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CSU: Hilferuf an die Parteispitze

Der Streit innerhalb der Regensburger CSU wächst den Exponenten beider Lager über den Kopf. „Wir brauchen Hilfe von außen, bevor die Regensburger CSU dauerhaft unwählbar wird”, erklärte Fraktionschef Christian Schlegl am Wochenende gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Kreisverbandschef Armin Gugau griff diesen Ball auf und ließ via Pressemitteilung erklären, dass er diesen Vorstoß „mit Zustimmung” zur Kenntnis nehme. „Dies bedeutet, wenn ich die Fraktion richtig verstehe, dass Verhandlungen sofort wieder aufgenommen werden und nicht erst nach der Bundestagswahl”, so Gugau. Er spielt damit auf die vom Kreisverband gewünschte Wiederaufnahme von ihm selbst, Hans Renter und Martina Dräxlmaier in die Stadtratsfraktion an. Die Verhandlungen darüber waren nach einer ersten Runde auf Eis gelegt worden – offiziell bis nach der Bundestagswahl, um den Erfolg von Direktkandidat Peter Aumer nicht zu gefährden. Dieser fromme Wunsch ist mittlerweile Makulatur. Nach dem Bekanntwerden der Strafanzeige gegen Peter Welnhofer, OB Hans Schaidinger und Bürgermeister Gerhard Weber (wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs) kann es kaum noch schlimmer für die Regensburger Schwarzen kommen. Fraktionschef Schlegl spricht gegenüber der SZ von „Dilettantismus und Zerstörungswut”, Gugau hat an die Anzeigenerstatter appelliert, ihre Strafanzeige zurückzunehmen. Es sei ihm klar, dass es in den Auseinandersetzungen der letzten beiden Jahre tiefe persönliche Verletzungen gegeben habe, die eine Versöhnung oder auch nur einen modus vivendi innerhalb der Partei so schwierig machten, so Gugau. Aber mit einer Strafanzeige gegen prominente Exponenten der CSU, und das auch noch vor der Bundestagswahl, erweise man der CSU einen wirklichen Bärendienst, „und zwar egal, auf welcher Seite man steht”. SPD-Bürgermeister Joachim Wolbergs hat sich derweil auf die Seite der CSU-Fraktion gestellt und dem CSU-Kreisverband den Rat erteilt, sich für zwei Jahre aus der Kommunalpolitik zurückzuziehen und mit sich selbst zu beschäftigen.
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Kommentare (56)

  • Arbeiterstimme

    |

    Der Vorstoß über die sz ist nicht nachvollziehbar.
    Der Dreh-und Angelpunkt ist und bleibt Schaidinger. Erst, wenn der aufgibt kann es ein Zusammenwachsen binnen 3-4 Jahren geben. Und dann sind die Lager, zumindest das Sch.-Lager in sich gespalten, was weitere Probleme mit sich bringt, ja bringen muss. Der Insider kennt ja heute schon mind. 4 OB-Kandidaten! Aus dem Sch.Lager, wohlgemerkt. Die eine hilflose Dame ist da gar nicht mit eingerechnet! Der Kreisverband, nicht die Fraktion, stellt den kommenden Stadtrat auf.
    Dem guten Gugau sei ans Herz gelegt, dass die Anzeige nicht zurückgenommen werden kann. Die bleibt.
    Wie oben ausgeführt, soll die CSU den großen Hansi in Ehren verabschieden und dann neu beginnen. Anders geht es nicht! Q.e.d.

  • Insider

    |

    Aus dem Rieger-Lager kenne ich vier Kandidaten: Rieger, Gugau, Peter Kittel und Herrn Artinger, die aller gerne Oberbügermeister werden möchten. Dabei muss der Kandidat nicht einmal von der CSU nominiert werden.
    Aus dem Schaidinger-Lager kenne ich nur Christian Schlegel und der muss auch nicht zwingend für die CSU antreten. Welche drei weiteren soll ich denn kennen Frau Arbeiterstimme?
    Den Stadtrat stellt übrigens weder der Kreisverband noch die Fraktion auf, er wird von den Bürgern der Stadt gewählt.

  • RuhigBlut

    |

    Wenn auch nur der Eindruck besteht, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, evtl. strafrechtlich relevante Dinge passiert sein könnten, es die nunmehr Beschuldigten u.U. auch nur nicht verstanden hatten, die näheren Umstände richtig zu kommunizieren, seitens der Beteiligten und insbesondere der Hauptgeschädigten ein Interesse an der Aufklärung zu fehlen scheint und der Eindruck besteht, man habe schlicht einen Deal geschlossen, darf man sich nicht wundern, dass es Personen gibt, die den Vorgang nicht ungeklärt in der Welt stehen gelassen sehen wollen.

    Erst recht können sich die Beteiligten aber nicht auf ein Schutzbedürfnis des Erfolges der Partei berufen. Denn diese Erfolgsaussichten haben sie selbst gefährdet, indem sie durch schlicht fehlende Transparenz überhaupt erst die Notwendigkeit zur rechtlichen Bewertung durch die StA geschaffen haben.

    Das hat nicht im Ansatz etwas mit Dilettantismus und Zerstörungswut zu tun.

    Wenn dem so wäre, könnte sich jedes Parteimitglied und insbesondere jeder Amts- und Mandatsträger sonst was herausnehmen, da er sich immer mit Verweis auf die Erfolgsaussichten der Partei jegliche Kritik verbitten kann.

    Anders gesagt, eine Partei, in der derartiges geschieht, hat für einen gewissen Zeitraum auch evtl. keinen Erfolg verdient. Das liegt aber an dem Fehlverhalten einzelner promineter Parteimitglieder und nicht an denjenigen, die dieses Fehlverhalten rügen; hier gilt das Verursacherprinzip!

  • Basil der Mäusedetektiv

    |

    @Insider
    Die Kandidaten aus dem Sch.-“Lager”:
    Christian Schlegl
    Petra Betz
    Astrid Freudenstein
    Josef-Ludwig Zimmermann
    @Arbeiterstimme/Insider
    Tatsächlich stellt die Delegiertenversammlung die Kandidatenliste der CSU auf. Ein Vorschlag hierzu wird vom Kreisvorstand vorlegt. I. d. R. erfolgen hier immer wieder kleine Änderungen (Kampfkandidaturen um einzelne Listenplätze).
    Bin gespannt, wer bei der nächsten Stadtratswahl ins Rennen geschickt wird.

