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Sicherheitsbericht vorgestellt

„Stoßen personell an Grenzen“: Polizei fühlt sich von Kriminalität in Regensburg „überrollt“

Regensburg hat ein Problem mit sogenannten Mehrfachintensivtätern. Das zeigt sich auch bei der Vorstellung der polizeilichen Kriminalstatistik für das Stadtgebiet. Spätestens im zweiten Halbjahr sei man von der Kriminalität überrollt worden, heißt es.

Kripochef Robert Fuchs und Leiter der PI Süd und Nord, Gerhard Roider und Armin Glötzl, nahmen sich drei Stunden Zeit für die Erläuterung des Sicherheitsberichts für Regensburg. Foto: as

Jetzt sind sie also endlich raus, die offiziellen Zahlen der neuen Kriminalitätsstatistik, und am Mittwoch wurden diese dann auch im Minoritenweg bei der Polizeiinspektion Regensburg Süd vorgestellt, dezidiert heruntergebrochen auf die Stadt. Ein Ende der Mutmaßungen und Spekulationen, eine Beruhigung nach der bundesweiten Hysterie um die Bahnhofsgegend, den Schwammerlpark, die neue Regensburger Bronx rund um das fürstliche Schloss?

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Vermutlich nicht. Vielleicht ein bisschen. Schön wär’s. Die Zahlen sind nun auch tatsächlich nicht so, dass sie beruhigen. Eher im Gegenteil.

14.005 Straftaten: höchste Zahl seit zehn Jahren

Die Kriminalität im Stadtgebiet Regensburg hat deutlich zugenommen, nämlich gegenüber 2022 um über 15 Prozent, und zwar in fast allen Bereichen. Von 12.144 auf 14.005 Straftaten. Das ist ein deutlicher Anstieg, die höchste Zahl der letzten zehn Jahre, und die anwesenden Vertreter der Exekutive machen keinen Hehl aus der Belastung, die das für den Polizeiapparat bedeutet.

Gerhard Roider, Leiter der PI Süd, formuliert ungewöhnlich deutlich: „Wir wurden spätestens im zweiten Halbjahr von der Kriminalität überrollt.“ Mehr Diebstähle, Sexualdelikte, mehr Raub und Drogen, ein bisschen weniger Graffiti. Na immerhin.

Wie schon mehrfach berichtet, gab es besonders im Bahnhofsumfeld letztes Jahr innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums eine drastische Eskalation – bei ohnehin schon vorhandenem Milieu. Die Folgen sind bekannt: bundesweite Berichterstattung, „Angstraum Regensburg“, dann noch die Mutmaßungen über zwei Vergewaltigungen, die sich zumindest zum Teil nicht bestätigen ließen. Die Stadt befand sich, gelinde gesagt, in Unruhe, und die zuständigen Stellen reagierten im Grunde auch recht schnell.

Neues Referat für Intensivtäter, schnellere U-Haft

Ein neues Referat bei der Staatsanwaltschaft wurde im Spätherbst 2023 gegründet, um die verschiedenen Organe zu bündeln, Mehrfachtäter zu erkennen und schneller strafrechtlich zu verfolgen. Eine halbe Stelle zusätzlich stellte der Freistaat dafür zur Verfügung. Das sei „schon eine Hausnummer“, heißt es bei dem Presstermin am Mittwoch.

Zur Einstufung als „Mehrfachintensivtäter“ (eine entsprechende Ermittlungsgruppe gibt es bereits seit 2019) ist es nun nicht mehr zwingend notwendig, ein Gewaltdelikt begangen zu haben (wobei es sich schon um eine gewisse Anzahl von „wertigen Straftaten“ handeln muss und niemand erfasst wird, der dreimal einen Schokoriegel geklaut hat).

Bei der Beurteilung der persönlichen Situation des Verdächtigen zählt das Ankerzentrum nicht mehr als fester Wohnsitz, was die Erfolgsaussichten für einen U-Haft-Befehl gegen entsprechende Tatverdächtige erhöht. So soll der Problematik begegnet werden, dass spürbare Konsequenzen oft lange ausbleiben.

Tunesier bei den Tatverdächtigen deutlich überrepräsentiert

Nach wie vor stehe man allerdings vor der Schwierigkeit, Täter aus dem Zuwanderer-Umfeld wieder abschieben zu können, da diese meistens keinen Pass haben und ihre Heimatländer sie auch nicht ohne weiteres zurücknehmen, heißt es am Mittwoch.

