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Nach neun Monaten Bauzeit

Interims-ZOB nimmt Betrieb auf

Nach neun Monaten Bauzeit nahm am Wochenende der Interims-ZOB am Ernst-Reuter-Platz seinen Betrieb auf. Damit ist der Weg frei für weitere Maßnahmen im direkten Bahnhofsvorfeld im Zusammenhang mit dem Großprojekt kepler+.

Fast fertig: An den neuen Haltestellen fehlen derzeit nur noch die digitalen Anzeigetafeln.

Mit einem Schmunzeln stehen sie am Samstag da, die Vertreter der Regensburger Presselandschaft. Auf 11 Uhr war man zur offiziellen Eröffnung des neuen Interims-ZOB geladen. Der Zentrale Omnibusbahnhof auf dem Keplerareal ist nach neun Monaten Bauzeit und mit Kosten von fünfeinhalb Millionen Euro weitestgehend fertig gestellt. Doch von der Oberbürgermeisterin, die mit Schere bewaffnet ein rotes Band durchschneiden soll, ist weit und breit nichts zu sehen.

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Offenbar war es bei der Pressemeldung zu einem Zahlenfehler gekommen und so fand die Eröffnung der neugeschaffenen Haltepunkte um 10 Uhr im engen Verwaltungskreis statt. Lediglich Sandra Schönherr, Betriebsleiterin bei das Stadtwerk.Mobilität, war später auf dem Areal noch zu gegen – um ein letztes Mal die Aushänge der Buslinien zu kontrollieren, wie sie sagt. Den kleinen Fauxpas bittet sie vielmals zu entschuldigen und klärt dann doch noch ein wenig über den aktuellen Stand am Keplerareal auf.

Neues Gesamtkonzept

Dort, wo einst der Wirsingbau emporragte und im Februar 2020 50 Kilogramm Sprengstoff 16.000 Tonnen in sich zusammensacken ließen, wurde in den vergangenen neun Monaten ein neues Bushaltesystem geschaffen. Über einen Kreisverkehr fahren seit Sonntag früh die RVV-Busse der Stadtlinien auf das neue Gelände. Drei miteinander verbundene Verkehrsinseln mit Haltestellen zu beiden Seiten bilden das Zentrum.

Die bisherigen Zustiege in der Albertstraße bleiben bestehen und wickeln fortan den regionalen Busverkehr aus dem Umland ab. Der hielt bislang direkt vor dem Hauptbahnhof. „Dies lässt den ÖPNV in Regensburg und der Region noch näher zusammenrücken“, freut sich Schönherr. Eine „charmante, praktische und auch sichere Lösung für unsere Fahrgäste“ seien die nun etwas kürzeren Wege zwischen den jeweiligen Bereichen.

Gelbe Westen und ein abgeschnittener Infobus

Damit sich die Fahrgäste möglichst schnell in dem neuen Setting zurechtfinden sind derzeit täglich Mitarbeiter des RVV in gelben Westen auf dem Gelände unterwegs und stehen mit Rat zur Seite. Ebenfalls steht ein Infobus für gestrandete Personen bereit. Sandra Schönherr empfiehlt zudem, bei den ersten Fahrten wenn möglich etwas mehr Zeit einzuplanen. „Die Bürgerinnen und Bürger sollen sich den Platz bestenfalls selbst erobern.“

An einem RVV-Infobus können sich gestrandete Fahrgäste über die neuen Haltepunkte informieren. Foto: bm

Die drei Haltebereiche wurden farblich eingeteilt: Blau – die Stadtlinien an den neuen Haltepunkten. Grün – die Linien aus dem Umland in der Albertstraße. Rot für den Altstadtbus in der Maximilianstraße.

Vorerst analog

Technisch läuft noch nicht alles hundert prozentig rund. „Wir haben hier das momentan klassische Corona-Lieferproblem“, so Schönherr. Der Chip-Mangel sowie Engpässe bei den Displayherstellern habe die Lieferung der digitalen Anzeigen verzögert. Wann genau diese kommen ist noch unklar. Die Stadt hofft, hier bald nachrüsten zu können. Derweil muss es der gute alte Papieraushang tun.

Sandra Schönherr stand den Medien am Samstag spontan noch Rede und Antwort.