  • Arbeiter

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    Wolbergs gibts schlaue Ratschläge…wie putzig ;-)
    Wie sagt man so schön: Des Brot ich ess, des Lied ich sing…

  • eduard buchinger

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    an @RuhigBlut und Arbeiterstimme

    …ja, ja die Staatsanwaltschaft soll’s jetzt
    wieder einmal richten, und wenn nicht? … Weil der Herr LOSTA ersteinmal dem großen Hans und seinen Kumpan(en), die Demütigung einer öffentlichen Anklage ersparren könnte. Somit zumindest durch die Hintertüre, – “ein öffentliches Interesse” – quasi: Durch Zustellung eines, an die Adresse dieser ehrenwerten Herren, …STRAFBEFEHLES, nieder-
    schlagen würde…”

    Schaden für Regensburg und die Partei abwenden,
    (jenes erhoffen viele, viel zu viele) das wäre gegebenenfalls, dann die gute Absicht eines Herrn LOSTA, wobei es sich hier, letztendlich aber eindeutig um – selbstverschuldendes Elend, -(zweifelsohne) handelt…, bzw. handeln würde!

    Angenommen ein junger engagierter Mensch
    möchte nach dem Vorausgegangenen noch der Regensburger CSU beitreten, …ginge er in’s SCHAIDINGER-Lager, oder gäbe es da vielleicht doch (noch) eine aussichtsreichere Alternative …?

  • Arbeiter

    |

    Kann der CSU-Landesvorstand das Strafverfahren einstellen?

  • Ivanhoe, der schwarze Ritter

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    @ Arbeiter

    Nein kann er nicht. Er ist schließlich nicht die Staatsgewalt. Eine Ablehnung kann nur durch die juristische Instanz vollzogen werden.
    Soweit dürften die persönlichen Freundschaften zwischen einigen Personen nicht reichen, um sich über gängiges Recht hinwegsetzen zu können. Auch wenn sich dort evtl. manch “Wald und Wiesen ( evtl. auch Wies’n)” Advokat befinden mag, der dies glaubt gelesen zu haben. Müsste wohl das bayr. Bierbrevier gewesen sein…

    @ Till Eulenspiegel

    sehr erheiternd! Gerade die Schreibfehler und didaktischen Fehlleistungen der linken Schmierfinken dieser Seite zeigen das ein Verlassen der Grundschule nicht wirklich Intelligenz ans Licht bringt. Auch wenn es sich satirisch darstellen soll.
    ” Wir trampeln durch’s Gemüse wir trampeln durch die Saat. Hurra ! Wir verblöden. Für uns bezahlt der Staat ” ( Frei nach Brösel )
    Willkommen Till Eulenspiegel…

  • Dumbo, der Elefant

    |

    Hatte nicht während des Kommunalwahlkampfes schon irgendwer davon gesprochen, dass es die Regensburger CSU nur durch einen endgültigen und klaren Vollzug der ohnehin schon gegebenen Spaltung befriedet werden kann?

    Da der Kreisvorstand als offizieller Vertreter der CSU diesen Schritt nicht gehen kann, fordere ich die Fraktion bzw. die Mitglieder des Schlegl-Schaidinger-Lagers auf, die Konsequenzen zu ziehen und geschlossen aus der CSU auszutreten. Nur so kann diesem Spuk ein Ende bereitet werden.

    Würden die beiden Lager ehrlich miteinander umgehen, so hätten Sie diese Konsequenz schon lange ziehen müssen. Ein Festhalten an der Idee einer Einheitspartei schadet nicht nur der CSU und deren Protagonisten, sondern auch der Stadt und ihren Bürgern, lettzlich also dem Wähler.

  • Arbeiterstimme

    |

    @Insider:
    Lassen Sie sich von einer erfahrenen Lady erklären, dass die Aufstellung wohl die Kreisdelegierten vornehmen. Wählen muss der Bürger oder die Bürgerinnen.
    Neben Herrn Schlegl gibt es natürlich weitere Bewerber. Frau Fre., Herr Dr. M., Herr Dr.P., und nicht zu vergessen aus dem Freundeskreis des Hansi gibt es weitere Kandidaten. Auch der Sohn eines Gerichtsbeamten hat, so raunen sich die Geister in der Augustenstrasse zu, auch schon eine kleine Amtskette probiert, ob sie ihm auch steht.
    Herr Kittel, so schätzen viele ihn ein, wird kein Interesse haben.
    Und zu Herrn Schlegl darf ich noch bemerken, dass er seinen Ausspruch “ich liebe den bissigen Humor” mit seinem weinerlichen Getue in der sz wohl selbst ad absurdum führte! (siehe mz Bericht über Schlämmer).

  • masterofdesaster

    |

    He Till unser gefiederter Freund,

    Wer über jeden Mist lacht, hat deswegen nicht humor.

    Mit der Strafanzeige hat man das Sommerloch wohl gut getroffen.

    Mir tut der Aumer leid der kann ja wirklich nichts dafür. Man bringe dem Mann ein Bier.

  • rosa rakete

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    Wieso hat man Gespräche ausgesetzt, “um die Bundestagswahl nicht zu belasten” ??? Wieso hätten Gespräche zur Aussöhnung die BT – wahl belasten sollen ?

    Wohl eher um sich in der Fraktion nicht mit Leuten “belasten” zu müssen, die ihre eigene Meinung haben statt eines Oberlippenbarts und nicht bestimmten Politproleten huldigen. Und die Jungs + das Mädel wollte man so lange hinhalten, bis die Beitrittswilligen frustriert hinschmeissen. Hat aber bislang nicht funktioniert wie es scheint.

  • Dumbo, der Elefant

    |

    Die Landesleitung wird wohl nicht eingreifen, wie unsere Heimatpostille von morgen berichtet. Verständlich, schließlich müsste sich die Landesleitung entweder gegen einen amtierenden Oberbürgermeister und die eigene Fraktion stellen oder (je nach Ermittlungsergebnis der Staatsanwaltschaft) damit rechnen, unter Umständen eine “Bande” unterstützt zu haben. Beides keine rosigen Aussichten.

    So reagierte die CSU in München nach einem Bericht der nach der Mitte des Freistaates benannten Postille:

  • Dumbo, der Elefant

    |

    Oh, Text vergessen. ´tschuldigung. Also hier:

    Was vergangene Woche in Regensburg geschah, ist so außergewöhnlich und spektakulär, dass es eigentlich zu einem Hagel von Reaktion hätte führen müssen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Es herrscht Funkstille.

    Das heiße Eisen will keiner anfassen. „In dieser Sache gibt es von uns heute keine Kommentierung“, sagte gestern auf Anfrage der Mittelbayerischen Zeitung Dr. Hans Michael Strepp, Leiter der Pressestelle der CSU-Landesleitung in München. Auch auf die Frage, ob und wann sich CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt der Regensburger CSU-Querelen annehmen werde, nur die Aussage: „Kein Kommentar“.

  • Mündiger Bürger

    |

    @ Dumbo:

    Wichtiger ist, was Ruckdäschl der MZ berichtete: Nämlich “dass die doch recht außergewöhnliche Anzeige wegen Verdacht auf gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs der amtierenden Stadtspitze nicht anders behandelt werde als jede ganz gewöhnliche andere Anzeige auch.”

    Die MZ zieht daraus den Schluss, dass “das Ergebnis … also noch auf sich warten lassen (kann)”.

