Bundesweit wurde am Mittwoch gegen Verschärfungen im Asylrecht protestiert. In Regensburg hatte die Bürgerinitiative Asyl zu einem Flashmob vor der SPD-Geschäftsstelle aufgerufen, rund 20 Protestierer warfen symbolisch Paragraphen-Zettel in die Mülltonne der SPD.
Von Rainer Hirthammer
Die Flüchtlings-Aktivisten protestierten gegen einen Gesetzentwurf, der am Tag der Aktion vom Bundes-Kabinett beschlossen werden sollte (und am späten Vormittag auch beschlossen wurde). Gotthold Streitberger von der BI Asyl sprach in einer kurzen Rede von drastischen Verschärfungen im Aufenthaltsrecht mit verheerenden Konsequenzen für das Asyl- und Migrationsgeschehen in Deutschland. So würden die Haftgründe für Flüchtlinge dramatisch erweitert, das Ausweisungsrecht verschärft und Einreise- und Aufenthaltsverbote ausgeweitet. Eine im Gesetzesentwurf enthaltene Bleiberechtsregelung würde durch weitreichende Ausschlüsse im gleichen Gesetz ausgehebelt.
Die gute Nachricht: Die Hans-Herrmann-Schulen werden umbenannt. Die ärgerliche: Für ihre tendenziöse Stellungnahme zu dem NS-Bürgermeister erhalten die beiden Verfasser auch noch Geld.
Eine private Baugenossenschaft geht mit gutem Beispiel voran und bleibt konsequent unter dem Mietspiegel. Begründung: Das ist für Leute mit Durchschnittseinkommen nicht bezahlbar. Ein Vorbild für die Stadtbau?
Neue Details zum Wenzenbacher Finanzskandal. Wie kommen 150.000 Euro mutmaßlich veruntreutes Geld zusammen? Jetzt prüft das Landratsamt auch ein Disziplinarverfahren gegen Ex-Bürgermeister Josef Schmid.
Die Untreue-Vorwürfe gegen den früheren Bürgermeister Josef Schmid und den Geschäftsführer der Gemeinde Wenzenbach schlagen immer höhere Wellen. Am späten Nachmittag kam es zu einem Treffen zwischen Bürgermeister Sebastian Koch und Landrätin Tanja Schweiger. Unterdessen werden erste Details des Prüfberichts bekannt.
Schwere Vorwürfe gegen den Ex-Bürgermeister Josef Schmid. Unter seiner Ägide soll es in der Regensburger Nachbargemeinde zu schweren finanziellen Unregelmäßigkeiten im sechsstelligen Bereich gekommen sein. Die Gemeinde wird nun Klage vor dem Verwaltungsgericht einreichen. Dem Geschäftsführer der Gemeinde droht ein Disziplinarverfahren.
Halten Sie den Kopp Verlag, Compact, KenFM, Russia Today, Deutsche Wirtschafts Nachrichten und irgendwelche Youtube-Kanäle für wahrhaftige, ehrliche, unabhängige und neutrale Berichterstatter und vor allem für die letzten tapferen Hüter der Presse- und Meinungsfreiheit? Ja? Dann leiden Sie vermutlich an Paranoia und sollten sich dringend vom Computer fernhalten und einen Eimer Globuli einnehmen.
Körperverletzungsvorwürfe gegen alle drei Beteiligten – so lautet das vorläufige Ermittlungsergebnis der Polizei zur Schlägerei im Café Alex. Diese sei nicht rassistisch motiviert gewesen, heißt es einerseits. Andererseits soll die Frau nach der Auseinandersetzung den Hitlergruß gezeigt haben.
Halber Eintritt bei städtischen Einrichtungen, das RVV-Monatsticket zum halben Preis und das Ökoticket für 14,50 – so soll der Stadtpass aussehen, den die Koalition ab Juli 2015 einführen wird. Mit der BI „Pro Stadtpass“ hat man sich auf eine eineinhalbjährige Testphase geeinigt.
„Deutschland ist tödlich“ heißt das Bündnis, das zum Volkstrauertag eine Demo angemeldet hat. Weil die Stadt der geplanten Route nicht zustimmt, muss jetzt das Verwaltungsgericht entscheiden.
Im Streit um die Grundstücksvergabe auf der Nibelungenkaserne wird der Ton schärfer. Ohne eine Entschuldigung der CSU will OB Wolbergs die Zusammenarbeit im Stadtrat aufkündigen. CSU-Fraktionschef Hermann Vanino schießt zurück, fordert eine Sondersitzung und spricht seinerseits von einem „inakzeptablen Stil“ des Oberbürgermeisters. Jetzt wird Kritik an der Ausschreibung laut.