gefördertes Projekt.
    Wien hatte oder hat ein Testprojekt, bei dem städtische Busgaragen oder Straßenbahnremisen tagsüber von Paketdiensten angefahren und als Abstellort genützt werden können. Von dort weg stellen Lastenräder auf “den letzten Kilometer” zu.
    Das Ziel ist, LKW – Verkehr in der Innenstadt zu reduzieren.
    https://www.wienerstadtwerke.at/remihub

    Das Problem in Regensburg scheint mir, Probleme rein durch materielle Akte – Ankäufe oder Neubauten – angehen zu wollen, verknüpftes Denken scheint man nicht sehr zu lieben.
    Ein Vorhandensein von vielen Rädern garantiert noch nicht die sinnvolle Nutzung.

  • Biologe

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    Man könnte auch viele alte Räder, die von der Stadt versteigert werden, nutzen.
    Für 80 EUR fit machen und einfach kostenlos bereitstellen.

    Einen GPS Chip rein und schon kann man über eine Webseite die Räder
    finden.

    Oder Abstellplätze fest definieren.
    Missbrauch gibts sicherlich immer.
    Das wird man nicht vermeiden können.

    Daher : Günstiger einkaufen = weniger Kosten.

    Die Stadt könnte jederzeit 100 günstige Räder zahlen und kostenlos
    zur Verfügung stellen.

    Stattdessen verredet man tausendene EUR und geht ans Maximum für eine GmbH

  • Mr. T.

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    Biologe, Ihre Lösung hat einen entscheidenden Nachteil, der sich nicht durch nochsoviel eingespartes Geld kompensieren lässt: es springt kein Geschäftsführerposten raus.

  • R.G.

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    @Biologe
    Ein Arbeitslosenprojekt mit Fahrradwerkstatt und Verleih, eventuell zusätzlich mit einer Rikscha.
    Alle Räder einheitlich umlackiert, bzw. wenige gekonnt bemalt.

  • R.G.

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    Das Fahrradprojekt ließe sich nach und nach ausbauen.
    Mit 2 Fahrrad-Nachmittagen im Jahr, am Wochenende. Wer mit Rechnungskopie und Fahrrad kommt, darf es sich von der Polizei mit einem Code markieren lassen. Sehende Bieten sich für Tandemfahrten mit Blinden an.
    Selbstredend bei jedem Fahrradprojekt etwas für Rollstuhlfahrer planen. Da Rollis Medizinprodukte sind, kann man nicht am Gestell rumschrauben, aber Speichenschutz bemalen oder Reflektoren anbringen ist möglich.
    In einem Papa (oder Onkel bzw. großer Bruder) und Kind Bereich und gleichfalls einer Mama (oder Tante bzw große Schwester) und Kind Zone wird eine kindgerechte Reparatur gelehrt. Oder etwas aus eiernden, aussortierten Rädern gebaut, eine Klangmaschine (Wer ist nicht als Kind mal mit aufgekluppten Spielkarten gefahren, dass es Lärm machte?), eine Windrad, das dann ein Monat wo ausgestellt wird.
    Ist das Museum mutig und herzlich genug dazu?
    Weshalb nichts für beide Eltern? Weil wir getrennten Familien unter Dach Erlebnisse, nicht so teuer wie ein Zoobesuch, anbieten sollten.
    Schafft früh Beziehung zum Rad, besetzt es mit positiven Gefühlen, dann klappt es mit der weiteren Radnutzung ab dem Jugendalter.

  • Helmut

    |

    Kommentar gelöscht. Bitte beim Thema bleiben.

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drin