Im Rechtsstreit zwischen der Stadtbau und einem Berliner Immobilienfonds um Rechte an über 700 Wohnungen gibt es nun einen Vergleich. Die vorzeitige Vertragsauflösung kostet die städtische Tochter weitere acht Millionen Euro.

Ein fragwürdiges Vertragswerk, das Hans Schaidinger Stadtbaugeschäftsführer Joachim Becker hinterlassen hat, wurde nun endgültig aufgelöst – gegen eine Millionenzahlung. Foto: Archiv/ Stadt Regensburg
Insgesamt 32 Millionen Euro muss die Stadtbau GmbH zahlen, um vorzeitig aus einem Vertrag herauszukommen, der vor 18 Jahren unter Ägide des damaligen Oberbürgermeisters Hans Schaidinger eingefädelt wurde. Das ist das Ergebnis eines Vergleichs, den die städtische Tochter und eine Berliner Fondsgesellschaft am vergangenen Mittwoch geschlossen haben.