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To be or not to be? Haarspalterei im Hörsaal 2!

haarspalterei-h2_Die Besetzer an der Uni Regensburg sprachen sich beim Abendplenum am Samstag mit überwältigender Mehrheit für einen Kompromissvorschlag des Rektorats aus. Die Hörsäle H2 und H9 gehen gesäubert an die Universitätsleitung zurück und stehen ab sofort wieder für Lehrveranstaltungen zur Verfügung. Ein Ende der Besetzung? Als die BesetzerInnen am Donnerstag wieder an die Universität zurückkehrten, verkündeten sie mit neuem Mut die fortlaufende Besetzung. Der konfrontative Besuch der Hochschulleitung am Donnerstag bestärkte die Protestierenden in ihrer Haltung. In einer Verhandlungsrunde am Freitag kam es zu einer überraschenden Wende: Im Plenum zeichnete sich Kooperationsbereitschaft ab und die Hochschulleitung legte einen Kompromiss vor. Die tägliche Nutzung des Hörsaals H2 steht den StudentInnen weiterhin offen, sofern sie den Hörsaal für „Prüfungen und wichtige Veranstaltungen“ freigeben und sie Übernachtungen an der Universität künftig unterlassen. Stunde der Entscheidung Am gestrigen Samstag versuchten etwa vierzig Anwesende, eine Position dazu zu erarbeiten. Ein Streitpunkt der Debatte war die Angst vor einer Institutionalisierung des Protests. Ein weiteres Gremium am Campus stünde in Konkurrenz zum Studentischen Konvent und den Fachschaften. „Wir sind immer noch Besetzer – die Zustimmung kommt einem Kuschelkurs mit der Unileitung gleich und macht unseren Protest zunichte“, formuliert es eine junge Studentin. Leider fand die Erörterung der möglichen Konsequenzen einer Zustimmung schnell ihr Ende und ging in eine Haarspalterei zur Definition des Wortes „Besetzung“ über. Stellt die gemeinsame Nutzung des Hörsaals H2 das Ende dieser Agitationsform dar? Ist das Problem auf die Differenz von interner und externer Kommunikation begrenzt? Einer der Anwesenden berief sich auf den Rektor, der am Abend zuvor klarstellte, er „habe nicht vor, diesen Begriff zu verwenden“. Die Debatte zog sich über zwei Stunden hin, bis ein Großteil der Anwesenden sich entnervt für eine Abstimmung aussprach. Ergebnis: Ein neuer Begriff muss her, der ihrem Status gerecht wird. Verhältnismäßig kurz verlief dagegen die Abstimmung über das Angebot des Rektorats: Der H2 wird demnach von 8 bis 24 Uhr für das Plenum zur Verfügung gestellt. Einmal wöchentlich trifft man sich mit der Hochschulleitung zur “Lagebesprechung” (das Angebot im Detail). Der Inhalt wurde schon am Abend zuvor diskutiert und eine deutliche Mehrheit sprach sich für die Annahme des Angebots aus. Das Ergebnis wurde dem Rektor telefonisch übermittelt. Dieser zeigte sich erfreut und genehmigte den StudentInnen ihren Wunsch, den Hörsaal H2 am Sonntag Vormittag aufzuräumen.
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Kommentare (18)

  • Ex-Besetzer

    |

    Schön wars, aber in Meinen Augen hat der Rektor es geschafft die verbleibenden ca. 50 Besetzer auch noch zu spalten. Damit erlischt so ziemlich jede Legitimation, die das Plenum hatte. Es ist jetzt ein kleiner elitärer Kreis von besserwissenden Studenten, die mit der UL zusammenarbeiten. Ein zweiter stud. Konvent – Also nicht viel mehr als das, was seit Wochen beschimpft wurde. Damit stirbt auch die so potentielle Regensburger Besetzung (vorerst).

  • Markus Rother

    |

    Sehr geehrter Herr Jelinski,

    Ich möchte Sie um Aufklärung bitten. Woher haben Sie die Information, der Hörsaal H2 ginge “an die Universitätsleitung zurück”? Sollte dies eine Information von der Hochschulleitung oder eines anderen Informanten sein, möchte ich Sie bitten dies auch in Ihrem Beitrag kenntlich zu machen.

    Des weiteren berufen Sie sich auf die Vereinbarung zwischen Rektor und Plenum und schreiben: “Der H2 wird demnach von 8 bis 24 Uhr für das Plenum zur Verfügung gestellt.” Tatsächlich ist in der unterzeichneten Vereinbarung aber festgehalten, dass der Hörsaal H2 für Lehrveranstaltungen “zur Verfügung gestellt” werde.

