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Die Überschrift “Botschaften von Pegida-Peter” ist presseethisch nicht zu beanstanden, so die einstimmige Entscheidung.

In punkto Nehmerqualitäten mega-out: Peter Kittel. Foto: Archiv

In punkto Nehmerqualitäten mega-out: Peter Kittel. Foto: Archiv

„Insgesamt liegt damit kein Verstoß gegen die publizistischen Grundsätze des Deutschen Presserats vor, so dass der Beschwerdeausschuss die Beschwerde für unbegründet erklärt.“

So lautet das abschließende Ergebnis des Deutschen Presserats zu einer Beschwerde des Veranstalters Peter Kittel gegen einen Bericht bei regensburg-digital. Wie berichtet, hatte Kittel sich kürzlich wegen einer Glosse aus dem Jahr 2015 an den Presserat gewandt. Der mit der Überschrift „Botschaften von Pegida-Peter“ zum Ausdruck gebrachte Tatsachenkern sei unwahr, so der Unternehmer in seiner Beschwerde. Es lägen Verstöße gegen Ziffer 2 (journalistische Sorgfaltspflicht) und Ziffer 9 (Schutz der Ehre) vor. Diese Sicht der Dinge hat der Beschwerdeausschuss des Presserats in seiner Sitzung vom 15. September zurückgewiesen.

Patrick Schröder verliert vor dem Verwaltungsgericht Regensburg

Neonazi scheitert mit Klage

Der Oberpfälzer Neonazi Patrick Schröder ist am Dienstag vor dem Verwaltungsgericht Regensburg mit einer Klage gegen einen Bescheid der bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) gescheitert. Die Landeszentrale hatte vor über zwei Jahren in zwei Sendungen von Schröders extrem rechten Web-Sendeformat „FSN-TV“ gewaltverherrlichende und jugendgefährdende Inhalte festgestellt, missbilligt sowie zum Teil untersagt. Daraufhin hat Schröder eine nun erfolglose Klage zur Aufhebung des Bescheids angestrengt.

CSU-Talk in Lappersdorf

Klartext: Einheitsfront wider die Komplexität

Der CSU-Generalsekretär mimt den Talkmaster und bittet zwei „Turbodurchstarter mit Klartextgarantie“ zum Gespräch. Die Chefredakteurin der Bild-Zeitung, Tanit Koch und den österreichischen Außenminister, Sebastian Kurz (ÖVP). Das Thema des Abends lautet (natürlich): „Klartext in Zeiten von Krisen und Terror – was macht unsere Welt wieder sicherer?“.

Juristische Betrachtung zum "Herbstfest 2016"

Konsum vor Sonntagsruhe

Am kommenden Wochenende findet in Regensburg anlässlich des sogenannten „Herbstfestes“ ein verkaufsoffener Sonntag in Regensburg statt. Unter juristischen Gesichtspunkten kann man solche Sonntagsöffnungen durchaus kritisch sehen.

Podiumsdiskussion zu Balkanflüchtlingen im Regensburger Dom

Besetzung oder Schutzsuche?

Fast zwei Monate ist es nun her, dass das Pfarrheim St. Emmeram polizeilich geräumt und damit eine mehrwöchige Protestaktion von Geflüchteten aus Balkan-Ländern in Regensburg beendet wurde. Am Montagabend fand im Evangelischen Bildungswerk (EBW) eine Podiumsdiskussion der BI Asyl statt, die Einschätzungen und Hintergründe zum Protest der Balkanflüchtlinge versprach, dies aber nur in eher geringem Umfang einzulösen wusste und wenige neue Erkenntnisse zutage beförderte.

Das war das Hard:Line-Festival

“Fear the Vier”

Das Hard:Line-Festival ist dieses Jahr vom Andreasstadl in das Ostentorkino umgezogen. Erstmals wurde an das Wochenende auch noch der Donnerstag davorgehängt. Vier Tage, 13 Filme – ist das schon zu viel des Guten, oder gar immer noch zu wenig? Dieter Ehneß glotzte sich für die geschätzte Leserschaft und nicht zuletzt zu seinem Privatvergnügen die Augen […]

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