Was sich schon im letzten Herbst angedeutet hat, bestätigt sich auch jetzt in den gültigen Zahlen: bei den Tatverdächtigen deutlich überrepräsentiert sind tunesische Asylsuchende. Deren Anerkennungsquote liegt derzeit bei etwa zwei Prozent. Seit Ende 2022 ist die Oberpfalz in Bayern für das Herkunftsland zuständig – das bedeutet, dass zunächst einmal alle Menschen aus Tunesien im Ankerzentrum in Regensburg untergebracht werden. Im Durchschnitt sind das etwa immer 300 Personen, insgesamt waren im letzten Jahr 758 Menschen aus Tunesien im Ankerzentrum.

Einige wenige begehen eine Vielzahl an Straftaten

Die Polizei legt Wert auf die Feststellung, dass der Großteil der tunesischen Asylbewerber nicht straffällig wird – ein kleiner Teil fällt allerdings so massiv auf, dass es nicht wegzudiskutieren ist. Einige wenige begingen eine Vielzahl von Straftaten, sagt Roider. 26 Prozent aller Tatverdächtigen insgesamt seien Mehrfachtäter.

1.221 Tatverdächtige mit zwei bis vier Straftaten pro Kopf listet die polizeiliche Statstik auf, 234 mit fünf bis neun Taten, 53 Tatverdächtige werden für jeweils zehn bis 19 Delikte verantwortlich gemacht und 17 Personen hat die Polizei wegen 20 Straftáten und mehr pro Kopf im Fokus. Zum Vergleich: lediglich eine Straftat schreibt die Regensburger Polizei insgesamt 4.352 Verdächtigen zu.  

Von den nun als mögliche Intensivtäter identifizierten Tatverdächtigen befinden sich 46 in Untersuchungshaft – auch das eine beeindruckende Anzahl angesichts der relativ kurzen aktiven Zeit des neuen Referats. 41 von ihnen stammen aus Tunesien. Noch deutlicher wird das Verhältnis angesichts eines weiteren Vergleichs: Tunesier sind für 14,5 Prozent aller Straftaten in Regensburg verantwortlich, stellen aber nur 0,14 Prozent der Einwohner.

Wann nennt man die Nationalität?

Natürlich bleiben nach wie vor Einheimische die stärkste Tätergruppe, aber alleine innerhalb des letzten Jahres habe sich die Straftaten, bei denen ein Zuwanderer Tatverdächtiger war, mehr als verdoppelt, und innerhalb dieser Gruppe stammten wiederum 18,5 Prozent aus Tunesien.

Die Nennung der Nationalitäten ist und bleibt journalistisch schwierig; der Pressekodex ist in dieser Hinsicht zu Recht vorsichtig: „Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse.“ Als Beispiel für die Gründe einer Nennung wird ausdrücklich die Zugehörigkeit zu einer größeren Gruppe derselben Herkunft erwähnt, als ausdrückliches Beispiel auch: „Täter ist Flüchtling und hat auf seiner Migration bereits vergleichbare Straftaten begangen.“

Die aufgeheizte allgemeine Diskussion sowie die rechte Stimmungsmache führen andererseits fast zur Verpflichtung, jedem Bericht die Nationalität beizufügen, schon um darauf hinzuweisen, dass es nach wie vor auch genug deutsche Täter gibt.

Diebstähle und Rohheitsdelikte sind am häufigsten

Bei einem aktuellen Fall am Regensburger Hauptbahnhof, wo vergangenen Freitagabend ein 32-Jähriger bei einer Auseinandersetzung schwer verletzt wurde und bei einem der beiden Tatverdächtigen ein verbotenes Messer sichergestellt wurde, schießen in den sozialen Medien angesichts der nicht genannte Nationalität bereits die Spekulationen ins Kraut. Es handelt sich um zwei Deutsche – 15 und 20 Jahre alt.

Die Gruppe der Zuwanderer fällt allerdings weit überproportional auf, und das ausdrücklich ohne die Einrechnung von Verstößen gegen das Ausländerrecht. 3.133 deutschen Tatverdächtigen in Regensburg im letzten Jahr standen 2.744 Nichtdeutsche gegenüber, bei einem Bevölkerungsanteil von knapp unter einem Fünftel.

„Sorgenkind“ Raub

Beim größten Teil der erfassten Taten handelt es sich mit über 40 Prozent um Diebstähle (5.754), gefolgt von den Rohheitsdelikten (2.147), und auch der Raub sei „eines unserer Sorgenkinder“, so Robert Fuchs, Chef der Regensburger Kripo.

Die Zahl der Raubdelikte hat um 77 Prozent zugenommen seit letztem Jahr (von 61 auf 108), und bei drei Viertel der Fälle waren die Täter Nichtdeutsche. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Delikte zu zwei Dritteln im öffentlichen Raum verübt wurden, was das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung nicht zu Unrecht beeinträchtigt.