    Mir hingegen kommt bei einer solchen Aussage des Oberstaatsanwalts eher der Fall “Tennesse Eisenberg” ins Gedächtnis. Ob ich wohl zu “schwarz” sehe? Abwarten und das Beste hoffen.

  • Arbeiterstimme

    |

    Ich würde wahnsinnig gerne das Drehbuch für den nächsten Tatort schreiben: Eine Bande Regensburger will die Erschießung eines weiteren Bekannten, getroffen durch 7 Schüsse in den Rücken rächen und findet bei der Zusammenkunft mit dem Obersheriff Rucksack eine alkoholisierte Leiche, die kurz vor dem Hinscheiden in Schwabelschwarz noch Gelder vergraben hat. Der zuständige Zimmermann stand im Verdacht mit einem Baseballschläger sich von der Dorfkasse Darlehen erkämpft zu haben, die jedoch nicht ausreichten, um die versprochenen Steuern im Rahmen einer Großspende öffentlich zu spendieren.
    Merkt Ihr langsam, dass es in Regensburg unnormal zugeht? Ein Abklatsch der Stadtführung! Buona notte!

  • alois hingerl

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    und so wartet die bayrische staatsregierung auch heute noch auf die göttliche eingebung.

    prost auf die w.-eier!

  • blaue Rakete

    |

    Die Landesleitung hat sich doch am Anfang der Spaltung genug eingemischt. Huber und Söder glaubten zu diesem Zeitpunkt noch an Schaidinger und auch, dass diese Seite des Lagers die Befriedung wolle. Heute sieht das völlig anders aus.
    Das Verhalten der Fraktion zeigt einem Blinden die Friedensbemühungen und deren Einheitsgedanken.
    Die Missachtung der Satzung kann in München auch nicht gedeckt werden und die Aussagen des Schaidinger über Welnhofer belasten schwer. Schlegl ist zu fragen was er denn gerne aus München hören will. Dieses mal, so scheint es mir, wird in München genauer geprüft. Die Meinung der CSU Basis spricht Bände. Das können doch nicht lauter Verwirrte sein, oder wird wieder einmal der Fürst für alles verantwortlich gemacht.
    Ich hoffe das die Spalter sehr zeitnah besiegt werden können, sodass die CSU endlich wieder zu einer Bürgerpartei wird. Diverse dieser Herren sollten aus meiner Sicht nicht mehr auf eine Stadtratsliste. Ob eine Dame in Stadtamhof noch glaubwürdig ist werden wir sehen.

  • Till Eulenspiegel

    |

    @masterofdesaster
    Ich weiß schlichtweg nicht, worüber ich mehr lachen sollte: über das, was hier geschrieben wird oder den Inhalt der Stupidedia. Es tut mir leid, wenn einige Leute partou an dem Spiegel vorbeisehen…
    Ach ja, mir tut der liebe Peter Aumer auch leid. Ich bewundere, dass er weiter unermüdlich weiterkämpft, trotz dieses wahnsinnigen Gegenwindes.
    Ich hoffe, dass sich seine Bemühungen am Ende gelohnt haben. Ich werde das meinige dazu beitragen.

  • alois hingerl

    |

    je öfter etwas wiederholt wird, desto wahrer wird es offensichtlich.
    Wir haben doch nun wirklich leicht erkennbar die Zerstörer im Kreisverband und nicht in der Fraktion.
    Im Kreisverband sitzen die Leute, die auf Teufel komm raus alles tun, um der Fraktion, der Partei, dem Bundestagskandidaten zu schaden.
    Das sind die Leute, die im Kommunalwahlkampf jeden Tag oder jeden zweiten Tag öffentliche Schlammschlachten ausgetragen haben.
    Das sind die Leute, denen kein Mittel zu dämlich, zu unmoralisch oder zu erpresserisch ist, um dem anderen Teil der Partei zu schaden.
    Alles, wirklich alles wird in der Öffentlichkeit ausgetragen.
    Und da nehmen sich Rieger, Renter und Gugau wirklich nichts.
    Übrigens: den hier im Forum oft angesprochenen Oberlippenbart sehe ich im historischen Kontext bei Herrn Renter.
    Christian Schlegl tut mir nur leid, mehr kann ich dazu nicht sagen. Er ist der einzige, der der Aufnahme der drei positiv gegenübersteht. Für ihn steht ja auch die politische Zukunft auf dem Spiel. Er hat auf der Kreisdelegioertenversammlung den Vorschlag gemacht, Stellvertreter unserer Seite in den KV zu wählen und versprochen, die Aufnahme in die Fraktion voranzutreiben.
    GUGAU´s nächste Worte waren die Vorstellung seiner Kandidaten: Rieger, Renter, Thoma, Dräxlmeier.
    Soviel zum Kreisvorstand und seinem Einigungswillen.

  • Der Augen Auf Mann

    |

    Lieber Herr Alois Hingerl,
    Soviel zum Kreisvorstand und seinem Einigungswillen? Wie? Was?
    Wer stand mit Herrn Aumer am Samstag am Infostand und steht bis zum Schluß an der Seite von Herrn Peter Aumer?
    Sie nicht!
    Es stand Herr Gugau und Herr Renter!!!
    Also erzählen Sie hier nix von Wer tut Was!
    In einem Punkt gebe ich Ihnen Recht. Für ihm (Christian Schlegl) steht ja auch die politische Zukunft auf dem Spiel. Das ist richtig. Es gibt Grund genug um das zu sagen. Er ist aus meiner Sicht nur das Sprachrohr von Anderen. Als überzeugender Führer einer Fraktion hätte er doch seine Interessen durchgesetzt und die Fraktion zu einem gemeinsamen satzungsgemäßen Miteinander geführt.
    Er kann es also nicht oder ist doch nur ein Sprachrohr?
    Wer hat einen Antrag auf Aufnahme gestellt? Die Fraktion oder die Betroffenen? Wer unterstützte den Schlag bei der Übernahme des OV Oberisling? Herr Schlegl oder Herr Gugau?
    Die Versager sind erkannt! Aus meiner Sicht Gott sei Dank! Endlich!!!
    Solch weiteres Verhalten, unter dem Mantel der christlich Sozialen Union, passt auf keine Kuhhaut

  • Dominik Bayer

    |

    Christian Schlegl hat die derzeitige Situation in der Regensburger-CSU zu verantworten. Er hat ehrenwerte Parteimitglieder über Jahre hinweg diskredidiert und dabei waren ihm alle Mittel recht. Dass er damit die Regensburger-CSU zerstört hat, war ihm natürlich völlig egal. Christian Schlegl ging es bei seinem egoistischen, parteischädigenden Handeln und Tun immer nur um politische Posten und die alleinige Machtübernahme der Regensburger-CSU. Über Jahre hinweg hat er die Landes-CSU an der Nase herumgeführt. Dieses Spiel wurde nun anscheinend doch von der Parteizentrale in München durchschaut. Ich hoffe, dass die Landespolitiker der CSU erkannt haben, dass die Lösung des Regensburger CSU-Problems in Christian Schlegl liegt. Wird dieser aus der Partei entfernt, wird Ruhe in die Regensburger-CSU einkehren. Am besten wäre es für die CSU aber, wenn Christian Schlegl die Verantwortung selbst übernehmen würde und austreten würde.

