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Für kommenden Samstag ruft die Querdenken-Bewegung zu einer Demonstration in Regensburg auf. Ein Expertengespräch mit Thomas Witzgall über die Zusammensetzung und Ziele der „Querdenker“ und darüber, warum Hooligans oder organisierte Rechtsextreme dabei nicht das Hauptproblem sind.

Querdenker-Demo in Leipzig: Keine Masken, kein Abstand, am Ende gab es Ausschreitungen. Foto: Witzgall

Herr Witzgall, Sie beschäftigen sich seit Jahren mit der rechtsextremen Szene in Deutschland, jetzt widmen Sie sich seit geraumer Zeit auch der sogenannten Querdenken-Bewegung. Warum? Sind das alles Nazis?

Nein. Wir haben bei „Endstation Rechts“ aber festgestellt, dass die rechtsextreme Szene von Anfang an ein enormes Interesse an dieser Bewegung gezeigt hat, wie vorher schon an Themen wie Dieselfahrverboten oder Altersarmut und teils erfolgreich versucht, dort anzudocken. Querdenken selbst aber würde ich nicht als rechtsextrem bezeichnen, dazu fehlt der Rassismus. Wir haben auch einen engen, inhaltlich klar umrissenen „Nazi-Begriff“, was uns besonders von den Querdenkern unterscheidet.

Wenig Hoffnung bei Verwaltung

Christkindlmarkt: Zeichen stehen auf Absage

Im November geht ohnehin nichts. Offiziell will die Stadt nun am Montag entscheiden, ob der städtische Weihnachtsmarkt dennoch nach dem Lockdown stattfinden kann. Doch innerhalb der Verwaltung ist man wenig optimistisch. Auch die privaten Weihnachtsmärkte von Peter Kittel und Stadtmaus wurden noch nicht genehmigt.

„Leider nicht“

Nach acht Monaten Koma: Keine Bleibe für Schwerstkranke

Monatelang schwebte Julia Wartner zwischen Leben und Tod. Heute bekommt sie kaum Luft und ist auf einen Rollator angewiesen. Die Gegebenheiten in der Notunterkunft der Gemeinde Lappersdorf, in der sie derzeit lebt, sind für die Frau im Grunde lebensgefährlich. Doch was anderes habe man „leider nicht“, heißt es von den Verantwortlichen.

Investitionsprogramm

Sanierung von Realschulen muss warten

164 Millionen, knapp ein Viertel der gesamten Investitionen bis 2024, will die Stadt Regensburg in Schulen stecken. Von den Stadträtinnen und Stadträten werden die Pläne einhellig begrüßt. Enttäuscht zeigt sich die Ministerialbeauftragte für Realschulen – denn insbesondere dieser Bereich ist von Streichungen und Verschiebung betroffen.

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