    Mit dieser Verdrehung entfernt sich Ihr Beitrag sehr weit von einer wahrheitsgemäßen Berichterstattung. Ich möchte Sie oder den Verantwortlichen im Sinne des Presserechts daher bitten, den Artikel auch als Kommentar kenntlich zu machen.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Markus Rother.

  • Modl

    |

    Dass der H2 zurückgegeben wird, wie es am Anfang des Artikels steht, ist schlichtweg falsch. Der H2 bleibt in den Händen der Besetzenden.

    “Leider fand die Erörterung der möglichen Konsequenzen einer Zustimmung schnell ihr Ende und ging in eine Haarspalterei zur Definition des Wortes „Besetzung“ über.”
    Diese wichtige Diskussion als Haarspalterei zu bezeichnen ist selbst ziemlich haarspalterisch. Vielmehr hat meiner Ansicht nach die Arbeit des Plenums und die Art und Weise der Diskussion höchsten Respekt verdient!

  • Marion Puhle

    |

    Als im am Freitag dem Plenum beiwohnte, vermisste ich politische Inhalte. Welche politischen Forderungen wollen die StudentenInnen durchsetzen oder geht es tatsächlich nur darum, den H2 nicht aufgeben zu wollen? Auf diese Fragen kamen nur spärlich Antworten. Einige Studenten, so war zu hören, wollen den H2 nicht aufgeben, andere wollen keine Eskalation, da sie Repressalien befürchten und ihre berufliche Zukunft in Gefahr sehen, von einem politischen Ziel um was es sich zu kämpfen lohnt, hörte ich den ganzen Nachmittag und Abend nichts.
    Gemäßigter Protest oder Kuschelrock, dass war mein Resümee!
    Kurz vor der Abstimmung über das Angebot der Unileitung habe ich das Plenum verlassen.
    Draußen auf den Bus wartend, stand eine kleine Gruppe von StudentenInnen und diskuteirte über die “Besetzung” und deren Folgen, während Andere sich völlig distanziert und ahnungslos zeigten. “Sie wüssten nicht um was es geht, wollten den H2 wieder für ihre Vorlesungen nutzen und fühlten sich von den ProtestlernInnen nahezu blockiert.” Solidarität schaut anders aus, Besetzung aber auch.
    Marion Puhle

  • Joachim Datko

    |

    Sich nicht vereinnahmen lassen!
    ===
    Zu “Marion Puhle am 10. Jan 2010, 22:33”
    ““Sie wüssten nicht um was es geht, wollten den H2 wieder für ihre Vorlesungen nutzen und fühlten sich von den ProtestlernInnen nahezu blockiert.” Solidarität schaut anders aus, Besetzung aber auch.”
    ===
    Das sollte man aber auch akzeptieren. Es geht nicht an, dass man andere vor seinen politischen Karren spannt. Wir brauchen keine Meinungs-Monopole.

    Mein Standpunkt:
    – Keine Studiengebühren für das Erststudium
    – Moderate Prüfungen, keinen Prüfungsfetischismus
    – Modulares System mit Bachelor und Master ist sehr gut.

  • Bernhard

    |

    @markus rother

    unabhängig vom rest des artikels.
    worin sehen sie den unterschied zwischen:

    “H2 für die Arbeit des Plenums von 8-24 Uhr (Sonntag nach spezieller Anmeldung)” (angebot der hochschulleitung laut der besetzer-homepage)

    und

    “…das Angebot des Rektorats: Der H2 wird demnach von 8 bis 24 Uhr für das Plenum zur Verfügung gestellt.”

    ???

  • Marion Puhle

    |

    Guten Tag, Herr Datko,
    wenn Sie meinen Kommentar richtig gelesen haben, dann müssten Sie auch verstanden haben, dass ich lediglich ein Resümee gezogen habe. Es liegt mir fern, Leute vor einen politischen Karren zu spannen.

    Schauen Sie sich bitte die Definition “Besetzung” unter Wikipedia an, danach werden auch Sie begreifen, dass darunter etwas Anderes zu verstehen ist.

    Im Übrigen lese ich Ihre Kommentare auf Regensburg – Digital öfter und finde, dass Sie nichts anderes im Schilde führen, als ständig zu stänkern und durch unqualifizierte Kommentare zu manche Leute verärgern.

    Offensichtlich können Sie es nicht akzeptieren, dass es in einer demokratischen Gesellschaft, Meinungen gibt, die dem einen oder anderen vielleicht missfallen, aber deshalb nicht falsch sein müssen.
    Ich jedenfalls werde auch weiterhin meine Meinung frei äußern und nehme gern in Kauf, dass Sie Ihrem Ärger freien Lauf lassen.
    Marion Puhle

    Marion Puhle

  • Modl

    |

    Leider herrscht noch viel Unklarheit über die Besetzung und die Vereinbarung mit der Hochschulleitung, wozu der Artikel seinen Teil beiträgt.