  • Baneesh Mt. Batrial

    |

    Ja das war auch mein Eindruck von Herrn Schlegl. Erst wollte er seine Nachwuchs-Konkurrenten mit erfundenen Vorwürfen killen, jetzt merkt der, dass er sich in der CSU damit isoliert hat. Oh Wunder. Ohne die Partei ist aber Karriere-Ende. Jetzt würde er gerne einen für ihn gerade noch erträglichen Teil (divide et impera) der abtrünnigen wieder dazunehmen, um die Tür für eine karrierefreundliche Teilversöhnung zu öffnen. Aber am meisten Angst hat er vor Fürst, der im Gegensatz zu ihm was auf dem Kasten hat. Deswegen muss der unbedingt darauf bestehen, dass der Fürst komplett no-go ist. Plappern ja dann auch genügend Journalisten nach, denen er abends beim Bier seine eigene “Umkehr” unter Tränen gestanden hat. Allerdings erweist sich eine Versöhnung ohne Fürst als nicht so einfach. Da geht wohl nur das gesamt – Versöhnungspaket.

    Warum die komplette CSU an den Karriereplänen von Christian Schlegl zerbrechen muss, ist ein Rätsel. Zimmermann, Freudenstein u Co. brauchen doch DEN nicht für ihre Karriere, die haben es doch selber drauf.

    Dass die OBer-Schlümpfe jetzt jammern, dass sie die Quittung dafür bekommen, dass sie junge Leute in den bürgerlichen Tod (Nazi-Verleumdung) schicken wollten, ist kläglich, feige und verachtenswert.

    Was man so hört, soll der Betrug an der CSU, der jetzt angezeigt wurde, nur die Spitze des Eisbergs sein. Es werden zur Zeit wohl die Bücher geprüft bei der Kreis-CSU. Und da sieht es nicht gut aus, sagt das Gerücht.

  • Insider

    |

    Danke für die Offenheit: Schlegl raus und Fürst rein. So soll die Einigung aussehen. Ruhe wird dann tasächlich herrschen, weil alle normalen Menschen dann aus der CSU austreten. Wenn alle nur noch Herr Fürst huldigen, ist die Einheit geschafft.
    Übrigens: Wenn man einen Infosatand einfach anderen Mitgliedern nicht mitteilt, kann man sich später gut darüber beschweren, dass von den anderen keine da war.
    Wenn Aumer sich öfter mit dem Augen Auf Mann zeigt, muss er sich über ein schlechtes Wahlergebnis übrigens nicht wundern.

  • Baneesha Mt. Batrial

    |

    @insider

    nicht nur Beamte sind normale Menschen. Oder wie meinen Sie das ?

    Schlegl muss ja gar nicht raus. Wer sagt denn das. Er kann manchmal ganz lustig sein. Er benötigt ja nur eine Aufgabe, der seinen Fähigkeiten entspricht. z.B. Sozialbürgermeister.

  • Insider

    |

    @Baneesha
    Herr Dominik Bayer sagt bzw. schreibt das (siehe Kommentar unten).

  • Ivanhoe, der schwarze Ritter

    |

    @ Insider ( Gelächter )

    na wer zum Kuckuck ist denn der Augen auf Mann ?! Muss ja ein uns allen wohlbekannter CSU ler sein. Und Einfluß muss der haben – Potzblitz !!

    Mit dem leeren Geblubber holt man sicher keinen hinterm Ofen hervor um zu applaudieren.

    Ausser die Spezl’n vom Hansi ! Die sind für alles zu begeistern solange es gegen andere geht.

  • domiNO

    |

    @Dominik Bayer
    recht eigenwillige These, dass das Wohl und Wehe der Parteieinheit nur am Schlegl liegt. Wenns so wäre, hätte man ihn schon längst vor die Tür gesetzt, geht ja wesentlich einfacher als den MdL oder Kreisvorsitzenden. Ist ungefähr genauso wahr, dass das Nihtraucherschutzgesetz schuld am schlechten Kommunalwahlergebnis war. Ich als Nicht-CSU-ler hoffe natürlich auf weitere Querschüsse des KV gegen die vom Volk gewählten CSU-Vertreter im Stadtrat. Keine Oppositionspartei bekämpft die CSU-Mandatsträger vehementer als die eigene Partei – sie sollten es aber etwas effizienter machen, damit die Parteikasse nicht so drunter zu leiden hat!
    Und noch was, hört endlich auf mit der Schwarz-Weiß-Malerei, das sind alles Schwarze und das Union steht für die Einfarbigkeit statt Vereinigung.

  • veritas

    |

    Angesichts des desaströses Zustandes der Regensburger CSU zeichnen sich nun die ersten Erosionserscheinungen und Absetzbewegungen im Schaidinger-Lager ab. Denn schließlich wissen die einstigen Parteisoldaten des mehr und mehr zahnlosen Sonnenkönigs nur zu gut, dass sie bei den Kommunalwahlen im Jahr 2013 nicht mit enstprechenden Listenplätzen für ihre Kadavertreue belohnt, sondern wohl eher mit ihrer totalen Versenkung in die politische Bedeutungslosigkeit rechnen müssen. Zur Sicherung ihrer politischen Existenz werden wohl die, die sich in den Schlammschlachten weniger exponiert haben, langsam aber sicher ins gegnerische, sprich Rieger-Gugau-Lager wechseln. Was aber können die Betonköpfe und Hardliner, die schwärzesten aller schwarzen Schaidinger-Schafe tun, um sich einige lukrative und prestigeträchtige Stadtratsposten, eventuell sogar ein Bürgermeisteramt, zu sichern, nachdem sie sicherlich nie und nimmer fähig und gewillt sind, den schmachvollen Gang nach Canossa anzutreten und vor Rieger-Gugau einen politischen und persönlichen Kotau zu machen?
    Nun, hinter den Kulissen wird gemunkelt, dass dieser ehrenwerte Kreis die Gründung einer neuen Partei im Schatten der CSU plant und hierfür schon jetzt die Strippen zieht… auf ihren bevorzugten konspirativen Geheimtreffen und bierseligen schwarzen Stammtischen. Gerüchteweise geht die Keimzelle dieser innerparteilich-gegenparteilichen Verschwörung von einem Ortsverband im Westen aus, in dem seit langem großer Knatsch herrscht und in dem die schlechten Verlierer der Vorstandswahl vom Februar 2009 munter weiter hetzn, aber nun ihre politischen Felle gänzlich davon schwimmen sehen. Neu wären diese Abspaltbewegungen von der Mutterpartei CSU ja nicht, erinnert man sich an die Gründung der CSB und der Alzheimerpartei, deren Nennung in einem Atemzug natürlich nur reiner Zufall ist. Eine dritte Sezessionspartei wird man bald hinzufügen können. Und selbstverständlich ginge es auch dieser ausschließlich um verantwortungsvolle politische Arbeit und Inhalte und ganz und gar nicht um Macht, Prestige und Versorgungswünsche, sprich um Posten und Pöstchen… Ein Schelm, der also Böses dabei denken würde!
    Ich kann uns Regensburger Bürgern nur ein gutes Gedächtnis, eine gesunde Menschenkenntnis und ein genügend ausgereiftes Urteilsvermögen wünschen: um zwischen narzistischen und machthungrigen Möchtegern-Politikern und vernunftbegabten, sich um politischen Diskurs, Ausgleich und Sachpolitik bemühenden Mandatsbewerbern egal welcher Couleur zu entscheiden.
    In diesem Sinne die Hoffnung: Yes we can…