Bandenstrukturen sehr wahrscheinlich

Auf Nachfrage räumen die Polizeivertreter ein, dass manches auf organisierte Bandenstrukturen hindeutet. Die Art und Weise, auch der Umfang der Diebstähle. Der Umstand, dass etwa gestohlene Handys binnen kurzer Zeit im nordafrikanischen Raum auftauchen würden, legten diesen Verdacht nahe, sagt Fuchs. Ebenso die Organisation des Drogenhandels im Bahnhofsumfeld. Um das genauer zu ergründen und hieb- und stichfest zu beweisen, wären aber aufwändige Struktur-Ermittlungen notwendig.

Auch die Justiz musste bereits reagieren: weil sich diese Strukturen offenbar auch im Gefängnis weiter erhalten, hätten etliche der Tatverdächtigen und Verurteilten über verschiedene Haftanstalten verteilt werden müssen, so Fuchs.

DEZ, Arcaden und Bahnhof sind Hot Spots für Ladendiebe

Vor einigen Jahren habe es schon einmal eine vergleichbar homogene Gruppe an ausländischen Tätern gegeben wie aktuell die tunesischen Staatsbürger, wird berichtet, nämlich Moldauer. Die seien aber fast ausschließlich durch Diebstähle aufgefallen. Damals, 2018, wurde ein Großteil dieser Gruppe nach Schwandorf verlegt – woraufhin dort die Zahlen gestiegen seien, heißt es.

Die Ladendiebstähle in Regensburg konzentrierten sich im letzten Jahr zu 60 Prozent auf DEZ, Arcaden und Bahnhof; der Facebook-Hilferuf eines Edeka-Betreibers im DEZ spiegelt sich in diesen Zahlen wider. Auch osteuropäische Tätergruppen waren hier aktiv, die tunesischen Verdächtigen scheinen in dieser Hinsicht vielfältiger aufgestellt zu sein. Sie werden in fast allen Bereichen auffällig, von Diebstahl über Raub, Drogenhandel bis hin zu Sexualstraftaten (13 Fälle von insgesamt 206 Sexualdelikten in Regensburg).

Drogenhandel offensiver und aggressiver

Mehrfach wird am Mittwoch eine veränderte Qualität der Delikte angesprochen: Drogendealer gehen im Bahnhofsumfeld recht aktiv und unbeschwert auf Kundenakquise, von Polizeistreifen lassen sie sich so gut wie gar nicht beeindrucken, werden schnell aggressiv, auch ertappte Ladendiebe setzen sich nicht selten gewaltsam zur Wehr.

Man hat, zumindest bis zum Einsatz der verschiedenen Maßnahmen rund um den Park herum, recht ungeniert das Areal für sich beansprucht. Bei einem Spürhundeeinsatz wurden innerhalb kurzer Zeit elf Drogenverstecke entdeckt. Armin Glötzl, Leiter der PI Nord, merkt dementsprechend an, dass man „leider eine ausgeprägte BTM-Szene“ habe – schon seit längerem genieße Regensburg einen entsprechend zweifelhaften Ruf.

Beschaffungsprostitution und Sexualdelikte

Damit einher gehen Beschaffungskriminalität und -prostitution; in diesem Kontext ist wohl auch die zweite vermeintliche Vergewaltigung an der Römermauer zu sehen. Dass dabei auch die Ausbeutung Drogenabhängiger moralisch verwerflich und gleichzeitig juristisch problematisch ist, wird beim Pressegespräch am Mittwoch klar, ebenfalls die Schwierigkeiten, gerichtsverwertbare Aussagen zu erlangen.

Auch um die Statistik selbst gab es im Vorfeld Diskussionen: Warum erst so spät, weshalb wird nicht früher und mehr kommuniziert? Das Beispiel der beiden vermeintlichen Vergewaltigungen alleine zeigt schon, wie vorsichtig gerade in diesem Bereich mit Zahlen umzugehen ist. In der kürzlich im Stadtrat diskutierten Eingangsstatistik der Polizei – die erfassten Strafanzeigen – wurden sie noch als solche gezählt, bei der nun veröffentlichten Auslaufstatistik – die von der Polizei für die Staatsanwaltschaft abgearbeiteten Fälle – nicht mehr.

Kripochef: „Wir stoßen personell an Grenzen.“

Kripochef Fuchs erwähnt eine weitere Problematik: in die Statistik fließt nur ein, was von der Behörde zur Staatsanwaltschaft weitergeleitet werden konnte – und er gesteht freimütig ein, dass das mit dem Abarbeiten immer schwieriger wird, weil ständig neue Fälle hinzukämen und man nicht zum Verschnaufen käme. „Wir stoßen personell an Grenzen.“

Da klang Polizeipräsident Thomas Schöniger im Dezember noch optimistischer: „Wir können diese Aufgabe erfüllen,“ sagte er damals mit Blick auf das Bahnhofsumfeld. Vielleicht, aber möglicherweise dann nur so grade noch, möchte man heute hinzufügen.