Schwierigkeiten bereitete die Pandemielage auch bei der Schulung des Buspersonals. Um Kontakte wo möglich zu vermeiden, wurden möglichst viele Informationen zu den neuen Linienführungen auf Papier ausgehändigt. „Zusätzlich haben wir Videos angefertigt, mit denen sich die Fahrer die Strecken vorher bereits einprägen konnten“, so Schönherr. Eine Besonderheit: Am Ernst-Reuter-Platz wurde für die ein- und ausfahrenden Busse ein Kreisverkehr eingerichtet. In der D.-Martin-Luther-Straße gilt aus Lärmschutzgründen zudem abschnittsweises Tempo 30.

Oberbürgermeisterin bittet um Verständnis

Auch andere Verkehrsteilnehmer müssen sich ab sofort neu orientieren. „Wir möchten die Verkehrswende voranbringen und daher ist es so wichtig, den Öffentlichen Nahverkehr zu stärken. Rad- und Fußwege erhalten darüber hinaus einen größeren Stellenwert und der Autoverkehr im Bahnhofsumfeld wird nachhaltig reduziert“, so Planungsreferentin Christine Schimpfermann in einer Pressemeldung zum offiziellen Start des Interims-ZOB. Der Bahnhofsplatz ist mittlerweile für den Individualverkehr gesperrt. Der Bahnhof bleibt zwar von beiden Seiten erreichbar, aber eine Querung von Ost nach West und umgekehrt ist nicht mehr möglich.

Um Verständnis bittet Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, wirbt aber für die vielen Vorzüge, die sich aus der langfristigen Umgestaltung ergeben würden. Eine Stärkung des Öffentlichen Nahverkehrs könne nur gleichzeitig mit der Reduzierung der Durchfahrtsmöglichkeiten für Autofahrer einhergehen.

Nach dem Interims- ist vor dem ZOB

Der neue ZOB ist nur der erste Zwischenschritt für des Gesamtvorhaben kepler+ mit insgesamt 80.000 Quadratmetern Umgriffsfläche. Im kommenden Frühjahr sollen auf dem Bahnhofsvorplatz archäologische Sondierungsarbeiten beginnen, ehe dann mit den konkreten Planungen für die Neugestaltung des direkten Bahnhofsvorplatzes gestartet wird. Dabei geht es unter anderem um eine Tiefgarage für Autos und Fahrradabstellplätze. Baubeginn dafür ist derzeit frühestens für 2024 vorgesehen. Daran anschließend will die Stadt dann mit der Oberflächengestaltung inklusive des künftigen endgültigen ZOB beginnen.

Auch der seit Juni im Betrieb befindliche neue Elektrobus (rechts) fährt künftig vom Interims-ZOB ab.

Der Interims-ZOB bleibt bis zur Inbetriebnahme des neuen Zentralen Omnibusbahnhofs in Betrieb. Anschließend wird er zurückgebaut und das Kepler-Areal unter Beteiligung der Regensburger Bürgerinnen und Bürgern neugestaltet. Das von städtischer Seite lange Zeit favorisierte Kongresszentrum wurde von Bürgerseite ja vor einiger Zeit per Abstimmung beerdigt.

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Kommentare (11)

  • Klara

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    Es sollen 8,5 Mill € für ein ZOB-Provisorium sein , hinzu kommen nochmals in den folgenden 99 Jahren rd. 25 Millionen € für eine Evangelisch-Lutherische Pfründestiftung.
    https://www.regensburg-digital.de/keplerhochhaus-diakonie-kuendigt-rueckbau-ab-januar-2018-an-aber/08092017/
    Wieviel zig-Millionen letzt endlich der ganz neue ZOB in ein paar Jahren kosten soll, seht in den Sternen.
    Mit der Stadtbahn wird es aber dann richtig teuer (250 oder vielleicht gar 400 Millionen mit Neubau-,Ertüchtigungs- und Nebenkosten sind im Gespräch)
    Zur Erinnerung anbei noch ein vergangenes Zeitzeugnis https://www.sosbrutalism.org/cms/18741290
    http://europabrunnendeckel.de/download/BÃœNDNIS%20ZUKUNFT%20KEPLER-AREAL.pdf