  • Corinna

    |

    Eine Zweiteilung der CSU, wie sie “veritas” anspricht, wäre für alle das beste. Dann könnte auch die Öffentlichkeit endlich klar sehen, wer nun zu wem gehört. Dann kann man auch klar Position beziehen und der Wähler könnte sich entscheiden. Denn wie kann ich derzeit CSU wählen, wenn ich nur eines der beiden Lager unterstützen möchte, das andere aber lieber nicht? Ich ziehe für mich daraus den Schluss, erstmal überhaupt nicht zu wählen.

    Lieber Oberbürgermeister Schaidinger, lieber Bürgermeister Weber, lieber Franktionsvorsitzender Schlegl, wenn in den Vermutungen von “veritas” tatsächlich ein Fünkchen Wahrheit steckt, so gründet bitte schnellstmöglich eine eigene Partei und tretet aus der CSU aus. Zeigt doch endlich öffentlich und deutlich, dass ihr nicht mehr “dazu” gehört.

  • CSU-Mitglied

    |

    Ja H. Schlegl braucht Hilfe, denn er war es mit seinen weiteren 6 Zwerglein diese Geschichte oder Groschenroman “Rechte Umtriebe in der Regensburger CSU” veröffentlichte im Mai 2007. Ohne einen einzigen handfesten Beweis, dies hat auch der CSU Bezirksverband Oberpfalz erkannt und die vermeintlich Schuldigen dann wegen Bildung eines “subersiven Netzwerkes” abgeurteilt bzw. verurteilt, Parteiausschluss etc.
    Warum versuchen es die Zwerge nicht nochmals auf dem gleichen Weg um kritische Zeitgenossen in der CSU Regensburg loszuwerden in 2009?

    Für alle interessierten, der Groschenroman “Rechte Umtriebe in der Regensburger CSU” steht noch auf der Homepage 7fuer08:
    http://7fuer08.de/index_themen.html

  • Regensburger Bürger

    |

    Danke für den Link. Dort sind aber Beweise enthalten, da Zeugenaussagen eben Beweise sind. Sie widerlegen sich selbst, Herr CSU-Mitglied. Ist dieser dort genannte Herr Roloff eigentlich der, der jetzt Kreisgeschäftsführer wurde?

  • Baneesha Mt. Batrial

    |

    Naja nur dass die Zwerge und die Zeugen fast deckungsgleich waren. Und eidesstattliche Versicherungen abgegeben haben, die keine waren.

    Ja macht nur eine Neuauflage der Nazikampagne, das wird mehr als spannend.

  • Rosa Rakete

    |

    Da hat sogar die MZ gemerkt dass sie verarscht wird – und da braucht`s schon Einiges.

  • vorsichtiger Büger

    |

    @ CSU-Mitglied & Regensburger Bürger:

    Ich rate zur Vorsicht, wenn Sie die alten Vorwürfe und das verlinkte “Dossier” wieder auzugraben beabsichtigen.

    Die Untersuchung des Bezirksverbandes hat schließlich die angelbichen “Rechten” freigesprochen, mit Ausnahme von Fürst und Kollmer. Die Behauptungen gegenüber den anderen Beschuldigten sind damit als widerlegt zu betrachten.

    Einzig Kollmer und Fürst wurden abgeurteilt, dies jedoch auch nicht wegen “Rechtslastigkeit”, sondern wegen Bildung eines subversiven Netzwerkes. Ein Spruch, der durch das Landgericht Regensburg unmittelbaar aufgehoben wurde. Ich denke also, dass auch die Vorwürfe gegen diese Personen unhaltbar waren.

    Offensichtlich konnten die Aussagen des einen Zeugen, der zu jedem Sachverhalt benannt wurde, nicht erhärtet werden. Lief nicht sogar ein dienstrechtliches Verfahren gegen einen “Zeugen”?

    Ich wäre also extrem vorsichtig, die alten Kamellen wieder aufzuwäremen. Nehmt auch ausnahmsweise mal ein Beispie an der MZ. Die hat kapiert, dass sie ver*****t wurde. Nicht, dass die Beschuldigten doch noch zurückschlagen (Verleumdung). Soweit ich weiss ist nämlich auch die Wiedergabe falscher Vorwürfe nicht ohne, solange sich der Wiedergebende nicht ausdrücklich von diesen distanziert.

  • veritas

    |

    Was genau bitte ist und macht ein “subversives Netzwerk”?
    Sind Geheimtreffen unter dem zunächst schützenden Deckmäntelchen der Mutterpartei CSU zum Zwecke der Gründung einer neuen Partei, die wiederum das Ziel hat, eben diese Mutterpartei bei den nächsten Wahlen zu schwächen bzw. ihr zu schaden, nicht auch gleichzusetzen mit der Bildung eines “subversiven Netzwerks” innerhalb der Partei? *grübel

  • Manfred Veits

    |

    Der Vorwurf der “Bildung eines subversiven Netzwerkes”

    iSv von Subversion betreibend
    oder
    umstürzlerisch
    zerstörend
    untergräberisch
    unterwandernd
    zerstörend
    aufrührerisch
    aufsässig
    aufständisch
    aufwieglerisch
    rebellisch
    revolutionär
    widersetzlich
    zersetzend
    aufbegehrend
    und
    rebellierend

    wirft doch ein helles Licht auf die Verfasstheit der Altvorderen,als sie diesen Vorwurf “mit heißer Nadel zimmerten”.

