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"An der politischen Realität vorbei"

Koalition verärgert über Mieterbund-Kritik

Teils scharf, teils sachlich, teils knapp, teils detailliert: Die Koalitionäre haben auf die Kritik des Mieterbundes reagiert. Eine Zusammenfassung und Einordnung. Alle Reaktionen gibt es in unserem Dossier.

Mal mehr, mal weniger verärgert, aber durchweg ablehnend: Die Koalitionäre reagieren auf die Kritik des Mieterbund-Vorsitzenden. Foto: Archiv

Mal mehr, mal weniger verärgert, aber durchweg ablehnend: Die Koalitionäre reagieren auf die Kritik des Mieterbund-Vorsitzenden (v.l.: Horst Meierhofer, Norbert Hartl, Margit Kunc, Ludwig Artinger, Tina Lorenz. Foto: Archiv

„Unseriös“, „unangemessen“, „an der politischen Realität vorbei“: Mit teil scharfen Worten haben Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und die Vertreter der bunten Koalition auf die Kritik des Mieterbund-Vorsitzenden Kurt Schindler reagiert.

Angst vor der Todesstrafe

Iraner flüchtet ins Kirchenasyl

Im Iran steht auf den Übertritt zum Christentum die Todesstrafe. Trotzdem wurde der Asylantrag eines 38jährigen Flüchtlings zunächst in Rumänien abgelehnt. Und aus Deutschland, wohin er dann flüchtete, soll er nun dorthin zurück abgeschoben werden. In Regensburg bekam er Kirchenasyl. Am Mittwoch entscheidet das Verwaltungsgericht. Und es sieht nicht gut aus.

„Keine mieterfreundliche Wohnungspolitik“

Mieterbund kritisiert Rathaus-Koalition

„Keinen Grund zum Frohlocken“ hat der Vorsitzende des Mieterbunds Regensburg angesichts der Wohnungspolitik der bunten Koalition unter Joachim Wolbergs. Die Stadtspitze liefere in punkto bezahlbarer Wohnraum keine belastbaren Antworten und verlasse sich allein auf den Markt, schreibt Kurt Schindler. „Was in Regensburg fehlt ist eine aktive, mieterfreundliche Wohnungspolitik“.

"Basisbewegung in der CSU"

Aufbruch nach Rechtsaußen

„Konservativer Aufbruch“ nennt sich die „Basisbewegung“ innerhalb der CSU, die sich vor einem Jahr gegründet hat, um sich gegen den „rot-grünen Zeitgeist“ zu stemmen. Dabei gibt es nur wenig Berührungsängste mit Rechtsaußen-Sektierern. In der Debatte um die Ehe für alle meldet sich diese Gruppierung nun wieder verstärkt zu Wort – auch in Regensburg, wo ein JU-Funktionär nicht möchte, dass Kinder „das unnatürliche als natürlich präsentiert bekommen“.

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