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  • Herr Lukas

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    echt tolle Kamerabäume gibt s dort. bleiben die auch nach der Weihnachtszeit dort stehen ? bei solch reich verzierten Bäumen fühl ich mich gleich viel sicherer. denn wenn mal so ein Bösewicht,so ein Angstraumbewohner lallend mit Schaum vor m Mund auf mich drauffällt, hüpft die Kamera gleich geistesgegenwärtig von ihrem Platz runter und verjagt den Pösewicht mit ihrer Glasfaserkabelpeitsche . oder zumindest verjagt das Gelache der admins dann die Tauben auf m Dach vom Dallmayr, den wahrscheinlich ist das nur die verlängerte Werkbank von denen und noch gar nicht im Regelbetrieb, naja, immerhin deren Dach ist dann kein Angstraum mehr – ausser bei Frau Lukas. aber der war es ja in Rgbg zu sicher von daher nach Nürnberg abgedampft, sind halt schlechte Jobaussichten für ne Kommissarin.

    mein Gott haben wir es gut. für was brauchen wir nun eigentlich nochmal die Kameras ?
    kommt Frau Lukas wieder zurück wenn man da davor mal Boogie tanzt ? oder spazierengeht ?

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  • Rufus

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    Also ich finde das o.k. was da passiert! Es hätte nach all den vorherigen Planungsvorhaben deutlich schlimmer kommen können.
    Aber wenn man darüber nachdenkt, was in 25 Jahren wieder umgebaut werden wird:
    warum muß man dann überhaupt jetzt baggern? Laßt doch alles wie’s jetzt ist, keinen würd’s stöhren. Die Leute sind zufrieden und denken: ja, klar,
    Regensburg,! … Paßt schon. Albertstr.! Funktionier großzügig. Wenn man diese noch nicht hätte, würde man wohl jetzt genau so eine planen. Die Straße würde heute gut angenommen werden als neue Errungenschaft zum alten Platz vor dem HBF. Und das Irre ist: keiner würde die Albertsstr. nach einem Jahr Bauzeit als veraltet empfinden!
    Ich freue mich aber schon auf den neuen Platz und überhaupt auf die neue Baukommission in Zukunft!

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  • Maksim Kurz

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    Ich find’s gut dass mal Geld in öffentlichen Verkehr investiert wird, für eine Ãœbergangslösung ist das schon eine massive Verbesserung.
    Verkehr hat schon so seine Kosten, aber dieses Projekt ist noch im vergleich zum Nutzen relativ kostengünstig, besonders wenn dann irgendwann mal S- und Stadtbahn kommen sollte das viel Geld für alle sparen.
    Vorsicht vor Leuten die irgendwelche Summen in den Raum werfen ohne Kontext, die wollen einfach nur Stimmung gegen ein Projekt erzeugen ohne richtig den Sinn abzuwägen. Besonders wenn jemand überhaupt nicht vom Nutzen spricht sollten Alarmglocken läuten.

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  • Jakob Friedl

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    Meines Erachtens ist nie richtig geprüft worden, ob die Landbuslinien nicht für die Zeit des ZOB- und Tiefgaragenbaus vor dem Hbf übergangsweise rund um das Kepler-Areal, an der Maxstraße und am Ernst halten können. Ebenso wurden für die Architektur von Werner Wirsing nur ein Abrissgutachten erstellt und keine Potenziale für Sanierungen und Weiterentwicklungen untersucht.

    „vollcornform Rundgang“ stellte beim Gassenfest 2018 in einem Modell des Kepler-Campus Fotos aus: „[…] Die Forum-Architektur des „Kepler-Campus“ ist von allen Seiten her zugänglich, bildet eine sehr große Oberfläche und lädt nach allen Seiten hin dazu ein, betreten zu werden: Unterschiedlich breite Treppen und Wege führen über fein abgestufte Plätze und Plateaus zu weiteren Räumlichkeiten auf unterschiedlichen Ebenen. […] Die mit dem Außenraum verzahnte Architektur sagt eigentlich: Hier ist ein Treffpunkt und öffentlicher Zugang! […] Das nach 45 Jahren von allen Seiten vom Park eingewachsene Kepler-Areal sollte erhalten und nun auch als öffentlicher Raum mit der Stadtbevölkerung verzahnt werden! Die Plateaus der vorhandenen Forum-Architektur sollten als öffentlicher Raum freigegeben werden, um in den zahlreichen, nun auf die gesamte Stadt ausgerichteten Räumlichkeiten eine Kultur- und Sozialentwicklung in Gang zu setzen. Nach Jahren experimentellen Zusammenspiels zwischen Wohnen, Sozialem, Kunst und Kultur wird es dann Erfahrungswerte und Vorstellungen davon geben, welche Art von Räumlichkeiten tatsächlich benötigt werden. […]“ http://europabrunnendeckel.de/?p=7317