  • Regensburger Bürger

    |

    Oh, je. Jetzt werden wieder neue Gespenstergeschichten (Geheimtreffen) erfunden, um das Feindbild zu pflegen.
    Zu der alten Geschichte: Jeder rückt sich die Sache so zurecht, wie er sie braucht. Wenn der Bezirksvorstand nicht alle Zeugen anhört, ist das seine Sache und beweist gar nichts. Freigesprochen hat er nur C.S. Bei den anderen wurde halt nicht ermittelt. Mit M.L. hat man sich auf ein JAhr Ämterverzicht geeinigt. Wenn ein paar Redakteure der MZ sich nicht mehr daran erinnert, dass sie selbst geschrieben hat, dass ihr Beweise vorliegen, ist das ihre Sache. Von vera…sprechen aber auch die nicht.
    Zeugen und diejenigen, die die Beweise vorgelegt haben, sind weitestgehend nicht identisch. Ich kann lesen.
    Ein dienstrechliches Verfahren lief übrigens nicht. Auch das war eine jener Lügen, die hier anonym so gerne verbreitet werden.

  • Matthias Beth

    |

    Ich kenne nur ein subversives Netzwerk in der CSU, und das ist der Fraktiosnvorsitzende mit seinen 6 Zwerglein, die so zwergenfleißig an Ihrer politischen Karriere bauen und dafür innerparteiliche Gegner mit Anschuldigungen, Verleumdungen aus dem Weg räumen wollten, mit Unterstützung des Oberbürgermeisters, siehe 7fuer08.de.

  • Kasperle

    |

    Tri tra trallala,
    seid ihr alle da?

    Darf ich euer öffentlicher Beichtvater sein?
    Mir fällt zu euch nur eine gute Buße ein:
    Sammelt euren Mist, den ihr da quatscht mal auf,
    häuft ihn gut und reitet schön darauf.
    Dem Wähler ihr ihm schon lange stinkt,
    wenn ihr ihm nur aus der Ferne winkt.
    Seid nur munter und schlagt euch weiter,
    so werdet ihr niemals gescheiter(t).
    Wer weiter will hier Dummheit verbreiten,
    der verlass die Partei und auch die Seiten.

    Also auf Wiedersehen meine lieben Kinder.

    Tri tra trallala…

  • Yändrick Leiblmeier-Jétaime

    |

    Eins muss doch beiden Seiten klar sein – so meine ich:
    Wer mit allen Mitteln versucht, die politische und bürgerliche Existenz des anderen zu vernichten, wird von diesem in aller Regel keine Schonung erwarten dürfen.
    Daher: Make love, not war!
    Für ein grosses Woodstockrevival auf der Jahninsel mit Christian Che Guevara-Prügel und Thomas Bob Marley-Baron und als Band die Ortsvorsitzenden-Eagles ;-)

  • Rosa Rakete

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    @Regensburger Bürger

    Ey, isch erlär disch:

    “Beweis” ist wenn sich die 2 Bürgomeister hinstellen und sich der tat brüsten.

    “Scheiss Beweis” ist, wenn man den Zeugen gegen den macht, der der eigenen Karriere im Weg steht. Und alle Zeugenaussagen (Titel:”Eidesstattliche Versicherung”)nachweislich vom selben Computer stammen. Weil alle (!) Zeugenaussagen dieselbe völlig unüblich-exotische automatische Datumszeile haben. Und bei allen in der Überschrift derselbe ortographiefehler ist. Das ist allenfalls ein Dämlichkeitsbeweis.

    Siehe Memorandum der 7 Zwerge.

    quod erat guckstu !

  • veritas

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    @Manfred Veits
    Danke und ich kann Ihrem Kommentar nur voll und ganz zustimmen.

    @Corinna
    Sehr verehrte Corinna, Ihr Appell zur Gründung einer neuen Partei richtet sich an die falschen Adressaten. Diese Herren haben ihre Schäflein bereits ins Trockene gebracht. Gemeint sind Leute im zweiten und dritten Glied, denen parteipolitische Erfolge bislang versagt blieben, da sie mit Schaidinger aufs falsche Pferd gesetzt haben, bisher noch nicht “versorgt” wurden und jetzt natürlich um die Früchte ihrer politischen Agitation bangen.

    @Regensburger Bürger
    “Jetzt werden wieder neue Gespenstergeschichten (Geheimtreffen)erfunden, um das Feindbild zu pflegen.”
    Entweder Sie haben ihren Finger nicht am Puls der Zeit, so dass Sie die Umtriebe der Gegenwart leider nicht erkennen. Oder Sie gehören selbst zu den Parteineugründungswilligen. Dann wäre Ihnen ein Durchsickern dieser Pläne solange das Kind noch nicht in trockene Tücher gepackt ist, also ein Bekanntwerden zur Unzeit, sicherlich nicht genehm. In einem solchen Fall empfiehlt es sich natürlich, das Ganze als Ammenmärchen abzutun und den Fokus schnell wieder auf die Vergangenheit zu richten, damit dieses “heiße Eisen” innerhalb der Partei unbemerkt weiter geschmiedet werden kann. Nun, eine Parteigründung ist ein legitimes demokratisches Mittel im politischen Prozess. Keine Frage. Also bitte, hurtig voran geschritten. Aber vielleicht nehmen Sie mit Ihrem echten oder vermeintlichen Desinteresse an einer neuen bürgerlichen Splitterpartei auch schon deren künftiges Schicksal in der politischen Arena Regensburgs vorweg…

  • domiNO

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    Na los, nur noch n paar Kommentare, dann haben wir hier schon mehr als beim Thema CSU-Krach. Freilich wärs mir lieber, wenn nicht in jedem Thread die altbekannten Standpunkte gebetsmühlenartig wiederholt würden. Das trägt nun wirklich nicht zur Meinungsbildung bei, die aber einige hier bitter nötig hätten. So hat Corinna noch nicht bemerkt, dass es auch andere Parteien als die CSU gibt mit durchaus vergleichbarem Programm – oder wieso will sie nicht zur Wahl gehen, solange Teile dieser einen Partei den von ihr gestellten Bürgermeister und Oberbürgermeister unterstützen?

  • Corinna

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    @ domiNO:

    Nenn mir doch mal eine Partei, die ich statt der CSU wählen könnte, weil sie eine Alternative darstellt. Wir können die Parteien ja mal durchgehen:
    SPD – Dienstwagen geben die mir keinen
    FDP – da kann ich gleich Ackermann wählen
    DIE LINKE. – Kommunistin bin ich nicht
    GRÜNE – Ich will billigen Atom-Strom
    NPD – geht garnicht
    DVU – geht garnicht
    MLPD – wie gesagt, keine Kommunistin
    PIRATEN – zu eingeschränktes Programm
    REP – das hatten wir schon mal
    ödp – nee
    BüSo – Wer ist denn das?
    Die Tierschutzpartei – zu eingeschränktes Programm
    RRP – So alt bin ich noch nicht
    FAMILIE – etwas mehr muss schon sein
    PBC – Ich mag Benedikt, aber der ist als Staatsoberhaupt des Vatikan ausgelastet
    DIE VIOLETTEN – Wer ist das? Mischung zwischen roten und blauen ???!
    RENTNER – siehe Rentnerinnen- und Rentnerpartei
    CM – Christliche Mitte – siehe PBC
    BP – ich möchte keinen König wieder haben

    Einzig echte Alternative wären die Freien Wähler, aber die treten nur in Brandenburg mit einer Landesliste an. Also, was bleibt?!

