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Hugo Höllenreiner und der Film "Dui Rroma"

„Unsere Toten können das nie verzeihen“

Vergangene Woche verstarb Hugo Höllenreiner, der das KZ Auschwitz und die Experimente des Lagerarztes Josef Mengele überlebte. Der Film „Dui Rroma“ setzt sich auf besondere Weise mit der Leidensgeschichte Höllenreiners auseinander.

Hugo Höllenreiner (7. v. r.), hier beim “Zug der Erinnerung” mit Schülern der Hans-Herrmann-Schule, verstarb vergangene Woche. Foto: Archiv.

Hugo Höllenreiner schreitet die Schienen entlang, die auf das Tor des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz zuführen. Für den rüstigen Mann mit dem nachdenklichen Blick ist dieser Ort nicht einfach nur ein zwar unheimliches, aber abstraktes Mahnmal für den abgrundtiefen Menschenhass der Nazis. Auschwitz ist Teil von Höllenreiners Lebensgeschichte – dass es gegen seinen Willen dazu gemacht wurde, diese Bürde musste er zeitlebens tragen.

"Basisbewegung in der CSU"

Aufbruch nach Rechtsaußen

„Konservativer Aufbruch“ nennt sich die „Basisbewegung“ innerhalb der CSU, die sich vor einem Jahr gegründet hat, um sich gegen den „rot-grünen Zeitgeist“ zu stemmen. Dabei gibt es nur wenig Berührungsängste mit Rechtsaußen-Sektierern. In der Debatte um die Ehe für alle meldet sich diese Gruppierung nun wieder verstärkt zu Wort – auch in Regensburg, wo ein JU-Funktionär nicht möchte, dass Kinder „das unnatürliche als natürlich präsentiert bekommen“.

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