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Während die Stadt Regensburg vermeldet, eine Übergangslösung für die Skater gefunden zu haben, wirft der Rechtsanwalt eines Anwohners der Stadt schwere Versäumnisse bei der Bauleitplanung für das angrenzende Nibelungenareal vor. Die könnten die Nutzung des JUZ-Areals in der bisherigen Form grundsätzlich bedrohen.

Die Forderung nach längeren Nutzungszeiten für den Skatepark am JUZ Arena war Auslöser der öffentlichen Debatte. Doch die Kritik eines Anwohners an dem Freizeitgelände geht viel weiter. Foto: as

Haben die Planer der Stadt Regensburg mit dem Bebauungsplan für das Nibelungenareal den Freizeitanlagen rund um das JUZ Arena das Totenglöckchen geläutet? Zu diesem Schluss könnte man zumindest kommen, wenn man die Argumentation des Verwaltungsrechtlers Dr. Thomas Troidl zu Ende denkt. Troidl vertritt jenen Anwohner, der seit längerem mit dem Skatepark, aber auch dem Dirtbike-Parcour und dem Bauspielplatz im Clinch liegt. Vor allem aber mit der Stadt Regensburg.

Gleich zu Beginn unseres Gesprächs räumt Troidl mit der Behauptung auf, dass sein Mandant der einzige sei, der sich wegen der Lärmbelästigung, die von dem Freizeitgelände ausgehe, beschwert habe. „Wir haben in der Vergangenheit bereits eine Handvoll Leute vertreten, die sich deshalb an unsere Kanzlei gewandt haben.“ Diese Geschichte eines einzelnen Querulanten, die da verbreitet werde – auch von der Stadt Regensburg – entspreche nicht der Wahrheit.

Schlämmteiche

„Wir haben kein schlechtes Gewissen.“ Hallen-Investor Schmack wehrt sich gegen Kritik des Bund Naturschutz

Als „Unfug“ bezeichnet der Unternehmer Ferdinand Schmack die Kritik des Bund Naturschutz an seinem Bauvorhaben auf den früheren Schlämmteichen der ehemaligen Zuckerfabrik. Den vielbeschworenen Arten-Hotspot gebe es dort nur durch menschliches Zutun und er schaffe angemessenen Ausgleich.

„Räume zur freien Entfaltung schützen“

Beschwerden eines Anwohners gegen Skatepark und Spielplatz: Drei Vereine fordern schnelles Handeln der Stadt Regensburg

Von den Beschwerden eines Anwohners im Kasernenviertel ist nicht nur der Skatepark betroffen, sondern auch der dortige Bauspielplatz. Drei Vereine fordern die Stadt nun auf, schnellstmöglich für eine Ausweitung der Nutzungszeiten zu sorgen.

Preis für Dissertation

PNP-Herausgeber mit brauner Vergangenheit: die Legenden von Hans Kapfinger – wissenschaftlich demontiert

In einer preisgekrönten Dissertation vergleicht der Historiker Michael Hellstern die Entstehungsgeschichten von Mittelbayerischer Zeitung und Passauer Neue Presse. Deren Gründer könnten unterschiedlicher kaum sein: Karl Friedrich Esser war SPD-Politiker und saß im KZ, Hans Kapfinger war ein NS-Profiteuer, der sich später als Regimegegner ausgab und unter dem sich die PNP zur „Kaderschmiede für rechtskonservative oder sogar rechtsextreme Journalisten“ entwickelte.

„Katastrophe“

Staatstheater unter Vorbehalt – Söders Wahlkampfversprechen für Regensburg lässt auf sich warten

Während des Landtagswahlkampfes 2023 versprachen Ministerpräsident Markus Söder und Wissenschaftsminister Markus Blume ein Staatstheater Regensburg ab der kommenden Spielzeit. Die beginnt im September, doch wann das Versprechen eingelöst wird, lässt man aktuell offen. Das Staatstheater Regensburg stehe „ausdrücklich unter Haushaltsvorbehalt“.

Vertrag vorzeitig beendet

„Kein Vertrauen mehr“: Die Oberender-Berater sind im Krankenhaus Kelheim raus

„In beiderseitigem Einvernehmen“ habe man den Mangagementvertrag für das Krankenhaus Kelheim mit der Oberender AG vorzeitig beendet, heißt es von der Caritas. Damit endet wieder einmal ein Vertrag mit den Bayreuther Beratern vorzeitig. Und wieder einmal hinterlässt man einen Scherbenhaufen. Wie hoch der Schaden ist, den der Landkreis tragen muss, bleibt unklar.

Klinik mit fragwürdigem Konzept

Krankenhaus Kelheim: Die Geschäftsführerin ist plötzlich weg

Es scheint eine äußerst kurzfristige Entscheidung gewesen zu sein. Am Mittwoch wurde die Belegschaft des Caritas-Krankenhauses St. Lukas darüber informiert, dass die Geschäftsführung „neu aufgestellt“ wird. Sabine Hehn, die von dem Bayereuther Beratungsunternehmen Oberender nach Kelheim kam, ist weg. Eine Nachfolge gibt es noch nicht.

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