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Regensburg Haber Jubiläumsausgabe: „Für Dialog und Zusammenleben“?

Regensburg Haber Jubiläumsausgabe: „Für Dialog und Zusammenleben“?

Deutsche und türkische Texte, prominente Autoren aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft und der Anspruch, Völkerverständigung fördern zu wollen – die Zeitschrift „Regensburg Haber“ wird gern als Beispiel für gelungene Integration hervorgehoben. Veröffentlichungen der Redaktion im Internet wecken daran erhebliche Zweifel. Dort wird unter anderem der Geschäftsmann Haritun Sarik attackiert und vom „angeblichen Völkermord an den Armeniern“ geschrieben.

„Für Dialog und Zusammenleben“. So lautet der Titel der Jubiläumsausgabe von Regensburg Haber. Seit 2012 gibt es die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift, die in einer Auflage von 4.000 Stück kostenlos verteilt wird. Wegen seiner Mischung von deutsch- und türkischsprachigen Beiträgen gilt Regensburg Haber (Haber steht für Nachrichten) nicht nur Oberbürgermeister Joachim Wolbergs als „das stolze Ergebnis erfolgreicher Integration“. In der aktuellen Ausgabe – es ist die zehnte – gratulieren fast 20 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

"Über die Rechtsprechung hinweggesetzt"

Wie das Jobcenter Resozialisierung blockiert

Wer aus der psychiatrischen Forensik entlassen wird, durchläuft verschiedene Lockerungsstufen. So soll eine erfolgreiche Resozialisierung und Wiedereingliederung in die Gesellschaft für die Betroffenen erreicht werden. Das Jobcenter der Stadt Regensburg hat diese Wiedereingliederung seit über einem Jahr aktiv behindert. Die Praxis ist fragwürdig, scheint recht einmalig zu sein und widerspricht der höchstrichterlichen Rechtsprechung.

Interview mit Rechtsreferent Schörnig

Betretungsverbot: „Da geht es um fünf oder sechs Fälle im Jahr.“

Betretungsverbot für Feierzonen in der Altstadt: Vergangene Woche hat der Rechtsreferent der Stadt Regensburg zusammen mit Oberbürgermeister Joachim Wolbergs diesen Plan öffentlich vorgestellt. Seitdem hat Schörnig einige böse Mails bekommen. Ungefähr 30 dürften es sein, sagt er. Tenor: Die Stadt wolle den abendlichen Besuchern das Feiern verbieten. Ein Interview.

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