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Zwei hundert Jahre alte Häuschen wollte die Stadtbau zu ungewöhnlichen Konditionen vermieten. Es folgte mancherlei Häme – und es hat geklappt.

Nächsten Januar sollen hier die ersten Mieter einziehen. Foto: as

Sie sorgte für viel Aufmerksamkeit, breites mediales Interesse und mancherlei Häme: eine Immobilienanzeige der Regensburger Stadtbau GmbH, über die regensburg-digital Ende März zunächst exklusiv berichtet hatte. Im Rahmen eines „Pilotversuchs“ suchte Götz Kessler, Geschäftsführer der städtischen Wohnbaugesellschaft, einen Mieter für zwei sanierungsbedürftige, 100 Jahre alte Reihenhäuser im Rosenweg, im Osten von Regensburg.

Der Deal: günstige Miete (1.200 Euro für 151 Quadratmeter plus Garten) gegen „handwerkliches Geschick“, sprich aufwendige Sanierungen vom Keller bis zum Dach in Eigenregie. Der Spott und die Skepsis in Kommentaren auf Social Media, aber auch bei mancher Berichterstattung war teilweise groß. Doch tatsächlich war das Haus binnen kürzester Zeit vermietet.

Gesundheitsamt machte Druck

Nach Hygienekollaps an der Uniklinik Regensburg: KDL bereit zu Tarifverhandlungen

Der Druck der Beschäftigten hat gewirkt. Nach einem guten Monat Erzwingungsstreik hat die Geschäftsführung der Krankenhausdienstleistungsgesellschaft (KDL mbH) am Uniklinikum Regensburg ihre Verweigerungshaltung aufgegeben und sich mit der Gewerkschaft verdi „über die Aufnahme von Tarifverhandlungen verständigt“.

"Versprechungen reichen nicht!"

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Bei einer Kundgebung zum Thema Pflege in Regensburg lässt sich Hubert Aiwanger mit den streikenden Beschäftigten der KDL am Uniklinikum Regensburg ablichten. Als bayerischer Wirtschaftsminister hätte er einigen Einfluss, um für ein Ende der schlechten Bezahlung zu sorgen.

Öffentlicher Spendenaufruf

Ex-Domspatz will Bistum Regensburg verklagen: Massive Vorwürfe gegen Multi-Missbrauchsbeauftragten

Der langjährige Missbrauchsbeauftragte des Bistums Regensburg Martin Linder wusste schon 1998 von einem schwerwiegenden Fall von Gewalt und Missbrauch bei einem Grundschüler. Doch er informierte offenbar nicht einmal die Eltern des Jungen – mit weitreichenden Folgen für den Betroffenen. Der will nun das Bistum auf Schadenersatz verklagen und bittet um Spenden.

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