SOZIALES SCHAUFENSTER

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Im Fall zweier Schwerbehinderter, die das Sozialamt aus der Notunterkunft werfen wollte, setzt die Stadt Regensburg nun auf eine Verhandlungslösung.

Zuständig für die städtischen Notwohnungen: Sozialbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer (mit Sozialamtsleiter Wilhelm Weinmann): „Ich halte es für eine normale und logische Sache, dass man sich aktiv um diese Menschen kümmert.“

Zuständig für die städtischen Notwohnungen: Sozialbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer und Sozialamtsleiter Wilhelm Weinmann. Foto: Archiv/ as

Der Räumungstermin am 5. Juni ist vorerst vom Tisch. Fürs erste können Hermann K. (Name geändert) und seine Lebensgefährtin weiter in der städtischen Notunterkunft bleiben. Man wolle nun über eine vernünftige Lösung verhandeln, heißt es in einer Mitteilung der Stadt an das Verwaltungsgericht Regensburg. Dort hatte Rechtsanwalt Otmar Spirk, der die beiden vertritt, Klage gegen die beiden Bescheide zur „Nutzungsuntersagung“ eingereicht. Auch dieses Verfahren ruht nun derzeit.

Glanz und Elend der Stadtpolitik

Der Prozess oder Schaut auf diese Stadt!

Am heutigen Freitag erscheint das Kursbuch 190 mit dem Titel „Stadt. Ansichten.“ Der Band geht in einer Reihe von Essays der Frage nach aktuellen Entwicklungen der Stadt als Laboratorium für neue Formen sozialen und politischen Lebens nach. Unter anderem spielen auch Regensburg und die derzeit laufenden Ermittlungen in der Spendenaffäre in dieser Kursbuch-Ausgabe eine Rolle: Hermann Sottong reflektiert an diesem Beispiel unter dem Titel „ Stadt. Bürger. Sinn“ Glanz und Elend der Stadtpolitik. Ein kurzer Auszug.

Comic

Strippen für Regensburg X

Regensburg, die Stadt der immerwährenden Bürgerbeteiligung legt großen Wert auf Meinungsvielfalt. Aktuell rufen wir die Bürgerinnen und Bürger auf, mutig Stellung zu beziehen und das Feld nicht der Propagandamaschinerie von Nörglern und Miesmachern zu überlassen. Thema: Worüber sprechen die Ex-Oberbürgermeister im Jahr 2030 am Biertisch? Schreiben Sie Texte für die Felder A, B und C, welche die Dinge aus Ihrer Sicht auf den Punkt bringen. Egal ob rechts, links, grün oder blau, ob Mensaner oder dem Kasperl sei Frau. Alle Einsendungen werden veröffentlicht. Bürgerbeteiligung ist gelebte Demokratie.

Serie

Ankerkind sucht Heimathafen – ein Tagebuch (XVIII)

„…nehmen Sie doch einen Flüchtling auf, wenn Sie unbedingt helfen wollen!“ Dieser Standardsatz fällt häufig, wenn über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland diskutiert wird. In unserer neuen Serie erzählt eine Mutter davon, wie eine Familie lebt, die zwei unbegleitete Flüchtlingskinder aufnimmt. Muslime in einer christlichen Familie, arabische Jungs bei einem Hausmann, syrische Söhne in einer Beamtenfamilie, orientalische Sitten zwischen deutschen Traditionen, Damaszener in einem bayerischen Dorf. Spannungsreiches und spannendes Zusammenleben und Zusammenwachsen. Die Namen haben wir geändert. Teil XVII.

Serie

Ankerkind sucht Heimathafen – ein Tagebuch (XVII)

„…nehmen Sie doch einen Flüchtling auf, wenn Sie unbedingt helfen wollen!“ Dieser Standardsatz fällt häufig, wenn über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland diskutiert wird. In unserer neuen Serie erzählt eine Mutter davon, wie eine Familie lebt, die zwei unbegleitete Flüchtlingskinder aufnimmt. Muslime in einer christlichen Familie, arabische Jungs bei einem Hausmann, syrische Söhne in einer Beamtenfamilie, orientalische Sitten zwischen deutschen Traditionen, Damaszener in einem bayerischen Dorf. Spannungsreiches und spannendes Zusammenleben und Zusammenwachsen. Die Namen haben wir geändert. Teil XVII.

Demonstration der Initiative "Ausbildung statt Abschiebung"

Abschiebestopp nach Afghanistan gefordert

„Keine Abschiebung nach Afghanistan!“ – So lautet die Hauptforderung der Regensburger Initiative von Pädagogen „Ausbildung statt Abschiebung“, die am Samstag für Ausbildungschancen und das Bleiberecht afghanischer Jugendlicher demonstrierte. Etwa 400 Menschen folgten dem Aufruf und beteiligten sich an der Demonstration. Die Regensburger Grünen fordern unterdessen den Stadtrat zu einem Bekenntnis zum Abschiebestopp nach Afghanistan auf.

Serie

Ankerkind sucht Heimathafen – ein Tagebuch (XVI)

„…nehmen Sie doch einen Flüchtling auf, wenn Sie unbedingt helfen wollen!“ Dieser Standardsatz fällt häufig, wenn über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland diskutiert wird. In unserer neuen Serie erzählt eine Mutter davon, wie eine Familie lebt, die zwei unbegleitete Flüchtlingskinder aufnimmt. Muslime in einer christlichen Familie, arabische Jungs bei einem Hausmann, syrische Söhne in einer Beamtenfamilie, orientalische Sitten zwischen deutschen Traditionen, Damaszener in einem bayerischen Dorf. Spannungsreiches und spannendes Zusammenleben und Zusammenwachsen. Die Namen haben wir geändert. Teil XVI.

Bürgerbeteiligung zum RKK

Gelingt der Stadt die Grablegung eines Mythos?

Die Stadt Regensburg hat einen Bürgerbeteiligungsprozess zur Neugestaltung des Bahnhofsareals und zu einem möglichen Neubau eines Kultur- und Kongresszentrums initiiert. Im Zuge dessen fanden flankiert von einer großen Kommunikationskampagne im März und Mai zwei dreitägige Ideenwerkstätten statt. Letzte Woche wurden erste Entwürfe und mögliche Lösungsvorschläge eines Regensburger Dauerbrenners präsentiert. Gelingt der Stadt damit endlich der große Durchbruch?

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