    Der Abriss war auch eine Verschwendung von grauer Energie. Hierzu eine Info-installation: http://europabrunnendeckel.de/?p=7608 und ein Musikvideo: https://youtu.be/BR7I4mQPZBY

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  • Julian86

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    PRef. Schimpfermann: “Wir möchten die Verkehrswende voranbringen …”

    Möchten? Nur möchten? Oder tun? Und Grundlegendes ändern? Schrittweise aber stetig? Die Ausmaße der Altstadt: 1 x 2 km. Die sog. steinerne Stadt ist Geschichte. Her mit dem Grün, einem ersten Stadtwald!

    Dazu gehört die Energiewende: Zum Beispiel das Spanungsfeld zwischen Denkmalschutz und Solarenergie auflösen, ggf. durch eine Initiative des Stadtrats Richtung Landtag.

    Der Wandel einer Millionenstadt, deren Bewohner mitziehen:

    Welthauptstadt der Elektromobilität
    China – In Liuzhou ist der Verbrennungsmotor ein Auslaufmodell. Kleine und kompakte E-Autos sind die Zukunft – und besonders beliebt bei Frauen und jungen Leuten
    Michael Krätke
    freitag.de

    Auszug:
    Die Stadt gilt “als eine der saubersten in China, in der es sich leben lässt. Nicht nur, weil in Liuzhou ein großzügiges „Waldstadt-Projekt“ betrieben wird. Solche Versuche, den städtischen Raum wieder zu begrünen, gibt es anderswo auch. Bäume, Parks und die Hausbepflanzung haben gewiss das Stadtklima verändert, aber in erster Linie ist es der Verkehr, denn überall im Stadtgebiet sind Pkws und Busse mit Elektroantrieb unterwegs.”

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  • Madame

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    Omg das kulturerbe regensburg will immer svhöner werden. Bei soviel geld nur als
    provisorium ist es ein risiko,,ob sich die stadt nicht übernommen hat
    Vor allem sollten die kiffer radalierer usw aus dem neuem standplatz der buslinien verschwinden. Das war auch ein problem des früheren. Und der dreck
    was von diesen personen hinterlassen wurde, gehört
    auch nicht meht hierher.

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  • Andreas Eckl

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    Da muss ich Jakob recht geben. Den Wirsing wollte man partout loswerden und es ist schade drum. Unabhängig davon, ich hätte mir einen Interims – ZOB interimsmäßiger vorgestellt ;-). Unabhängig von solchen Details, das ganze Projekt Stadtbahn, Bahnhofsvorplatz, Verkehrsneuordnung ist jedenfalls dringend notwendig. Die Frage was denn auf dem Keplerareal danach passiert ist wohl noch offen. Könnte man mal anfangen drüber zu sprechen.

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  • Felix

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    Radfahrer werden wieder einmal “vergessen”: Die Durchfahrt durch die Albertstraße ist jetzt verboten, der angekündigte Umweg übers Peterskirchlein, Bahnhof und zurück auf der Maximiliansstraße zur Albertstraße (wer hat sich eigentlich diesen fahrradfeindlichen Unsinn ausgedacht???) ist nicht existent.
    Fahrradfreundliche Stadt Regensburg???

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  • Mister X

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    Meine Kinder müssen täglich dort auf ihrem Schulweg umsteigen. Sie bemängeln, daß alles viel zu klein ist und man beim Wechseln der Bussteige innerhalb der neuen Anlage auf die Busstraße ausweichen muss, weil alles voller Leute ist. Bin gespannt, wann der 1. Unfall dort passiert.

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  • Zapfnmandl

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    Geht es eigentlich nur mir so: ich empfinde die aktuelle Situation dort von der Max-Straße zum Bahnhof rauf bzw. umgekehrt für Fahrradfahrer ein einziges Chaos. Radstreifen auf der Straße enden im Nichts, bzw. in Busspuren. Laut offizielle Streckenkarte soll ich rechts mit dem Rad fahren. Dumm nur, wenn einem da der Bus entgegen kommt. Also irgendwie paßt das so gar nicht. Und wieso endet der Radweg von der MZ her bei der Bahnhofsampel fast direkt in den neuen Sperrwerken? Wer hat sich denn das ausgedacht?

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