Partymeile Petersweg zum „gefährlichen Ort“ erklärt

Die Partymeile rund um den Petersweg wird, ebenso wie das Bahnhofsumfeld, mittlerweile auch als sogenannter „gefährlicher Ort“ klassifiziert, und dort konnte nun ganz kurzfristig, vermutlich aufgrund mangelnder Fledermaus-Populationen, eine Videoüberwachung installiert werden.

Die Polizei weist in dem Zusammenhang darauf hin, dass der betrunkene Partygast nach wie vor das bevorzugte Opfer sei, was sich auch an den Fallzahlen rund um das Wochenende herum zeige. Über 400 Straftaten gab es im Discoumfeld Petersweg – 80 Prozent davon zwischen Donnerstagnacht und Sonntagfrüh.

Die Videoüberwachung und Verbesserung der Beleuchtungssituation im Schwammerlpark soll im Lauf dieses Jahres fertiggestellt werden. Die nahenden warmen Temperaturen werden zeigen, was sich verändert hat seit letztem Herbst.

„Die Polizei alleine kann das nicht mehr händeln.“

Der Ausblick, den nicht nur Gerhard Roider gibt, klingt düster: „Die Polizei alleine kann das Problem nicht mehr händeln.“ Als Kapitulation soll das aber bitte nicht verstanden werden, sondern auch als Aufforderung an die Bürgerschaft, aufmerksam zu sein, die Polizei zu rufen und auch Anzeige zu erstatten. Und als Klarstellung, dass die Arbeit nur gemeinsam mit den Organen der Judikative erledigt werden kann. Und mit den notwendigen gesetzlichen Grundlagen und politischen Voraussetzungen.„"

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Kommentare (28)

  • Daniela

    |

    Außergewöhnlicher Klartext. Alle Achtung, diese Form der Aufarbeitung und Berichterstattung bringt in aller Regel etwas voran. Die Erkenntnis, dass man personell an Grenzen stößt und dies öffentlich bekannt gibt, ist eine erste Voraussetzung, um andere oder neue Strukturen zu schaffen, um genügend personelle Besetzung zu erreichen. Ansonsten ist der Bericht aufschlussreich und gut dargestellt, jedweder spekulativen Diskussionen entgegen wirkend.

    Alle Achtung, so möchten der Bürger aufgeklärt werden, ohne Umschweife und gründlich.

  • Bin dabei

    |

    Kann beipflichten, Daniela. Das tut gut, wenn einfach mal 1:1 wiedergegeben wird, was die Polizeipräsident heut abend gesagt hat. Das ist eine Wohltat!!!!! Nicht färben, keine eigne Meinung unterbringen, einfach nur berichten. Wir haben in Regensburg leider kein Medium im Print mehr, das was bewegt. RD wird gelesen und das war jetzt mal ein saugeiler Artikel, weil er einfach nur berichtet.
    Chapeau und Danke!

  • Mr. B.

    |

    Sehr guter und offener Bericht von RD.
    Jetzt weiß der Bürger, wo wir stehen.
    Die Polizei und die Justiz müssen dringendst aufgestockt werden.

  • RegensburgerIn

    |

    Hoffentlich setzt die Stadt Regensburg mehr auf Prävention.
    Es wäre noch sehr interessant, wer sind diese Tunesier, die so kriminell auffallen?
    Waren sie schon im Heimatland kriminell?
    Sind sie seit Jahren in Europa und ziehen ihre Diebestour immer weiter?
    Werden sie erst in Europa kriminell,weil die Schulden für Flucht zahlen müssen? Perspektivlosigkeit?werden sie vom Heimatland erpresst? Handelt es um eine Bande?
    Dann kann besser differenzieren und evtl. die Kriminalität bei dieser Gruppe vorbeugen.
    dank

    und bald kommt noch die Diskriminierungskarte für Asylbewerber und Geduldete. Dann wird es noch schlimmer…es werden auch andere Menschen kriminell gemacht.l, die ihre Schulden oder Sucht irgendwie bezahlen müssen.

  • Christian

    |

    @Regensburgerin
    Wieso ist es so wichtig den Urschleim der Ursache zu ergründen warum diese Leute kriminell sind? Ergründen wir dies auch bei Steuervergehen oder bei Verstößen gegen das Baurecht? Ich kann nicht nachvollziehen weshalb ein Staat Energie darauf verwenden soll zu untersuchen welche Umstände dazu geführt haben warum das so ist. Es wird zu einem großen Teil an der Sozialisierung bzw. Erziehung liegen. Denn ich kenne niemanden der Schulden hat und diese meint durch Raubüberfälle tilgen zu müssen.
    Da ist sie wieder diese verwissenschaftlichende Verständnisorgie des geisteswissenschaftlichen progressiven Bürgertums mit dem Hang zum moralisch Höheren und Gerechten.
    Das geht bis zur Selbstaufgabe.

