SOZIALES SCHAUFENSTER

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Regensburg kann mehr, auch wenn es vor 20 Jahren bei der Kulturhauptstadt-Bewerbung scheiterte. Schön, dass es dazu nun einen Song gibt – der aber besser sein könnte. Verbesserungsbedarf gibt es auch bei der Empörungskultur des Diözesankomitees und bei den Wahlkampfvideos mancher Kandidaten. Immer besser wird hoffentlich unser Gesprächsformat bei Ghost Town Radio. Den ersten Versuch mit Joachim Wolbergs gibt es zum Nachhören.

Eine Korrektur vorneweg

In mehreren Artikeln, die zuletzt in Zusammenhang mit Gloria von Thurn und Taxis erschienen sind, ist mir ein bedauerlicher Fehler unterlaufen. Mehrfach habe ich ihr Alter mit 63 Jahren angegeben. Tatsächlich ist sie am 23. Februar 1960 geboren, wird also nächstes Jahr 66. Ich bedanke mich für den Hinweis und bedauere diesen Fehler zutiefst.

Wohnbaukrise

Wohnbaukrise: Regensburg zwischen Bauträger-Forderungen und fehlenden Fördermitteln

Nach dem Offenen Brief der Bauträger steht das Regensburger Baulandmodell zur Diskussion. Das Schreiben enthält gute Ansätze zur Diskussion, erwähnt aber das wesentliche Problem nur nebenbei – die Vorgehensweise wirkt wie ein Ultimatum im Kommunalwahlkampf. Heute treffen sich Stadträte und Planungsreferent.

Regensburg Analog

Sonntag, 18.30: Wir plaudern live mit Joachim Wolbergs

Ghost Town Radio: Am Sonntag geht es ab 18.30 Uhr haben wir Ex-OB Joachim Wolbergs bei uns zu Gast um mit ihm über Regensburg zu plaudern. Was sind die wichtigsten Themen – für anstehenden Wahlkampf, für die Entwicklung Regensburgs? Wie funktionieren gewisse Abläufe in der Verwaltung? Wie ist es so mit der Zusammenarbeit im Stadtrat? Mal sehen, wohin uns das Gespräch so führt.

Kolumne

Morgen, Regensburg! Wenn ein Stadtrat übergriffig wird…

Manchmal können Rechtsextreme unangenehm „touchy“ werden, bei anderen ist bekannt, dass sie sowieso keine Berührungsängste mit noch weiter Abgedrifteten haben. Und auch manche Linke sollten sich überlegen, mit wem sie auf die Straße gehen. Außerdem habe ich mich mit Frau Freudenstein unterhalten – ungewöhnliches Setting für uns beide.

Kolumne

Morgen, Regensburg! Was Hendrik Streeck mit Regensburg zu tun hat

Regensburg hatte mal einen Straßennamen, an den ich mich wegen Hendrik Streeck erinnert habe. Außerdem haben wir einen Bischof, der tapfer den Ruf des Bistums als reaktionäre Speerspitze der katholischen Kirche verteidigt und wir haben eine Traumfabrik, die für manchen an der Uni mal ein Albtraum war. Außerdem ist unser neuer Podcast online.

Umstrittene Aufstockung weiter ungeklärt

Streit um 30.000 Euro für Sea-Eye Regensburg: Rechtsaufsicht entscheidet, nicht zu entscheiden

Bei der Stadt Regensburg schwankt man zwischen Ratlosigkeit und Ärger. Die Regierung der Oberpfalz erklärt den Regensburger Spendenbeschluss für Sea-Eye zwar für rechtswidrig – hebt ihn aber nicht auf. Damit liefert man Kritikern einerseits Munition, lässt andererseits die Möglichkeit zur Auszahlung der 30.000 Euro offen und verhindert eine gerichtliche Klärung der Streitfrage.

Teuer, wenig Neubauten, leere Fördertöpfe

Vorlage im Planungsausschuss offenbart: Für Regensburgs Wohnraumproblem scheint keine Lösung in Sicht

Wie viel die Satzung gegen die Zweckentfremdung von Wohnraum bringt, ist eine Frage, über die sich diskutieren lässt. Auch scheint es Methoden zu geben, sie zu umgehen und dann Rekordmieten für Wohnungen abseits des regulären Marktes aufzurufen. Viel eindrücklicher ist allerdings die Begründung der Satzung. Zusammengefasst: Es ist keine Lösung für mehr bezahlbaren Wohnraum in Sicht – im Gegenteil.

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