    Die Vereinbarung mit der Hochschulleitung ändert nichts an der Tatsache, dass die Besetzenden nach wie vor in dem Hörsaal sind, den sie am 18.11.09 besetzt haben. Die Besetzenden stellen den H2 der Hochschulleitung zur Verfügung, nicht umgekehrt. Außerdem bleibt die Präsenz der Besetzung im Zentralen Hörsaalgebäude davon unberührt.

    Es ist mitnichten so, dass die Besetzung nun eine Art zweiter Konvent ist. Anders als im Konvent kann im Plenum jede/jeder mitarbeiten

    Die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Hochschulgremien kann unter den vereinbarten Voraussetzungen intensiver stattfinden, als jemals zuvor (Lagebesprechungen mit Rektor, thematische Diskussionen mit Fakultäten, Senat, Dekanaten etc.).
    Diese strukturelle Veränderung der Meinungsbildung innerhalb der Hochschule ist ohne Zweifel eine großartige Errungenschaft der Besetzung.

    Inhaltliche Fragen zur Verbesserung der Studienbedingungen werden unter diesen Voraussetzungen zwischen den Besetzenden und der Hochschulleitung in den nächsten Wochen stattfinden.

  • Sascha Collet

    |

    Liebe Marion, liebe KritikerInnen

    Ich weiß nicht, ob man als Außenstehende nachvollziehen kann, welche Strapazen ein 8 Wochen andauernder Protest mit sich bringt. Nicht nur dass man in einem Hörsaal relativ wenig Schlaf bekommt; es ist außerdem fast nicht zu verhindern, dass man seine sozialen Kontake schleifen bis einschlafen lässt, sein Studium vernachlässigt und sein Leben nur auf Sparflamme lebt, weil man es komplett auf Protest umstellen muss.
    Mit diesem Wissen im Hinterkopf bedenkt bitte, dass wir im H2 in diesen 2 Monaten viel und hart gearbeitet haben, viele inhaltliche Diskussionen geführt haben, viele Gespräche geführt haben, viele Aktionen gemacht haben, eine Zeitung initiiert haben und vieles mehr. Wir haben zusammen mit vielen anderen Besetzungen das Thema Bildung wieder ganz vorne im öffentlichen Diskurs platziert.
    Diese Arbeit wurde in letzter Zeit von Räumungsbefürchtungen überschattet, die all unsere Mühen um ein vielfaches erschwerten und uns psychisch sehr belasteten. Und zu allem Überfluss häufen sich in letzter Zeit die Geldsorgen, die die Spendenbereitschaft leider seit Beginn kontinuierlich sinkt.
    In dieser Situation kommt nun ein Angebot der Universitätsleitung auf Zusammenarbeit und damit eine Aussicht auf Ende der Angst und Hoffnung, nun endlich klare Ergebnisse zu erzielen und so denjenigen für die wir so hart kämpfen endlich etwas präsentieren zu können.

    Und dann kommen Vorwürfe.

  • RuhigBlut

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    Voll dufte!

  • David

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    Die Einigung schließt neben den organisatorischen Treffen mit der Hochschulleitung auch ein bis zwei inhaltliche Diskussionen ein. Bei diesen werden mit Fachkräften und Entscheidungsträgern aus der Universität konkrete Probleme anhand unseres Forderungskatalogs thematisiert. Sowohl an diesen Gesprächen, als auch an den vorausgehenden Vorbereitungen durch unsere Arbeitsgruppen kann jeder Interessierte teilnehmen. Desweiteren wird die Universitätsleitung die Fakultäten mit Nachdruck auffordern, unsere Ergebnisse aufzunehmen (und damit vermutlich offene Scheunentore einrennen.)

    Leider fehlt im Artikel dieser sehr zentrale Punkt der Einigung (ohne den wir das Angebot im Übrigen nicht angenommen hätten.) Ich würde es sehr begrüßen, wenn das im Interesse der Vollständigkeit noch eingearbeitet werden könnte.

    Dann noch ein persönlicher Kommentar:
    Was auch in diesem Artikel übersehen wird, ist ein zentraler Vorteil: Im Gegensatz zu einer Pausierung oder einer provozierten Räumung haben wir uns mit der Einigung zusätzliche Handlungsmöglichkeiten gesichert, welche in weiten Bereichen der Universität (Mittelbau usw) durchaus positiv aufgenommen werden. Zum ersten Mal sichert uns die Universität zu, konkret spezifische Probleme mit uns zu diskutieren.