  • Mr. B.

    |

    zu Christian
    22. März 2024 um 08:33 | #
    Gute Antwort.

  • Fred

    |

    @Christian
    Erst behaupten, dass es doch egal sei, die Ursache zu ergründen um dann unbegründet zu behaupten, es würde an der Erziehung liegen.
    Ich persönlich kenne auch niemanden, der mit Raubüberfällen seinen Lebensunterhalt erstreitet. Aber könnte das trotzdem ein Grund sein? Kann man präventiv dagegen vorgehen? Vielleicht liegt die Straftatanfälligkeit auch an der Erziehung, vielleicht an der Aussichtslosigkeit, vielleicht hat es was mit der psychologischen Gesundheit zu tun.
    Mir ist es lieber, es wird untersucht, woran es liegt, dass Menschen straffällig werden um dann mit den begrenzten Mitteln geziehlte Präventivmaßnahmen durchzuführen.

  • Stefan Aigner

    |

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  • SteVe

    |

    @Christian: Sehe ich genau so! Denn derlei kriminelles Verhalten hat mit sehr großer Wahrscheinlichkeit einen langfristigen Hintergrund an Fehlentwicklungen. Und zumindest kurz- und mittelfristig braucht diese Frage nicht zu interessieren. Vielmehr sollte sich der Fokus der Gesellschaft auf die Unterbindung des Fehlverhaltens richten! Eine wissenschaftliche Auswertung der Kriminalitätsursachen kann viel später erfolgen.

  • Daniela

    |

    Ich sehe es so ähnlich, wie SteVe und Christian.
    Unabhängig welcher Nationalität ein Straftäter ist, in aller erster Linie muss die Straftat verfolgt und geahndet werden.

    In aller Regel wird während des Prozesses schon nach Ursachen geforscht, auch um zur Strafbemessung zu kommen.
    Natürlich kann man dann die Auslöser für Straftaten eruieren und daraus Schlussfolgerungen ziehen und ggf. Prävention herleiten. Aber dies wäre auch nur in einem größeren Umfang aussagefähig, also in einer Studie dazu. Dies müsste ja anonymisiert erfolgen.

    Aber im Moment, so der Anschein, sind die vorhandenen Kapazitäten sehr erschöpft, um derlei noch ab zu verlangen.

    Also immer ein Schritt nach dem anderen. Das oberste Ziel ist derzeit die Kriminalitätsrate wieder zu senken und für Sicherheit zu sorgen.

  • IchBins

    |

    Aufgewachsen in Regensburg. Ich bin 40 Jahre alt und ich habe das Gefühl als wird es von Jahr zu Jahr unschöner (um es vorsichtig auszudrücken).
    Ich fühle mich nicht mehr wohl in manchen Bereichen der Regensburger Altstadt. Es ist wirklich traurig anzusehen wie so manche Gegenden verkommen. Selbst die Arcaden verbinde ich nicht mehr mit einem schönen Shopping Erlebnis.

  • Mediator

    |

    Natürlich ist jede Straftat eine zu viel, aber darum geht es ja in diesem Artikel nicht.
    Polizeiarbeit bzw. Strafverfolgung bedeutet schlicht und ergreifend, dass man sich ständig anpassen muss, weil es die Ganoven auch tun. Letztendlich bieten unsere Gesetze ausreichend Handlungsspielraum um auch mit solchen Intensivstraftätern klar zu kommen wenn sich die Behörden entsprechend vernetzen, Daten austauschen und Prioritäten setzen.
    Organisierte Kriminalität bekämpft man ja auch nicht mit dem Schutzmann auf der Straße, sondern mit einem konzertierten Ansatz verschiedener Behörden, angefangen vom Ordnungsamt über die Steuerbehörden usw.

  • Zakharias

    |

    Kommentar gelöscht. Kein Getrolle

  • michinga

    |

    Also wenn ich mir so ansehe, was da zweiwöchentlich bei Heimspielen eines drittklassigen fußballvereins an polizeiregimentern aufgefahren wird, sollte doch an sich einiges Einsatzpotenzial bei der Polizei vorhanden sein, die sich um eine überschaubare Anzahl intensivstraftäter kümmern könnten. Vielleicht Mal ein-zwei Heimspiele ohne Publikum und die Sache wäre – gemessen an Einsatzstunden der Exekutive – mit Sicherheit erledigt. Wahrscheinlich für mehrere Jahre. Es ist halt eine Frage der Priorität.

