SOZIALES SCHAUFENSTER

Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino

Beantragt waren eine energetische Sanierung und „Umbaumaßnahmen“, doch der Rohbau östlich des Schelmengraben ist deutlich größer geworden als das ursprüngliche Gebäude. Kommt es zum Rechtsstreit?

Am 19. März verhängte die Stadt Regensburg einen Baustopp. Foto: as

Ein imposanter Klotz aus Beton und Stahl, eingerüstet und unvollendet, thront nur wenige Meter des Schelmengrabens. Deutlich breiter und höher als sein Vorgänger dominiert er zusammen mit dem alles überragenden Kran eine der exklusivsten Lagen von Regensburg.

Doch seit gut drei Monaten steht die Baustelle still. Die Stadt Regensburg stoppte am 19. März die Bauarbeiten. Der Grund: Der Bau wich erheblich von den genehmigten Plänen ab. „Vor allem die veränderte Kubatur des Gebäudes war auffällig und wurde im Rahmen einer Baukontrolle festgestellt“, erklärt die städtische Pressestelle.

Filmtipp

Kommt Sigmund Freud zum Papst

Der neue Papst ist in sein Amt eingeführt, mit Pauken und Trompeten. Tja, schade. Wieder eine verpasste Gelegenheit, die 1,4 Milliarden katholischen Schäfchen der Welt einmal mit sich allein zu lassen, einmal führerlos auf sich selbst zurückzuwerfen. Das gibt’s leider nur im Film, mit dem heiligen Papst Melville, der ausbüxt, der seinen jubelnden Anhängern mitteilt, dass er nicht mitspielt in der jahrtausendealten Schmierenkomödie namens Papsttümelei.

Bebauungsplan Nibelungenkaserne

Streit um Skatepark und Bauspielplatz: Bedrohen Planungsfehler der Stadt Regensburg das komplette Freizeitareal?

Während die Stadt Regensburg vermeldet, eine Übergangslösung für die Skater gefunden zu haben, wirft der Rechtsanwalt eines Anwohners der Stadt schwere Versäumnisse bei der Bauleitplanung für das angrenzende Nibelungenareal vor. Die könnten die Nutzung des JUZ-Areals in der bisherigen Form grundsätzlich bedrohen.

drin