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Bei der Aufstellung der Liste für die kommende Kommunalwahl präsentiert sich die Regensburger SPD optimistisch und einig wie selten. Jetzt braucht es noch Inhalte.

Die ersten Wahlkampfslogans stehen: Thomnas Burger im Kreis der SPD-Kandidaten für die kommende Kommunalwahl.

Ein erneuter großer Knall blieb aus. Nach dem Fehlstart bei der Kür ihres OB-Kandidaten Thomas Burger präsentierte sich die Regensburger SPD bei der Listenaufstellung am vergangenen Freitag für die kommende Kommunalwahl so einig wie selten.

Obwohl über alle 50 Kandidatinnen einzeln abgestimmt wurde, gab es keinerlei Reibereien und nahezu durchweg einstimmige Ergebnisse. Lediglich bei der Wahl für Listenplatz 3 kochte der Streit um die OB-Kandidatur noch einmal kurz hoch.

Kein Einzelfall

Nach einem halben Jahr im Altenheim: Regensburger Seniorin körperlich und psychisch ruiniert

Ülkü Elke Sahesch-Pur war trotz beginnender Demenz noch fit, als sie vor drei Jahren in ein Regensburger Altenheim kam. Mittlerweile sitzt sie im Rollstuhl und kann sich kaum noch artikulieren. Ihr Sohn macht starke Psychopharmaka, die von Ärzten des Bezirksklinikums verschrieben wurden, dafür verantwortlich. Der gesetzliche Betreuer verweigert jedes Gespräch mit ihm.

Gilt als Vorzeigeobjekt: die Flüchtlingsunterkunft in Nittenau. Foto: as
Öffentliche Gelder verschleudert

Korruptionsverdacht bei Regierung der Oberpfalz: Weiter kein Bestochener gefunden

Nach einer Razzia Mitte Dezember ermittelt die Staatsanwaltschaft Regensburg nach wie vor wegen Korruptions- und Betrugsvorwürfen. Dem Steuerzahler könnte ein hoher sechsstelliger Schaden entstanden sein, der von der Bezirksregierung nicht besonders nachdrücklich zurückgefordert wird.

Millionenklage

„Haben keine unerschöpflichen Mittel“: Bistum Regensburg lehnt Güteverfahren mit Gewalt- und Missbrauchsopfer ab

Im aktuellsten Geschäftsbericht weist das Bistum Regensburg einen zweistelligen Millionengewinn aus und ein Vermögen am Rande zur Milliarde. Zu wenig, um sich mit einem früheren Domspatzen zu einigen, der Opfer von Gewalt und Missbrauch wurde, meint das Bistum.

Wer trägt die Verantwortung?

In Georgien ein Skandal, in Deutschland egal: „Zutiefst korrupter Akteur“ erhält Forschungsstipendium an der Universität Regensburg

Unabhängige Medien und zivilgesellschaftliche Organisationen in Georgien laufen Sturm gegen die Vergabe eines Forschungsstipendiums in Regensburg an einen fragwürdigen Juristen. Er sitzt in einem Gremium, das den undemokratischen Staatsumbau vorantreibt.

Trotzdem ein Wahlkampfthema

Kaufhof Regensburg: Das Märchen vom Islamzentrum ist nun auch offiziell geplatzt

Die geschickt platzierte Nachricht sorgte Anfang des Jahres für Aufregung, Ängste und rassistisch unterlegte Hetze: Dabei war recht rasch klar, dass es sich bei den angeblichen Plänen für ein Islamzentrum im ehemaligen Kaufhof-Gebäude um einen Trick handelte, mit dem die Stadt zum Kauf der Immobilie gedrängt werden sollte. Nun sind diese Pläne auch offiziell Geschichte, auch wenn manche es immer noch glauben wollen.

Rundfahrt mit Bürgermeisterin

Nach Verhaftung der Vorsitzenden der Tafel Regensburg: Flucht nach vorn und Bereitschaft zum Neuanfang

Eine kurzfristig anberaumte Rundfahrt der Sozialbürgermeisterin zu Hilfseinrichtungen offenbart Licht und Schatten. Das Hilfenetz hält trotz der Schließung der Tafel, doch die Kritik an den Zuständen und den langen Schließzeiten dort war berechtigt. Nun sucht die Tafel Menschen, die dort Verantwortung übernehmen.