  • Henning Müller

    |

    Ich kann dem Bericht nicht so viel abgewinnen. Es wird hier (nur) die Sichtweise der Polizei wiedergegeben, ohne (kritische) Nachfrage und ohne journalistische Einordnung. Wer sich ein bisschen mit Polizeilicher Kriminalstatistik auskennt, weiß, dass die Gesamtzahl der von der Polizei registrierten Delikte eher wenig aussagt über die reale Kriminalität und deren Entwicklung. Es ist eine Arbeitsstatistik udn diese wurde heir ja auch genutzt, um über die Arbeitsbelastung der Polizei Auskunft zu geben. Die meisten Delikte werden der Polizei durch Anzeige bekannt und das Schwanken der Anzeigebereitschaft ist deshalb das entscheidende Kriterium für schwankende Gesamtzahlen. Die Anzeigebereitschaft hängt aber so stark ab von der jeweiligen Deliktsart und vielen anderen Umständen (Gesetzesänderungen, gesellschaftliche Trends, wirtschaftliche Entwicklung, Vertrauen ind ie Polizeiarbeit, um ein paar Stichworte zu nennen) ab, dass der Anstieg der Deliktszahl im Hellfeld nur sehr eingeschränkt auch einen Anstieg in der Realität widerspiegeln kann: Es kann in der Realität noch stärker ansteigen oder auch viel weniger, darüber gibt die Hellfeldstatistik keine Auskunft. Das ist nicht die spinnerte Idee eines ideologisch verbohrten Professors für Kriminologie, sondern das wird Ihnen JEDE/R bestätigen, der sich ein bisschen damit auskennt, auch die Polizeibeamten und Polizeibeamtinnen. Fragt sich, warum wird diese Expertise (in Regensburg gibt es den einzigen Masterstudiengang Kriminologie in ganz Süddeutschland von regensburg digital nicht wenigstens ergänzend abgefragt?
    Aber ganz unabhängig davon: Der Sicherheitsbericht selbst hält schon zwei Seiten weiter eine Statistik bereit, die zumindest dem Fettdruck der 14.005 Straftaten etwas entgegensetzt. Man muss kein/keine Kriminologe/Kriminologin sein, um zu erkennen, dass die Häufigkeitszahl (also eine Zahl, die die gestiegene Einwohneranzahl berücksichtigt) deutlich relevanter ist als die absolute Zahl. Wer überhaupt einen Vergleich mit der Vergangenheit oder mit anderen Regionen anstellt, MUSS die Einwohnerzahl berücksichtigen. Und wenn man dies tut (und das steht ja im Sicherheitsbericht selbst, einfach mal umblättern, liebe regensburg digital – Redaktion, dann erkennt man, dass 2023 nicht auf dem ersten Platz, sondern auf dem dritten Platz in der (Hellfeld-)Kriminalität der letzten zehn Jahre steht. Klar, das ist dann nicht mehr gar so sensationell, denn 2014 und 2015 scheint ja sogar den hier Kommentierenden noch die “gute alte Zeit”, in der man noch frei von Sorge durch den Grünstreifen am Regensburger Bahnhof flanieren konnte (Ironie).

  • Mr. T.

    |

    Interessanter und konstruktiver Beitrag von Henning Müller! Danke für die vorher wohl unangefragte Mühe!

    Interessant auch die Forderung von Joey nach härteren Strafen und gleichzeitig auch nach schnellerer Abschiebung. Verbrecher hin oder her, also egal, ob ein Verbrechen begangen wurde oder nicht. Ausländer oder Deutsche, aber dann doch mit “Abschiebung” andeuten, wer gemeint sein soll. Oder kann man Deutsche auch mal abschieben? Bei ein paar wärs ganz gut. Da taucht dann schnell das selbe Problem auf wie mit den “Ausländern”. Die kann man auch nicht so einfach abschieben wenn sich das Zielland weigert, diese wieder aufzunehmen. Und soll jetzt der Vergewaltiger mindestens 10 Jahre ins Gefängnis oder doch schnell abgeschoben werden? Letzteres wäre wohl auch der Traum eines jeden Deutschen, der mal im Thailand-Urlaub mit einem Kind erwischt wird.

  • Christian

    |

    @ Mr. T
    Wenn die Einschläge in ihrer Umgebung stattfinden wird sich der Wurm für sie anders krümmen.
    Sie sind ein Meister des Verleugnens von offenkundigen Tatsachen. Der Elefant im Raum sie erinnern sich. Ich würde vielmehr behaupten dass die Statistiken der Vergangenheit nicht den tatsächlichen Gegebenheiten und der öffentlichen Wahrnehmung entsprachen.
    Vor wenigen Minuten habe ich gelesen dass 51% der Messerattentäter keinen deutschen Pass haben. Was gibt es da noch zu diskutieren? Ich brauche sowas nicht in meiner Umgebung.
    Es gibt eben Menschen und zu denen zählen sie möglicherweise die sich beim ertönen eines Feuerarlarms erst noch vergewissern ob es wirklich brennt und selbst wenn sie Rauch sehen scheint
    dies für sie noch nicht genug zu sein um das Gebäude fluchtartig zu verlassen.