    Ich weiss aber auch, dass ich mit meiner Stimme bei der Bundestagswahl kein Votum für Herrn Schaidinger, Herrn Weber oder Herrn Schlegl abgeben. Aber ich kann eine Partei nicht wählen, die diese Personen in ihren Reihen hat.
    Ob München da Abhilfe schafft? Falls ja, wohl nicht vor der Bundestagswahl.

  • Regensburger Bürger

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    @Rosa Rakete
    Hab die Aussagen gerade nochmal angesehen. Der Link ist ja mal wieder von einem Forumsteilnehmer mitgeteilt worden. 3 Zeugen, 3x anderes Design, völli normale Datumszeile, 2 verschiedene überschriften und kein Zeuge, der erkennbar bis jetzt an einer politischen Karriere gefeilt hat, mit Ausnahme der Dame aus einer anderen Stadt.
    Man hat Ihnen offensichtlich völlig andere Unterlagen gegeben oder Sie schreiben hier Unsinn in der Hoffnung, dass niemand sich selbst ein Bild macht.

  • noch CSUler

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    Ich habe mir das Dossier auch gerade angesehen und habe tatsächlich auch schon andere EV`s gesehen. Rosa Rakete hat mit seinen Aussagen wahr gesprochen. Das bedeutet, dass Sie hier Unsinn mit einer bestimmten Hoffnung absondern oder einfach nicht richtig informiert sind!
    Im Übrigen würde ich gerne wissen wer die 7für08 Internetseite bezahlt hat. Da diese nicht der gesamten CSU dient, dürfte sie auch nicht von Herrn Meierhofer bezahlt worden sein, oder hat der OV Schwabelweis bezahlt? Die Prüfung der Kassen kommt also genau zum richtigen Zeitpunkt.
    Diese Seite dient aus meiner Sicht der Spaltung. Das ist nicht satzungsgemäß, oder?
    Viele CSU Mitglieder haben sich über diese Seite aufgeregt und das zu Recht wie ich meine.

  • Rosa Rakete

    |

    @Regensburger Bürger

    Ja, das habt ihr euch so gedacht. Aber man sollte immer sorgfältig arbeiten, denn:

    ich habe es mir auch noch mal angesehen.

    Es sind 4 aussagen, jeweils datumszeile mit Ort/Komma/ ziffern zweistellig, ausserdem

    – Monat nicht mit Monatsnamen, sondern als Zahl/Monate
    – mit einstelliger Zahl mit einer Null davor d.h. März=03
    – keine Leertaste zwischen den Elementen des Datums

    und das in allen 4 Fällen

    das stimmt, es ist nicht exotisch, aber identisch. bei vielen denkbaren Möglichkeiten, dazu noch exakt an derselben Stelle.

    Das Bemerkenswerte ist ja nicht dass die Dinger zentral geschrieben wurden und die Zeugen dann antreten durften. Das ist normal bei einer organisierten Verleumdungskampagne. Sondern dass man dann die Schriftbilder oberflächlich so formatiert hat, als wären sie durch verschieden Nutzer erstellt worden. Die autom. datumszile hat man aber übersehen.

    Sie beginnen auch alle mit den Worten: “Ich, XY, geboren am (…)”

    Ein Zufall wäre möglich, aber so wahrscheinlich wie 2 6er im Lotto nacheinander.

    Die Ansprüche der Verletzten verjähren erst 2010.

  • Regensburger Bürger

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    Das mit der Datumszeile ist nur noch lächerlich. Damit zu behaupten, dass alle Zeugen gelogen haben, ist mehr als dreist! Wahrscheinlich haben die damaligen Redakteure der Woche bzw. deren Zeugen und derjenige, der die JU-Zeitung mit den “Bimbos” etc. aufgehoben hat und derjenige, der den Ausdruck aus dem Internet gemacht hat, und derjenige der das Foto von der berühmten Fahne gemacht hat und der Redakteur des Wochenblatts auch alle das Datum gleich geschrieben.

  • Der Augen Auf Mann

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    Lieber „Möchtegern“ Insider,
    schon ihr Nickname verwundert.
    Ich sah halt am CSU Infostand keinen Schaidinger, Weber oder Schlegl.
    Ich sehe jedoch wie hinter dem Rücken von Peter Aumer gestrickt, gemauschelt und gesägt wird.
    So einfach, wie Sie es sich im Leserbrief am 25. Aug 2009, 15:32 Uhr machen ist die Regensburger Situation nicht. Glücklicherweise muss die Staatsanwaltschaft die Kassen prüfen. Damit kann der Eisberg genauer eingeschätzt werden. Bisher wurde nur an der Oberfläche gekratzt und der Rest des Eisbergs konnte gut abgeschirmt werden. Wer zahlt schafft an, das soll sogar vor demokratische Grundsätze gestellt worden sein.
    Ihnen waren, ihren Worten zufolge, die Bundestagswahlkampftermine nicht bekannt! Komisch, diese Einladungen gingen via Mail und auch per Post raus. Das machte doch noch Meierhofer, oder?
    Also, ein wahrer Insider sind Sie nicht.
    Sorry, vielleicht in Baseball oder Halma, aber so gut will ich Sie gar nicht kennen lernen.
    Schade das ich dieses Wochenende in Berlin bin. Ich bitte meine Frau eine Stellungnahme bei Herrn Aumer einzuholen.
    Sie wird Herrn Aumer über die Namen seiner Unterstützer befragen.

    Der Hilferuf an die Landesspitze kam viel zu spät.
    Über den genauen Inhalt des Hilferufes wäre ich gerne informiert.

    Ich vermute, dass nachfolgendes der Inhalt gewesen sein könnte, bzw. lege dem Verfasser satirisch Worte in den Mund und dass in der Hoffnung das Sie Humor besitzen. Heißt es da z.B.:

    Liebe Landesleitung,
    zuerst mal untertänigst Grüß Gott.
    Wir haben hier in Regensburg einen Schlag der gegen ein hoch verdientes Mitglied juristisch vorgegangen ist. Selbst nachdem ihm der Richter seine Lächerlichkeit vorgetragen hat ist dieser nicht einsichtig geworden. Ich befürchte das dieses Kind nicht von gutem Geiste ist. Die Eltern des Kindes wollen auf „Teufel komm raus“ eine politische Karriere sehen. Ich bin überfordert, was soll ich tun?
    Als neuen Ortsvorsitzenden hätte ich gerne das Kind eines „loyalen“ Parteisoldaten. Ihr wisst schon Ämtervererbung weil wir so „starke“ Glieder in der Partei sind. Der ist Polizist und die kann man in Regensburg derzeit nicht gut verkaufen. Wir haben doch so wenig Polizisten. Zwei Polizisten machen derzeit die Arbeit von 4 Polizisten! Wann soll der liebe Jürgen dann Parteiarbeit machen. War das noch schön als unsere gemütlichen Polizisten bei vollen Lohn nur halb arbeiten mussten, was soll ich machen!! Bitte Bitte helft mir doch!!!
    Dann haben wir noch 7 Zwerge, ich bin der Erste. Ein Zwergenkollege hat eine Kasse und ich weiß nicht ob das richtig ist. Die anderen männlichen Zwerge wollen alle was werden. Mit der Zwergin kann ich nicht mehr so gut, obwohl sie viel taktisches Geschick hat was mir doch so fehlt. Die Prognosen liegen derzeit bei 12 %, ich bin nicht schuld daran, hilfe.
    Ich war am Zenith, habe immer nur für die Partei gearbeitet. Ich stand am Eis/Berg/Gipfel und nun merke ich das in der Realität 6/7 Sumpf ist. Hilfe der Sumpf zieht mich rein, AHHHHHHHHHHHH

