SOZIALES SCHAUFENSTER

Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino

Vor drei Wochen wurde bekannt, dass der geschasste Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst sich vorerst nach Regensburg zurückziehen wird. Er persönlich wird zwar erst im September erwartet, in Form von Streetart ist der „Protzbischof“ allerdings schon eingetroffen…

Skandal-Bischof mit Streetcredibility: Asyl für Tebartz-van Elst. Foto: Danzl

Skandal-Bischof mit Streetcredibility: Asyl für Tebartz-van Elst. Foto: Danzl

Warnstreik

Busfahrer fordern mehr Gehalt

Seit vier Uhr morgens befinden sich die Fahrer der Regensburger Verkehrsbetriebe (RVB) in einem 24stündigem Warnstreik. Sie fordern von den kommunalen Arbeitgebern eine Erhöhung der unteren Lohngruppen um 120 Euro sowie eine weitere Steigerung um vier Prozent. Derzeit verkehren im Stadtgebiet nur die Linien 1, 6, 9 und 10 sowie die Schulbusse.

Polizeikontrollen in Parks

„Eine Konsumeinheit Marihuana“

Die Polizei räumt auf – mal wieder. Im Rahmen des „Projektes Sichere Altstadt“ sorgt man dafür, dass in städtischen Grünanlagen und „Problembereichen“ wie dem Bahnhofsplatz Recht und Ordnung herrschen. Die Ermittlungserfolge sind der Rede wert – findet zumindest die Polizei.

"Ich hasse Political Correctness"

General a. D. vom Raumschiff Erde

Von Langwellen-Hackern, dem „ALDI für Terroristen“ und davon, dass in Bad Reichenhall 2000 Jahre lang keine Moschee gebaut wurde, erzählte am Freitagabend Brigadegeneral a. D. Johann Berger im Kneitinger Salettl. Am Rande ging es auch um den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr.

Recherche Josef Engert: Letzter Teil

Entschlossene Geschichtsverdrängung

Der römisch-katholische Priester und ehemalige Rektor der Philosophisch-theologische Hochschule (PTH) Josef Engert gilt als Vater der Regensburger Universität. Ein Preis der Stadt Regensburg ist nach ihm benannt. Tatsächlich war Engert ein völkisch-katholischer Unterstützer und Propagandist des NS-Regimes. Im vierten und letzten Teil unserer Serie befasst sich Robert Werner mit der Gründung und Selbstdarstellung der Regensburger Universität und problematisiert die Gedenkpolitik um Engert.

Finanzierung: Wir setzen seit sechs Jahren auf unsere Leser

In eigener Sache: Die Crowd, die sich nicht traut?!?

Kennen Sie die Krautreporter? Das sind rund 20 Journalisten. „Der Onlinejournalismus ist kaputt“ sagen sie und wollen binnen eines Monats 900.000 Euro von der Crowd – den potentiellen Leserinnen und Lesern – einsammeln, um anschließend ein unabhängiges Online-Magazin auf die Beine zu stellen. Was für die Krautreporter die Crowd, ist für Regensburg Digital der Förderverein. Bereits seit sechs Jahren finanzieren unsere Leser freiwillig eine unabhängige Berichterstattung im Netz. Der Onlinejournalismus ist nicht kaputt! Er braucht nur Zeit, mutige Journalisten und eine Crowd, die sich traut…

drin