  • Mr. T..

    |

    Christian, was hat denn das alles damit zu tun, ob jemand einen deutschen Pass hat oder nicht? Straftäter*innen muss man sanktionieren, bei schwereren Taten am besten einsperren. Wie schon immer, egal was für einen Pass die Person hat. Wenn sich jemand illegal im Land aufhält oder grad ein Asylverfahren läuft, genauso. Aber man kann mit Fremden Täter*innen nicht anders umgehen wie mit deutschen.
    Wer da einen Unterschied macht, ist eben fremdenfeindlich und rassistisch. Wer da andere Möglichkeiten fordert, um speziell mit Ausländerkriminalität fertig zu werfen, fordert unausgesprochen eine Strafverfolgung wie zwischen 33 und 45.
    Ich brauche auch keine Messerstecher in meiner Umgebung, aber im Gegensatz zu Ihnen brauch ich nicht nur die 51% nichtdeutschen nicht, sondern auch die 49% deutschen.

  • Christian

    |

    @ Mr. T
    Selbstverständlich kann man mit ausländischen Straftätern anders umgehen. Weil man ihnen nämlich im Gegensatz zu deutschen Staatsbürgern das Aufenthaltsrecht entziehen und abschieben kann. Selbstverständlich nach Verbüßung der verhängten Strafe. Addieren sie zu den 51% nun noch die deutschen Staatsbürger mit kurzfristigen Migrationshintergrund bleibt wahrscheinlich ein niedriger zweistelliger Prozentsatz der Messerdelikte die durch die autochthone Bevölkerung begangen wird. Scheinbar existiert so eine Statistik nicht. Das Ziel scheint auch zu sein die Ausländerkriminalität damit zu bekämpfen indem man jedem möglichist schnell einen deutschen Pass aushändigt. Dann hat sich das Thema ohnehin erledigt.
    Was das alles allerdings mit der Zeit des Nationalsozialismus zu tun haben soll wissen nur sie. Meiner Meinung nach begehen sie damit eine Relativierung dies einzigartigen Greueltaten. Wenn sie das in einen Kontext mit dem Holocaust setzen sollten sie ihre Positionen und ihr geschichtliches Wissen mal überprüfen. Einen solch einzigarigen Vorgang wie den Holocaust bei dem Millionen Menschen industriell vernichtet wurden in die Diskussion einzuführen und den Forderungen nach einem härteren Vorgehen gleichzusetzen ist widerwerwärtig und letztklassig!

  • Mr. B.

    |

    zu Christian
    25. März 2024 um 21:19 | #

    Hier haben Sie einen guten Beitrag geschrieben.
    Man kann Ihnen hier zustimmen.

  • michinga

    |

    Ich habe nochmal nachrecherchiert und gerechnet:

    an sich ist die Kriminalität in Regensburg seit 2018 kaum verändert.

    Die Kriminalität bemisst sich an der Zahl von Delikten von pro 100 000 Menschen in einer Stadt.

    Bei einer aktuellen Bevölkerungszahl von ca. 178000 Menschen in Regensburg wurden von der Polizei rund 14000 Delikte gezählt – Jahr 2023.
    Das sind 8238 Delikte pro 100 000 Menschen im Jahr 2023.

    Im Jahr 2018 waren es 8428 Delikte pro 100 000 Menschen.
    (Quelle: https://www.nordbayern.de/region/ranking-das-sind-die-un-sichersten-stadte-bayerns-1.8762823)

    Nach der gleichen Quelle war übrigens das “berühmt -berüchtigte” (ironie) – Bamberg 2018 mit 9260 Straftaten auf 100 000 Menschen das kriminellste Pflaster Bayerns.

    Mit den Zahlen von 2018 würde es Bamberg übrigens nicht in die Top 25 der gefährlichsten Städte Deutschlands schaffen. Hagen (NRW) schafft es hier erst mit rund 9655/ 100 000 auf Rang 25.
    Lt. Rheinischer Post findet sich keine einzige bayerische Stadt unter den Top 25 (vgl.: https://rp-online.de/leben/reisen/deutschland/die-gefaehrlichsten-staedte-deutschlands_iid-23676467#31)

    Die unsicherste Stadt Deutschlands ist aktuell übrigens Frankfurt a.M. und weist für 2023 14.363 Delikte pro 100 000 Menschen auf. (Quelle: https://www.allianzdirect.de/hausratversicherung/gefaehrlichste-staedte-deutschland-ratgeber/)

    Der rasante Anstieg 2023 im Vergleich zum Vorjahr 2022, der von der Polizei beklagt wird, scheint mir eher im Wegfallen der letzten Corona-Beschränkungen geschuldet (Schließung von Discos und anderen Einrichtungen).

