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"Keine Gewalt, aber wir können auch anders."

Migranten demonstrieren gegen Migranten

Über 400 Menschen – vornehmlich Russen und Russlanddeutsche – haben am Sonntag gegen die deutsche Flüchtlingspolitik demonstriert. Viele Parolen erinnern an Pegida und Co. 

„Lisa, wir sind mit Dir.“ Eine behauptete Vergewaltigung war Anlass für Kundgebungen in mehreren Städten in Deutschland. In Regensburg nahmen über 400 Menschen teil. Fotos: Thomas Witzgall

„Lisa, wir sind mit Dir.“ Eine behauptete Vergewaltigung war Anlass für Kundgebungen in mehreren Städten in Deutschland. In Regensburg nahmen über 400 Menschen teil. Fotos: Thomas Witzgall

Es ist kurz nach halbzwei, als sich die ersten Menschen rund um das Alte Rathaus in Regensburg versammeln. Die Leute unterhalten sich fast durchweg auf russisch. Bei der deutschsprachigen Bevölkerung scheint es sich kaum herumgesprochen zu haben, dass hier um 14 Uhr eine Kundgebung stattfindet. Dennoch wird der Brunnen am Kohlenmarkt in der Spitze von gut 400 Leuten (300 nach Polizeiangaben) umringt sein.

Bayernpartei und Frauenrechte

„Was hat das mit Rassismus zu tun…“

Die Übergriffe in der Silvesternacht von Köln werfen ihre Schatten auch nach Regensburg. Hier hat die Bayernpartei nun zu einer Kundgebung für „Frauenpower“ aufgerufen. Die Gewerkschaft ver.di hat als Reaktion eine Demo gegen Rassismus und Sexismus angemeldet. Und es gibt durchaus berechtigte Zweifel an den hehren Motiven der Bayernpartei. Ein Gespräch mit Parteivize Fritz Zirngibl.

Wie die MZ mit einem Kampfbegriff umgeht

Mediales Obergrenzen-Tourette

In seiner Neujahrsansprache soll Oberbürgermeister Joachim Wolbergs eine Obergrenze für Flüchtlinge gefordert und damit CSU-Chef Horst Seehofer „den Rücken gestärkt“ haben. Das behaupten Mittelbayerische Zeitung und Wochenblatt. Gesagt hat Wolbergs allerdings etwas anderes und seine Aussage ist auch nicht neu. Wie eine Obergrenze durchgesetzt werden soll, konnten die Schöpfer dieses Kampfbegriffs bislang nicht erklären.

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