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Die Linken und die Rentner

Die Wahlzettel für die Landtagswahl werden bunter. Wenigstens in der Oberpfalz. Bereits Ende Juni konnte Die Linke rund 1.100 Unterschriften bei der Regierung der Oberpfalz einreichen und dürfte nach Prüfung der Unterschriften für die Landtagswahl zugelassen werden. 831 Unterschriften waren in der Oberpfalz notwendig, um das benötigte Quorum zu erreichen. Auch im Rest von Bayern hat Die Linke die notwendigen Unterschriften gesammelt und kann damit flächendeckend bei den Land- und Bezirkstagswahlen antreten.

Ein echtes Husarenstück ist der Rentnerinnen- und Renterpartei (RRP) in der Oberpfalz geglückt, Der Bezirksverband wurde erst vor gut einem Monat unter der Ägide von Lutz Tittel in Regensburg gegründet. Innerhalb von nur 14 Tagen sammelte der jüngste und mitgliederärmste Bezirksverband der RRP 994 Unterschriften und darf auf eine Zulassung zur Landtagswahl hoffen. Neben der Oberpfalz tritt die RRP voraussichtlich noch in Schwaben, Mittel- und Unterfranken zur Landtagswahl an. In Oberbayern, dem mitgliederstärksten Bezirk und Gründungsland der RRP hat die Partei den Wahlantritt wegen parteiinterner Querelen verpasst. Offizieller Termin zur Bekanntgabe der zugelassenen Parteien für die Land- und Bezirkstagswahl ist der 1. August.

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Kommentare (4)

  • Dickert, Wolfgang

    |

    Gibt es eigentlich irgendetwas, gegen das Lutz Tittel nicht opponiert? Merken das seine “Anhänger” nicht?

  • Joachim Datko

    |

    Zu “Dickert, Wolfgang am 21. Jul 2008, 16:46”
    ===
    Ich bin allen dankbar, die sich für einen stadthallenfreien Donaumarkt eingesetzt haben, insbesondere auch Herrn Dr. Tittel.

    Der Donaumarkt sollte meiner Meinung nach ein Park werden.

    Joachim Datko
    http://www.monopole.de

  • Mathilde Vietze

    |

    Daß sich gegen eine Stadthalle am Donaumarkt
    u.a. auch Herr Tittel zu profilieren versuchte,
    stimmt, aber er kann es sich nicht allein auf
    sein Revers schreiben. Ansonsten sind mir –
    ganz allgemein gesprochen – zwar Querdenker sehr lieb; vor Berufsquerulanten jedoch nehme
    ich in allen Situationen des Lebens Reißaus!

  • Joachim Datko

    |

    Zu “Mathilde Vietze am 22. Jul 2008, 08:28”
    ====
    – Man kann fast jedem der sich für etwas einsetzt vorwerfen, er versuche sich zu profilieren.

    – Ich mag Menschen die klar Position beziehen, da ich das auch selber gerne mache. Das Wort Querulant hingegen mag ich überhaupt nicht, es ist ein übles Schimpfwort. Quer zur gängigen Meinung stehen oft Menschen die nachdenken, “nachbeten” erfordert wenig Intelligenz.

    – Der Donaumarkt sollte meiner Meinung nach ein Park werden.

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