    Danke an Hennig Müllers Kommentar, der mich nochmal zum nachrecherchieren angeregt hat. Ich teile seine Kritik an Regensburg Digital für die unzureichende Recherche bei diesem Artikel und die in Teilen unkritische bzw. kontextlose Übernahme der Sichtweise der Polizei.
    Das bin ich von Regensburg Digital eigentlich nicht gewohnt.

  • Stefan Aigner

    |

    Wir nehmen uns die Kritik von Herrn Müller durchaus zu Herzen und werden (hoffentlich schon in den nächsten Tagen) nachberichten.

  • michinga

    |

    @rd: danke für die weitere Recherche bzw. ankündigung.

    Mir ist auch ein Tippfehler unterlaufen. Ich hätte nicht 178000 sondern 168000 Menschen in Regensburg angenommen. An sich ist das aber eine “gute” Nachricht für Regensburg. So sinkt die Zahl der Delikte auf 100 000 entsprechend.

    Lt. Offiziellen zahlen der Stadt lebten 2022 übrigens 175371 Menschen in Regensburg. Link: https://www.regensburg.de/buergerservice/statistik

    Die Rechnung ist also entsprechend dieser zahlen für 2023:

    14005 / 175371 • 100 000 = 7986 (Delikte auf 100000 Menschen)

    Vergleich 2018: 8428 pro 100 000

  • Stefan Aigner

    |

    Die Polizei benutzt für ihre Berechnungen immer die Erstwohnsitze. Daher ergibt sich vermutlich die Differenz.

  • Mr. T.

    |

    Christian, ich weiß, dass einem Rechtsextreme gerne Holocaust-Vergleich andichten wollen, um eine Diskussion abzuwürgen. Genauso wie sie gerne den Nationalsozialismus auf den Holocaust reduzieren wollen, um jeden Vergleich zu verhindern, der zeigen würde, dass die aktuellen Rechten viele Parallelen zu den Nationalsozialisten haben, vielleicht nicht zu denen von 1939, aber durchaus zu denen von 1930.
    Und um rechte Fantasien vom großflächigen Rückführen von Fremden zu realisieren, müsste man sich weit über Grundgesetz und internationale Rechte hinwegsetzen. Und sowas ist eben seit Kriegsende nicht mehr passiert.

  • Christian

    |

    @ Mr. T
    Haben sie mich hier soeben als rechtsextrem bezeichnet oder mich in die Nähe von Rechtsextremen gerückt?

  • Christian

    |

    @ Mr. T
    Derjenige der Dikussionen zu unterbinden sucht sind sie mit ihrer unsäglichen Verschiebung der Sagbarkeitsgrenze. Das geht soweit dass sie Personen die nur geltendes Recht umgesetzt haben wollen als Rechtsextreme oder schlimmeres bezeichnen. Diese Entrüstungskeule funktioniert häufig weil sich die meisten dann in eine Verteidigungsposition begeben.
    Sie können mir aber nicht einmal nennen welchen Rechtsanspruch ein Nicht EU Bürger ohne deutsche Staatsbürgerschaft ohne Aufenthaltstitel hat hier in Deutschland zu verweilen. Dann wirds bei ihnen grob und widerkäuerisch. Dann reden sie von Grundgesetz und internationalen Rechten. Ich muss mich wirklich fragen ob sie das Grundgesetz überhaupt schon einmal vollständig gelesen haben? Warum sagen sie ansonsten sowas? §16a GG? Was ist mit der Dublin II Verordnung? Und wenn sie mir nun mit der UN Flüchtlingskonvention von 1951(!) kommen bitte ich sie sich mit dieser auch erst einmal auseinanderzusetzen. Weil man eben nicht 8 sichere Länder durchqueren kann um sich in seiner Zieldestination niederzulassen und das alles mit dem Flüchtlingsstatus argumentiert.
    Der Begriff Flüchtling ist juristisch genormt. Darum hat die Linke auch den Begriff “Geflüchtete” geprägt. Denn die wenigsten erfüllen die Anforderungen die einen Flüchtlingsstatus rechtfertigen.
    Und insbesondere das Klientel über welches wir hier diskutieren benötigt ein Visum für die Einreise. Damit ist der Aufenthalt zeitlich begrenzt. Nach Ablauf dieser Zeitspanne ist der Aufenthalt illegal.

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