Der Umweltbürgermeister referiert beim Jour Fixe von „Brücke“ im Leeren Beutel und scheint mit einem Wechsel zu dem Wolbergs-Wahlverein zu liebäugeln – nach der Kommunalwahl.
Zwei, die sich verstehen: Jürgen Huber bei seiner Vereidigung durch Joachim Wolbergs im Mai 2014. Foto: Archiv
Von Robert Werner und Stefan Aigner
„Meine Partei hat mich noch nicht eingeladen, um über meine Arbeit und das Erreichte zu sprechen.“ So eröffnet Bürgermeister Jürgen Huber seinen Gastvortrag vor etwa 40 Leuten im Leeren Beutel. „re:vision“ lautet der vielsagende Titel, unter dem der Wolbergs-Wahlverein „Brücke“ hier jeden Montag zum Jour Fixe einlädt. Referenten und Spitzenbeamte der Regensburger Stadtverwaltung und städtischer Töchter geben sich bei der allwöchentlichen Wahlkampfveranstaltung die Klinke in die Hand.
Die Stadt Regensburg unterliegt vor dem Verwaltungsgericht gegen Bauträger Schmack. Es geht um Ausnahmen vom Bebauungsplan für das Zuckerfabrik-Areal, die man dem „Immobilien Zentrum Regensburg“ gewährt hat. Trotz Vermittlungsversuchen des Gerichts beharrten die städtischen Vertreter auf einem Urteil.
Seit mehr als 70 Jahren existiert die VVN-BdA in Deutschland. Als Vereinigung der Überlebenden des Nazi-Regimes gegründet, versteht man sich bis heute als wichtiger antifaschistischer und demokratischer Akteur der Zivilgesellschaft. Insbesondere in der deutschen Erinnerungs- und Gedenkstättenkultur hat der Verein viel geleistet. Nun entzog die Berliner Finanzverwaltung dem Dachverband die Gemeinnützigkeit. Grund: Die Überwachung des Landesverbands durch den hiesigen “Verfassungsschutz”. Die Begründungen hierfür sind jedoch fragwürdig. Nun luden Mitglieder der VVN zur Pressekonferenz.
In dieser Woche bietet der Feinsender einen besonderen Service in Sachen Demokratie an: Er beantwortet (stellvertretend) für die Menschen in dieser Stadt die Fragen der Bürgerbefragung 2019.
Der Feinsender 105 startet nachdenklich und besinnlich in die Regensburger Adventszeit und macht sich auf die Suche nach einem neuen Stadionnamen und den schönsten Erlebnissen der Vorweihnachtszeit.
Der Feinsender 104 steht ganz im Zeichen der Kriminalität und gibt wertvolle Tipps, wie man sich schützen oder im Zweifel eine neue Karriere starten kann.
Zum Goldenen Waller schweigen? Nein, das geht natürlich nicht. Der Feinsender 103 widmet sich einigen Fragen rund um das neue Wahrzeichen der Stadt Regensburg. Außerdem: Gastroszene im Wandel.
Der Bürgerverein Süd-Ost bringt als erster fast alle OB-Kandidaten für die Kommunalwahl 2020 auf eine Bühne, um mit ihnen über sehr konkrete Fragen zu diskutieren.
Die deutsche Turnerjugend war mit kuriosen Sportarten in Regensburg zu Gast. Außerdem prüft der Feinsender 102 die Kindertauglichkeit Regensburgs auf Herz und Nieren. Vor allem aber auf Herz.
Die wunderschöne Welterbestadt Regensburg ist wieder im Wahlkampf. Der Feinsender 101 hat das mitbekommen und nun ist nichts mehr, wie es vorher einmal war.
Mit einem zünftigen “Tusch” wird der Feinsender 100 eröffnet. Der Regensburg-Podcast schlechthin möge auch weiterhin seine Erleuchtung finden! Heute mit den Themen: Clermont-Ferrand-Mittelschule, Dom und Wolbergs-Prozess Nummer 2.
David und Modl haben wieder Stunden im Feinsender-Recherchekeller verbracht und präsentieren in Folge 099 zum mittlerweile dritten Mal verrückte Verbindungen zu und nach Regensburg.
800 Euro soll ein ertappter Schwarzfahrer laut einem Strafbefehl des Amtsgerichts Regensburg zahlen – ersatzweise 20 Tage Haft. Der Betroffene ist obdach- und erwerbslos.
Mit dem Feinsender 098 wird es offiziell: Der bundesweite Podcast-Zwang kommt, SUVs werden verpflichtend im Lehrplan aufgenommen und Camping-Plätze werden verboten. Zumindest in Regensburg.
Ja, ich will! Oder besser: Jo, i wui!? – Als Format aus dem Herzen Bayerns muss sich der Feinsender natürlich auch die Frage des Dialekts stellen lassen. Besser mit oder ohne? Die Folge 097 des feinen Podcasts.
Zurück aus dem Sendeurlaub! Der Feinsender ruft die vielen großen Events des legendären Sommers 2019 wieder ins Gedächtnis. Kurz gesagt: Ballermann und Brände.
Das Verwaltungsgericht Regensburg hat den Antrag von Joachim Wolbergs abgewiesen, seine vorläufige Suspendierung aufzuheben. Bereits die Verurteilung wegen Vorteilsannahme reicht in den Augen des Gerichts aus, um mit überwiegender Wahrscheinlichkeit von einer späteren dauerhaften Entfernung aus dem Beamtenverhältnis auszugehen.
Die Stadt verletzt systematisch ihre Pflicht, unfreiwillig Obdachlose in Notunterkünften unterzubringen. So der Vorwurf des Rechtsanwalts Otmar Spirk, der sich seit langem in diesem Bereich engagiert.
Ideen verbinden Menschen nicht nur, sie können sie auch trennen. Der Feinsender 094 definiert und diskutiert vier kontrovere Visionen für Regensburg. Die Zeit ist reif für große Würfe.