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Autor Archiv

Das Ermittlungsverfahren gegen die Vorsitzende stellt die Tafel vor erhebliche Herausforderungen. Die Anlaufstelle für Bedürftige ist auch schon länger geschlossen, als bisher bekannt. Es stellt sich die Frage, ob man – wie bislang angekündigt – tatsächlich wieder im September öffnen kann. Wirkliche Antworten gibt es nicht.

Bereits seit 6. Juni ist die Tafel Regensburg dicht. Foto: Archiv

Für die außergewöhnlich lange Schließung der Regensburger Tafel bis mindestens 12. September scheint eine Zwischenlösung gefunden zu sein. Sozialbürgermeisterin Astrid Freudenstein (CSU) verkündete dies am 11. Juli gegenüber der Mittelbayerischen Zeitung. Nach einer Videokonferenz mit bedeutenden Akteuren aus dem Sozialbereich – darunter Johanniter, Caritas, Soziale Initiativen, Bahnhofsmission, Rengschburger Herzen und Strohhalm – wurden mehrere Maßnahmen beschlossen.

Zum einen sollen die betroffenen Tafel-Kunden über alternative Versorgungsmöglichkeiten informiert werden. Zum anderen hat die Stadt Räumlichkeiten reserviert, um im Falle eines Engpasses Menschen zu versorgen. Ob die Tafel im September tatsächlich wieder öffnen kann, bleibt aber ungewiss.

Millionendeal ohne Prüfung

„Ein totaler Schmarrn.“ Wie nachlässig war die Stadt Regensburg beim Grundstückskauf am Hollerweg – und wie hoch ist der Schaden?

Als Baugebiet gekauft, ein Biotop erhalten. Die Stadt Regensburg hat ein Riesenproblem am Hollerweg und womöglich einen Schaden in Millionenhöhe verursacht. Eines scheint bereits jetzt klar: Fundierte Hinweise im Vorfeld wurden ignoriert und eine fachliche Prüfung der Fläche unterlassen. Ein Fachmann sagt: „Die Hinweise, dass es sich um Sandmagerrasen handeln könnte, erkennt ein halbwegs bewanderter Botaniker.“

Millionendeal ohne ordentliche Prüfung

Geldverschwendung der Stadt Regensburg am Hollerweg: Fläche besichtigt, aber Biotop nicht erkannt

Nach Veröffentlichung unseres letzten Berichts zu dem überteuerten Grundstücksankauf am für den Bebauungsplan Hollerweg und mehrfacher Nachfragen, erklärt die Stadt Regensburg nun: Man hat die Fläche im Vorfeld doch in Augenschein genommen. Doch so ein Biotop sei nur schwer zu erkennen.

"Marktübliche Gepflogenheiten"

Biotop statt Baugebiet: Stadt Regensburg prüfte Millionendeal offenbar nur vom Schreibtisch aus

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