Das Gute hat seine Drückerkolonnen auf die Straße geschickt. Und alle, alle, alle haben sie ein Anliegen, das es verdient, gehört zu werden. Oder auch nicht…
Spierutenlauf durch die Regensburger Altstadt: die erste Station…
Eine Glosse von Martin Stein
Es muss Kurse geben. Anders ist das nicht zu erklären. Früher war das nicht so. Früher war das ganz anders. Also, noch vor zwei, drei Jahren, da konnte man problemlos durch Regensburg gehen, zwei Bettler und einen Straßenmusiker ignorieren, den Wurstverkäufern wohlwollend zunicken und ansonsten ungestört seine Besorgungen besorgen. Jetzt ist das nicht mehr möglich. Von Ungestörtheit keine Rede mehr. Und das kann kein Zufall sein. Dahinter steckt Plan. Und Kurse. Kurse, Schulungen, Seminare, in denen junge, idealistische Menschen darauf trainiert werden, ebenso freundlich wie unnachgiebig auf der Straße harmlose Passanten (also vor allem mich) anzusprechen, einzufangen und für einen sinnvollen, wohltätigen und weltverbessernden Zweck zu begeistern. Inklusive Unterschrift auf einer Einzugsermächtigung.
Ein Hilfskonvoi begab sich vergangenes Wochenende nach Ungarn um den vielen Flüchtlingen vor Ort zu helfen. Derweil erlebte München eine Ausnahmesituation. Ein Bericht über die gewonnen Eindrücke und zwei unterschiedliche Situationen.
Zur Fotostrecke der DemonstrationBerlin-Marzahn, Neustadt an der Waldnaab, Weissach im Tal, Nauen, Döbeln, Parchim, Leipzig, Berlin-Reinickendorf, Salzhemmendorf, Aue – diese Liste der alleine in den letzten sieben Tagen bekannt gewordenen Orten, an denen Anschläge auf geflüchtete Menschen und deren Unterkünfte stattfanden, ist lange nicht vollständig.
Regensburg ist für Autofahrer eine echte Herausforderung – eine Herausforderung, die offensichtlich am ehesten dadurch zu bewältigen ist, dass man sich ein sogenanntes SUV anschafft.
Matschig ging das 34. Pfingst Open Air zu Ende. Wie es davor war, hat heartcooksbrain – wie immer höchst subjektiv – in Bild und Schrift zusammengefasst.
Erfolg für Flüchtlingsaktivistin Marion Puhle. Die Nazi-Partei Der Dritte Weg muss wegen eines Verstoßes gegen eine Unterlassungserklärung 5.000 Euro an sie zahlen.
Der Landkreis Deggendorf spielt seit Langem eine wichtige Rolle in der Infrastruktur der extremen Rechten in Niederbayern. Mit dem Gasthof Gruber existiert seit Jahren ein Anlaufpunkt für verschiedenste Akteure der rechten Szene. Ein zielführendes Engagement gegen die neonazistischen Umtriebe von offizieller Seite bleibt bisher aus, stattdessen werden engagierten Menschen Steine in den Weg gelegt und der Landrat selbst facht die Stimmung gegen Asylsuchende an. Ein Überblick.