    Satire ENDE

    Wie in unserem Nachbarortsverband Oberisling und in anderen Ortsverbänden gearbeitet wird ist bekannt. Da der Glaube zuletzt stirbt, glaube ich das Oberisling auch noch zur Ruhe findet. Gerade in diesen Ortsverband gibt es Mütter und Väter und fleissige Frauen und Männer mit Lebenserfahrung. Die Herren Gugau und Rieger, welche nicht zum Spalterlager gehören, werden es schon richten.

  • csb-ler

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    @Augen-Auf-Mann
    Also unter Ämtervererbung hätte ich verstanden, wenn bei der letzten Vorstandswahl in Oberisling die Nichte (oder wars die Tochter?)des ehemaligen OV zum Zug gekommen wäre.

    Und als Nicht-Insider bin ich auch noch nicht überzeugt, dass der Staatsanwalt die Kassen nun prüfen muss. Ich dachte, er muss erst mal prüfen, ob die vielgepriesene doch unzitierte Strafanzeige überhaupt strafrechtsrelevant ist und erst dann entscheiden, gegen wen.

  • Der Augen Auf Mann

    |

    @ csb-ler

    da hast Du völlig recht. Besser gesagt, die Staatsanwaltschaft hat einen Sachverständigen hinzuzuziehen, da die Staatsanwaltschaft hier gar nicht die nötigen Kenntnisse haben kann, vermute ich und schon gar nicht bei diesem Geflecht. Die Beschuldigten versuchen nun ihre Haut zu retten und werden sich wahrscheinlich als Zeugen gegenseitig berufen müssen. Wie sich Herr Welnhofer geäußert hat ist bekannt. Da ist doch schon die erste Ungereimtheit. Lügt Weber und Schaidinger oder Welnhofer?
    Herr Meierhofer könnte seinen halben Job bei Frau Eichhorn verlieren und Emilia Miller könnte ihm dann auch nicht mehr helfen. Ein sachverständiger Wirtschaftsprüfer wird seine Auswertungen mit einem Satzungsrechtler abzustimmen haben und die Staatsanwaltschaft hat dann die Strafrelevanz zu prüfen. Das wird teuer, doch das sollte den Herren Staatsanwälten eine funktionierende Demokratie wert sein. Die Staatsanwaltschaft wird sich selbst nicht in die Gefahr der Begünstigung oder Mitwissenschaft bringen, dann lieber Köpfe rollen lassen.

    Die Frau Melzl-Huber brächte das Zeug für eine gute Ortsvorsitzende mit, ohne Zweifel. Oberisling hat neben Zwieschichtigen jedoch viele würdige Vorsitzende.

  • Rosa Rakete

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    @Regensburger Bürger

    Nun, lächerlich oder nicht, das ist eine Frage der Wertung.

    Die Fakten sagen nur aus, dass alle Aussagen von einem Coputer stammen und legen die Vermutung nahe, dass sie von einer einzigen Person formuliert wurden. Und dass man versucht hat, gerade diesen Eindruck zu vermeiden.

    Das muss man wissen, wenn man über den Fall spricht. Nicht mehr.

  • blaue Rakete

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    Auch unser Herr Wolbergs muss seinen Senf dazugeben, obwohl es ihm einen feuchten Kehricht angeht. Es könnte natürlich Kalkül sein, dass die guten CSU Mitglieder bis 2014 keinen Mann für den Oberbürgermeisterkandidaten aufbauen können.

    Lieber Herr Wolbers, unterstützen Sie weiterhin die Fraktion und hoffen Sie weiter darauf, dass sich die CSU gegenseitig aufreibt. Damit setzen Sie genauso wie die so genannten „Sieben anständigen Ortsvorsitzenden“ und die “beschuldigten Betrüger” aufs falsche Pferd!

    Wir beschäftigen uns nicht mit uns selbst. Wir werden wieder zu einer geradlinigen Politik kommen und die SPD genau im Auge behalten. Brücke nein, Brücke ja? Sind Sie ein Wendehals? Werden wir irgendwann ein Gewinde am Hals erkennen? Die Regensburger Bürger sind SOO was von sauer über die derzeitige Situation. Diese hat alleine die Fraktion und ihr Koalitionspartner zu verantworten.

    Mich würde es nicht wundern wenn die SPD am 27. September in Bayern unter fünf Prozent und die CSU unter vierzig Prozent landet.

    Schaidinger, Weber und Konsorten sind am Ende. Spaltung versucht, alle Mittel eingesetzt, kläglich gescheitert. Nun wendet sich Schlegl an die Landesleitung und ausgerechnet an die Süddeutsche. In dieser Zeitung wusch sich Herr Schlegl rein und das auf Kosten anderer, siehe http://www.sueddeutsche.de/bayern/649/403429/text/

    Damals waren diese Aussagen schon geeignet auf ihre Personalie zu verzichten! Heute wird erst ein Schuh daraus und welche weiteren „Herren“ unglaubwürdig geworden sind, dass darf sich eiin jeder an seinen eigenen zehn Fingern abzählen. Oh sorry, die Finger reichen nicht!

    Armer Herr Christian Schlegl, wenn in der CSU die Spreu vom Weizen getrennt hat, dann wartet die Versenkung.

    Wie wäre es mit einem ordentlichen Austritt aus der CSU? Christlichkeit ist nicht ihre Stärke, wie von gewissen Äußerungen abgeleitet werden darf. (Kutten….. und so weiter)

    Für eine weitere politische Karriere gäbe es doch andere Parteien, evtl. sogar die SPD.

    SATIRE „Ich sehe schon wie Sie Herrn Wolbergs als Steigbügelhalter dienen. Oh schwupps Sattel nicht fest gemacht, runter gefallen und selbst aufs Pferd gesetzt. Hüah und ab in die weitere Ziellosigkeit“

  • Fragherr

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    @rosa rakete!
    Herr Dr. G. rosa rakete; ich weiss schon, warum Sie so genau wissen, wie das alles zustande kam, also der Fehler (?) mit den Datumszeilen.
    Euer Fragherr

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