Ein knappes halbes Jahr haben die Unterstützer des Regensburger Radentscheids Unterschriften gesammelt. Nun übergaben die Initiatoren am Mittwoch der Bürgermeisterin standesgemäß die Unterschriftenlisten.
Radentscheid bereits nach einem halben Jahr erfolgreich zu Ende gebracht. Foto: Klaus Wörle
6.000 Unterschriften mussten die Initiatoren des Radentscheids sammeln, damit ihr Bürgerbegehren erfolgreich ist. Bereits ein halbes Jahr nach dem Start haben 11.300 Regensburger Wahlberechtigte das Anliegen unterstützt. Insgesamt konnten mehr als 13.000 Unterschriften gesammelt werden. Die Freude über dieses Ergebnis ist bei den Beteiligten groß, als die Initiatoren am Mittwoch vor dem alten Rathaus Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer die Listen mit einem Lastenfahrrad vorbei bringen.
Die FDP hat als weitere Partei ihre Wahlliste mit 50 Kandidatinnen und Kandidaten für den 15. März beschlossen. Man träumt unter anderem von einer autofreien Altstadt und will die Armut stärker zum Thema machen.
Nur 250 Regensburger folgten am Freitagvormittag dem Aufruf der Protestbewegung Fridays for Future. Die Organisatoren gehen auf Konfrontation mit dem Autoverkehr. Der CSU-Abgeordnete Peter Aumer reagiert darauf mit einem offenen Brief.
Sie haben lange auf sich warten lassen. Doch am Montagabend haben nun auch die Freien Wähler ihren OB-Kandidaten bestimmt. Erwartungsgemäß wurde Ludwig Artinger von allen 22 anwesenden Stimmberechtigten das Vertrauen ausgesprochen.
Am Dienstagabend versammelten sich etwa 100 Menschen im Rahmen einer Mahnwache auf dem Haidplatz vor dem Verwaltungsgericht. Veranstalter war die Initiative Ausbildung statt Abschiebung, die für einen sofortigen Stopp der Abschiebungen nach Afghanistan plädiert.
Nun ist auch die ÖDP in den Ring gestiegen und hat als dritte Partei ihre Wahlliste für den 15. März 2020 aufgestellt. Diese lässt auf einen durchaus interessanten Wahlkampf schließen, bei dem die Grünen der Hauptkonkurrent sein dürften.
Die AfD startet mit einem Infostand in den Wahlkampf. 120 Regensburger sorgen für lauten Protest. Kommunalpolitisch ist die Partei bislang mit keinerlei Themen aufgefallen.
Die IG historische Straßenbahn plädiert für eine Aufwertung der Maxstraße und hofft dort auf eine künftige Trasse für die historische Straßenbahn. Doch es gibt bereits Gegenwind.
Am vergangenen Donnerstag lud Fair Feiern Anwohner rund um die Jahninsel und den Grieser Spitz, sowie all jene, die eben dort gerne abends verweilen zu einer Diskussion unterhalb der Gaststätte Alte Linde ein. Viele Anwohner fühlen sich von den Feiernden mittlerweile massiv gestört.
Am vergangenen Wochenende haben mehrere Dutzend Mitglieder der Fridays for Future-Bewegung eine 24-Stunden-Mahnwache auf dem Haidplatz abgehalten. Es sei bereits Fünf nach Zwölf, so die Botschaft der Protestbewegung.
Bereits im April versuchte Jakob Friedl mit dem Slogan „Ribislhecken um alle Ecken“ erste Mitstreiter für seine Sache zu gewinnen. Nun kam es am Samstag zu einer zweiten Auflage des Pizzabackofenfestes in Burgweinting. Dabei wurde auch der Ribisl-Partie e.V. gegründet. Als Liste Ribisl für Diverses, Übriges und Sonstiges möchte man am 15. März 2020 zur Kommunalwahl antreten. Wenn alles nach Plan läuft möchte man gar den künftigen Oberbürgermeister stellen.
48 Millionen Kilowattstunden, 29.000 Tonnen CO2, 5,7 Millionen Euro Einsparung pro Jahr: Das sind die Ergebnisse von drei Jahren Regensburger Energieeffizienz-Netzwerk. Politik und Unternehmen sind sehr zufrieden.
Die Sommerferien stehen vor der Tür und die letzten Noten sind bereits gemacht. Dennoch gingen am vergangenen Freitag mehrere hundert Schüler und Erwachsene im Rahmen der Fridays for Future-Demonstration in Regensburg auf die Straße – zum letzten Mal vor der Sommerpause. Eine Bilanz.
Benedikt Suttner wird die ÖDP in den anstehenden Kommunalwahlkampf führen. Bei einer Mitgliederversammlung am Mittwochabend sprach er über Ziele und Herausforderungen der kommenden Legislaturperiode.
Die Koalition hält an Plänen für den Holzgartensteg fest und stimmt gegen CSU und ÖDP für den Vorschlag der Verwaltung. Die Opposition hingegen fordert, mehrere Varianten zu berücksichtigen.