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541 Unterschriften gegen den Bau dreier Tennisplätze am Weinweg hat der Kleingärtner Peter Rosner gesammelt. Doch die werden bereits gebaut.

Verbindlich im Ton, doch in der Sache unterscjiedlicher Ansicht. Peter Rosner und seine Unterstützerinnen übergeben die Petition an OB Maltz-Schwarzfischer. Foto: as

Die Bagger sind bereits am Weinweg im Einsatz. Es wird daran gearbeitet, die Fläche gegenüber der Bischof-Manfred-Müller-Schule in drei Tennisplätze zu verwandeln. Dennoch ist Peter Rosner, begleitet von Unterstützern aus den Reihen von Greenpeace, dem Bund Naturschutz und der Linkspartei, am Donnerstag ins Alte Rathaus gekommen.

Der Kleingärtner hatte eine Petition gegen das Vorhaben ins Leben gerufen. 541 Unterschriften sind zusammengekommen. „Wir wollen zumindest ein Zeichen setzen“, erklärt er, als Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer das Konvolut entgegennimmt.

Filmtipp

Kommt Sigmund Freud zum Papst

Der neue Papst ist in sein Amt eingeführt, mit Pauken und Trompeten. Tja, schade. Wieder eine verpasste Gelegenheit, die 1,4 Milliarden katholischen Schäfchen der Welt einmal mit sich allein zu lassen, einmal führerlos auf sich selbst zurückzuwerfen. Das gibt’s leider nur im Film, mit dem heiligen Papst Melville, der ausbüxt, der seinen jubelnden Anhängern mitteilt, dass er nicht mitspielt in der jahrtausendealten Schmierenkomödie namens Papsttümelei.

Dünne Informationslage

CO2-Pipeline durch Regensburg könnte schneller kommen als erwartet

Die potentielle neue Bundesregierung will das Thema CO2-Abscheidung vorantreiben und entsprechenden Bauvorhaben „überragendes öffentliches Interesse“ einräumen, sie so beschleunigen und Einflussmöglichkeiten schwächen. Die Informationslage bei der Stadt Regensburg, durch die ein Hauptstrang der CO2-Pipeline laufen soll, ist dennoch dünn.

Dank Beratungsagentur

Stadtrat winkt Top-Lösung für Kaufhof-Gebäude durch: Schlüssiges Leerstandkonzept entstand aus dem Nichts

Der Regensburger Stadtrat beschloss gestern in einer außerordentlichen Sitzung einstimmig die Umsetzung eines neuen Leerstandkonzepts. Es entlastet den städtischen Haushalt um rund 150 Millionen Euro. Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer führte sowohl die außergewöhnlich entspannte Atmosphäre der Sitzung als auch das in jeder Hinsicht überzeugende Ergebnis auf die Unterstützung externer Berater zurück.

Rückblick

Detlev, der Krieg und § 219: das war die Regensburger Kurzfilmwoche

Sitzen zwei Aliens in ihren gelben Strick-Einteilern bei der Gynäkologin. Was nach dem Beginn eines richtig schlechten Witzes klingen mag, ist tatsächlich eine der ersten Szenen von „Shut up and suffer“. Der 19-minütige Streifen von Emma Bading lief bei der diesjährigen Internationalen Kurzfilmwoche und versucht sich an einem gesellschaftlich hoch umstrittenen Thema auf äußerst humorvolle Weise. Schwere Themen, tiefgründige Gedankengänge und allerlei Bezüge zur Weltlage – daran mangelte es der Kurzfilmwoche (KuFi) nicht. Aber auch positive Emotionen kamen nicht zu kurz.

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