01 Feb2011
Goethe-Gymnasium: Stadt kämpft gegen Formaldehyd-Panik

Formaldehyd: Am Goethe-Gymnasium herrscht Angst, bei der Stadt kann man's nicht verstehen. Foto: Archiv
Formaldehyd: Am Goethe-Gymnasium herrscht Angst, bei der Stadt kann man's nicht verstehen. Foto: Archiv
Aufrufender
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Veits M.
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Erste Infos des Umweltbundesamts unter
http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3689.pdf
Siehe insbesondere Gliederung B3-Formaldehyd, Seite 52, 53.
Die Einsicht in alle Unterlagen über das Umweltinformationsgesetz
http://www.izu.bayern.de/recht/detail_rahmen.php?pid=11130101008
Zu beantragen wäre u.a., sich die äußeren Bedingungen der durchgeführten Messungen erklären und belegen zu lassen.
adifjgalk
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damals wurden nur die Werte für Formaldehyd gemessen, obwohl es noch 15 oder 16 andere Sachen gab deren messung wünschenswert gewesen wäre. Es stand ein riesiger Bericht in der Zeitung worin beschrieben wurde, dass der Formaldehydanteil 0,87 ist, also noch unter der Grenze! Ein paar Tage später stand wieder ein Bericht in der Zeitung, diesmal aber so klein, dass man kaum gesehn hat dass überhaupt etwas über die Schule drinstand: es wurde sich um 2 Kommazahlen vertan, der Anteil ist eigentlich 87!!!!
Außerdem wollte die schule, dass endlich alle Messungen durchgeführt werden. Dazu sollte 12 Stunden vor Beginn der Messung nicht mehr gelüftet werden! Doch misteriöserweise wurde um etwa 22 Uhr jemand entdeckt, der plötzlich alle Türen der Turnhalle geöffnet hat! Somit konnten die Messungen nicht durchgeführt werden!
Schüler kommen leider an die meisten Informationen nicht heran und die Lehrer dürfen leider nicht mitreden…
Amelie T.
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„Wir können tun, was wir wollen. Man glaubt uns einfach nicht, dass es in der Turnhalle keine Gesundheitsgefährdung gibt.“, so das städtische Amt für Hochbau und Gebäudeservice.
Tun, was Sie wollen, sehr geehrte Herren des städtischen Amts für Hochbau und Gebäudeservice, können Sie meines Erachtens wirklich nicht! Zumindest können Sie keine Messung unter schlichtweg unrealistischen Bedingungen (Absenken der Raumtemperatur, vorheriges Lüften) durchführen, die in keinster Weise dem Raumklima beim Sportunterricht gerecht werden. Gerecht wird diese Messung offenbar nur dem städtischen Geldbeutel und jenen, die für die Bausünde verantwortlich sind, nicht jedoch der körperlichen Unversehrtheit aller, die die Halle nutzen müssen.
Eine Schülerin erleidet einen allergischen Schock während des Unterrichts in der belasteten Halle, Kinder übergeben sich, klagen über Kopfschmerzen und Ausschläge. All diese Beschwerden treten in der Schulturnhalle auf und wurden bereits auch vom Gesundheitsamt offiziell bestätigt. Wer glaubt jetzt da wem nicht?
Offenbar stuft das Hochbauamt diese Beschwerden als Bagatellen ein. Wie sieht eine Gesundheitsgefährdung in den Augen des städtischen Amtes aus? Muss wie so oft erst wieder etwas Schlimmes passieren, bis sich das Amt zu einer Behebung der Missstände bequemt?
Auch das erwähnte “zurückhaltende Kommunikationsverhalten” (was ein hübscher Euphemismus für Totschweigen!) jener, die sich in dieser Angelegenheit eigentlich ihrer Verantwortung stellen müssten, weil es von Amts wegen ihre Pflicht ist: der Stadt, des Bürgermeisters und des Schulleiters, trägt auch nicht gerade zu der Glaubwürdigkeit bei, die sich das Hochbauamt doch so inständig wünscht.
Bronzebogen
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@adi – was auch immer
“Es stand ein riesiger Bericht in der Zeitung worin beschrieben wurde, dass der Formaldehydanteil 0,87 ist, also noch unter der Grenze! Ein paar Tage später stand wieder ein Bericht in der Zeitung, diesmal aber so klein, dass man kaum gesehn hat dass überhaupt etwas über die Schule drinstand: es wurde sich um 2 Kommazahlen vertan, der Anteil ist eigentlich 87!!!!”
Das macht in diesem Fall keinen Unterschied. Nur weil sich die Zeitung vertut, deswegen ist ja der Anteil nicht höher ;)
adifjgalk
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das soll auch hauptsächlich zeigen wie wenig informativ die presse in sowas ist!
Nordmann
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Hallo Amt,
Sie können eben nicht tun was Sie wollen.
Sie müssen das tun was von oben befohlen wird oder Sie tun alles um eigene Fehler zu verdecken.
Diese Messungen sind anscheinend grob getürkt, Gefälligkeitgutachten, teuer mit Steuergelder beglichen.
Wie wäre es mit einer richtigen Schadstoffmessung, das Gesundheitsamt ist sicher gerne unterstützend oder überwachend tätig.
Bei dem seit längerer Zeit üblichen Verhalten der Politik (CSU-SPD), des OB, der Verwaltungen gegen den Bürger braucht sich keiner wundern oder jammern das der einfache Bürger sich so verhält.
Oma`s Spruch
Wer einmal lügt dem glaubt man nicht auch wenn er die Wahrheit spricht.
Sie glauben das trifft nicht zu, nur weil heute keiner mehr lügt sondern unwahrheit verbreitet, für das Volk wird da gelogen das sich die Balken biegen.
Grüße an das Amt
Amelie T.
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“Wenn in der Halle jemand Kopfweh hat oder kotzen muss, kommt das nicht von Formaldehyd, sondern vielleicht davon, weil er am Vortag gesoffen hat.”
Ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung am Dienstag zu regensburg-digital.de
Mit obiger Aussage hat der Zitierte nicht nur seine sachliche Inkompetenz unter Beweis gestellt, sondern auch noch all jene diffamiert, die unter gesundheitlichen Folgen des Bauskandals zu leiden hatten, bzw haben. Falls es sich um einen hochrangigen Mitarbeiter der Stadtverwaltung handelt, wiegt dies umso schwerer.