Schlimme Zustände

Nach Verhaftung der Regensburger Tafel-Chefin: „Es war, als wären wir ihre Untergebenen.“

Vor und nach der Verhaftung von Jonah L. konnte unsere Redaktion mit zahlreichen früheren und nach wie vor aktiven Helfern bei der Tafel sprechen. Sie berichten übereinstimmend von einer zunehmend schlechten Stimmung und einer Vorsitzenden, die ein strenges Regiment geführt und engagierte Helfer gegeneinander ausgespielt haben soll. „Das hat die Tafel fast kaputt gemacht.“

Abläufe werden geändert

Millionenteurer Biotop-Kauf am Regensburger Hollerweg: Abbitte mit Augenmaß

Als Baugebiet gekauft, ein Biotop bekommen: Am Dienstag legten Vertreter der Stadtverwaltung die Abläufe beim Grundstückskauf am Hollerweg in Keilberg offen. Die Prüfprozesse im Liegenschaftsamt sollen künftig geändert werden. Dafür gab es Lob, aber weiter Kritik von den Stadträten. Als ein Wermutstropfen bleibt der Versuch, den Millionenschaden kleinzureden.

Sanierung statt Neubau - und was dann?

Neuer Verwaltungsstandort bei der früheren REWAG-Zentrale: Frage nach den Kosten für Altlastensanierung bleibt bislang offen

Die städtischen Planer haben sich viele Gedanken darüber gemacht, wie man aus der alten REWAG-Zentrale einen attraktiven Verwaltungsstandort machen kann. Doch wie sieht es mit den weiteren Ausbaustufen aus? Das Areal steckt voller Altlasten.

Bundesweit verstreute Fälle

Fast 7.000 Euro fürs Aufstellen von drei Rattenfallen – den dubiosen Spülen-Reinigern unterläuft der nächste „Fehler“

Erst im Mai hatte eine Firma namens „Haustechnik Connor“ von einer Seniorin fast 5.000 Euro für die Reparatur einer Spüle verlangt. Später sprach man von einem Fehler und zahlte zurück. Nun wollte man fast 7.000 Euro für einen Kammerjägereinsatz kassieren.

Vicky Leandros erteilt Konzertverbot

Living Next Door to Alice: Einladung von AfD-Chefin Weidel zu den Regensburger Schlossfestspielen gerät für Gloria zur Blamage

Beim Auftritt von Vicky Leandros bei den Regensburger Schlossfestspielen erteilt der Schlagerstar der AfD-Chefin Konzertverbot. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Für Weidel war zumindest anfänglich ein längerer Aufenthalt im Schloss geplant.

Ermittlungsverfahren sorgt für Probleme

Lange Schließung der Regensburger Tafel: Wird im September wirklich wieder geöffnet?

Das Ermittlungsverfahren gegen die Vorsitzende stellt die Tafel vor erhebliche Herausforderungen. Die Anlaufstelle für Bedürftige ist auch schon länger geschlossen, als bisher bekannt. Es stellt sich die Frage, ob man – wie bislang angekündigt – tatsächlich wieder im September öffnen kann. Wirkliche Antworten gibt es nicht.

Millionendeal ohne Prüfung

„Ein totaler Schmarrn.“ Wie nachlässig war die Stadt Regensburg beim Grundstückskauf am Hollerweg – und wie hoch ist der Schaden?

Als Baugebiet gekauft, ein Biotop erhalten. Die Stadt Regensburg hat ein Riesenproblem am Hollerweg und womöglich einen Schaden in Millionenhöhe verursacht. Eines scheint bereits jetzt klar: Fundierte Hinweise im Vorfeld wurden ignoriert und eine fachliche Prüfung der Fläche unterlassen. Ein Fachmann sagt: „Die Hinweise, dass es sich um Sandmagerrasen handeln könnte, erkennt ein halbwegs bewanderter Botaniker.“

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