    Natürlich beinhaltet die Einigung ein gewisses Risiko. Der Druck auf die Universitätsleitung ist reduziert und es besteht die Möglichkeit, dass die Einigung gegen uns verwendet wird. Aber: Im Gegensatz zu den bestehenden universitären Gremien/Gruppen usw. sind wir immer noch eine Protestbewegung. Sollte sich abzeichnen, dass es bei bloßen Gesprächen bleibt und daraus keine inhaltlichen Konsequenzen resultieren, werden wir natürlich wieder zu schärferen Formen des Protests übergehen, z.B. einer Vollbesetzung. Dessen ist sich die Hochschulleitung auch sehr wohl bewusst.

  • Joachim Datko

    |

    Verdrehte Tatsachen?

    Zu “Die Besetzenden stellen den H2 der Hochschulleitung zur Verfügung, nicht umgekehrt. … Modl am 11. Jan 2010, 13:21”
    ===
    Der Hörsaal H2 wird nicht von den “Besetzern” der Hochschulleitung zur Verfügung gestellt, sondern von “Besetzern” dem bestimmungsgemäßen Gebrauch entzogen. Die Kosten muss der Steuerzahler tragen.

  • Modl

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    @Joachim Datko:

    na dann ist es ja gut. Wir haben durch Essenseinkauf, Getränkeeinkauf, Papier, Druckpatronen, Transparentstoffen, Farben, Pinsel Kabel und und und viel Steuern bezahlt.
    Das Steuerargument zieht leider nicht immer.

  • kostenstelle Uni

    |

    Zudem entstehen KEINE Kosten. Die Universität hat die Veranstaltungen im H2 auf andere universitäre Räume verlegt und muss NICHTS anmieten. Beamer und andere elektrische Geräte laufen an der Uni ebenfalls regelmäßig die ganze Nacht. Wir sind froh, dass die Besetzer wenigstens im Zentralen Hörsaalgebäude dafür sorgen, dass die Elektrogeräte nachts abgeschalten werden.

  • Steuerzahler

    |

    Das Problem ist doch genau, dass der Steuerzahler immer weniger direkt für die Bildung ausgibt. Der Staat besitzt kein Eigenkaptial, das sind alles Steuergelder. Studiengebühren sind also eher eine doppelte Steuer. Ich denke, dass man für doppelte Steuern auch mal einen H2 besetzen kann.

  • Joachim Datko

    |

    Öffentliches Bildungssystem ineffizient!

    Zu “Das Problem ist doch genau, dass der Steuerzahler immer weniger direkt für die Bildung ausgibt. … Steuerzahler am 12. Jan 2010, 17:25”

    Man ist einfach eingeschlafen und nicht in der Lage sich auf neue Gegebenheiten einzustellen. Unser öffentliches Bildungssystem ist ein überfinanzierter Behördendinosaurier.

    Ein Beispiel aus der Industrie, das viele kennen.
    – Früher hat man zu Rechnern Handbücher mitgeliefert
    – Dann hat man die Dokumentation auf CD’s ausgeliefert
    – Heute kann man in der Regel die aktuelle Dokumentation im Internet einsehen

    Teurer deutscher Bildungsdünkel sieht meiner Ansicht nach so aus:
    Siehe:
    http://www.regensburg-digital.de/?p=5489
    Roland Hornung am 19. Nov 2009, 07:39
    “Wir brauchen k e i n Halbwissen, keine Halbwahrheiten, keine Viertels-Bildung á la internet ( mit sehr viel Schrott dort ), wir brauchen gute und kritische und redigierte Lehrbücher und hoch qualifizierte Vorlesungen.”

  • David

    |

    Ja, das Kostenargument hat mir anfangs auch Kopfzerbrechen bereitet.

    Nachdem ich aber nun zwei Monate lang intensiv miterlebt habe, an wie vielen Stellen der Universität Geld und Ressourcen verschwendet wird, gehe ich ruhigen Gewissens in den H2.

    Dass etwa Räume mit einem Fassungsvermögen im dreistelligen Bereich von Kursen mit 20 TeilnehmerInnen belegt wird, ist leider kein Gerücht, sondern Fakt und von mir auch schon des öfteren beobachtet.

    Angesichts dessen empfinde ich es als kurios, wenn man sich darüber echauffiert, dass die Hochschulleitung einen Hörsaal zur konstruktiven Arbeit an Problemen im Bildungssystem zur Verfügung stellt.

  • Volke(r)s Stimme

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    Freund Datko hat wieder einmal Wortdurchfall! Dabei werden an der Uni gar keine Schornsteinfegerlizenzen erworben.

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drin