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Muss der Vermittler haften, wenn ein Handwerker abzockt? In einem Einzelfall könnte es nun zu einem Zivilprozess kommen, bei dem diese Frage geklärt wird. Involviert: ein Regensburger Unternehmen mit Verbindungen zum derzeit angeklagten „Handwerker-Engel“ Thomas M.

Steht seit Februar vor Gericht: „Handwerker-Engel“ Thomas M. Foto: as

Inwieweit kann der Vermittler von Handwerkern dafür verantwortlich gemacht werden, wenn sie schlechte Arbeit leisten, zu hohe Rechnungen stellen und schamlos abzocken? Neben der Frage, was ein Handwerkernotdienst grundsätzlich kosten darf, ist das einer der Punkte, mit denen sich das Landgericht Regensburg im Prozess gegen Thomas M. beschäftigten muss. Diese Frage stellt sich auch in dem Fall eines Elektriker-Einsatzes in Leverkusen, über den wir am 25. November berichtet haben.

Vermittelt wurde der Auftrag über das Regensburger Unternehmen Andreas Haustechnik GmbH, bei dem Verbindungen zu Thomas M. bestehen. Mittlerweile hat sich der Geschäftsführer zu Wort gemeldet – und es scheint auf eine Eskalation hinauszulaufen.

Kolumne

Morgen, Regensburg! Wenn ein Stadtrat übergriffig wird…

Manchmal können Rechtsextreme unangenehm „touchy“ werden, bei anderen ist bekannt, dass sie sowieso keine Berührungsängste mit noch weiter Abgedrifteten haben. Und auch manche Linke sollten sich überlegen, mit wem sie auf die Straße gehen. Außerdem habe ich mich mit Frau Freudenstein unterhalten – ungewöhnliches Setting für uns beide.

Kolumne

Morgen, Regensburg! Was Hendrik Streeck mit Regensburg zu tun hat

Regensburg hatte mal einen Straßennamen, an den ich mich wegen Hendrik Streeck erinnert habe. Außerdem haben wir einen Bischof, der tapfer den Ruf des Bistums als reaktionäre Speerspitze der katholischen Kirche verteidigt und wir haben eine Traumfabrik, die für manchen an der Uni mal ein Albtraum war. Außerdem ist unser neuer Podcast online.

Umstrittene Aufstockung weiter ungeklärt

Streit um 30.000 Euro für Sea-Eye Regensburg: Rechtsaufsicht entscheidet, nicht zu entscheiden

Bei der Stadt Regensburg schwankt man zwischen Ratlosigkeit und Ärger. Die Regierung der Oberpfalz erklärt den Regensburger Spendenbeschluss für Sea-Eye zwar für rechtswidrig – hebt ihn aber nicht auf. Damit liefert man Kritikern einerseits Munition, lässt andererseits die Möglichkeit zur Auszahlung der 30.000 Euro offen und verhindert eine gerichtliche Klärung der Streitfrage.

Teuer, wenig Neubauten, leere Fördertöpfe

Vorlage im Planungsausschuss offenbart: Für Regensburgs Wohnraumproblem scheint keine Lösung in Sicht

Wie viel die Satzung gegen die Zweckentfremdung von Wohnraum bringt, ist eine Frage, über die sich diskutieren lässt. Auch scheint es Methoden zu geben, sie zu umgehen und dann Rekordmieten für Wohnungen abseits des regulären Marktes aufzurufen. Viel eindrücklicher ist allerdings die Begründung der Satzung. Zusammengefasst: Es ist keine Lösung für mehr bezahlbaren Wohnraum in Sicht – im Gegenteil.

Trotz gravierender Lücken

Ergebnis einer städtischen Untersuchung: Regensburger NS-Rüstungsproduzent Wiedamann nicht entlastet

Kurzzeitig wurde das sanierte Wiedamann-Haus in der Brückstraße abgefeiert als Ort, an dem Juden versteckt worden seien. Während sich diese Vermutung rasch zerschlug, kommt nun auch eine städtische Auftragsarbeit trotz erheblicher Lücken zu dem Ergebnis: Der Zinngießer Ernst Wiedamann war alles andere als ein Gegner des NS-Regimes.

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