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Erneut demonstrierten vergangenen Samstag Menschen in Regensburg aus Solidarität mit den Protesten im Iran. Ohne Störungen, dafür mit klaren Forderungen an die Politik.

150 Menschen brachten am Samstag zunächst vor dem Alten Rathaus ihre Solidarität mit den Protesten im Iran zum Ausdruck. Foto: Bothner

Seit Wochen finden im Iran nahezu täglich landesweit Proteste statt. Das Mullah-Regime geht bereits jetzt immer wieder brutal dagegen vor. Regierungskritiker werden inhaftiert. Hunderte Menschen sollen mittlerweile getötet worden sein. Von manchen Personen fehlt jede Spur. Die Reaktion aus dem Westen kommt derweil nur zögerlich, kritisiert man vergangenen Samstag vor dem Alten Rathaus. Dort versammeln sich mittags rund 150 Menschen. Jene, die sich Anfang Oktober noch einen Schlagabtausch darüber lieferten, wer wie und mit welchen Fahnen demonstrieren darf, sind diesmal nicht anwesend. Die Veranstalter hatten in ihrem Aufruf darum gebeten.

Dubioser Fall im Rotlicht-Milieu

Zwischen Vergewaltigung und Verlobung

Es hörte sich zunächst nach einem Martyrium an, das eine junge Frau durchmachen musste und mit dem sich das Landgericht Regensburg diese Woche beschäftigt hat. Doch nun hat sich die 29-Jährige mit ihrem vermeintlichen Peiniger verlobt und will eine Familie mit ihm gründen.

Entlastungslegenden auf dem Prüfstand

Stadt will Raubkunst zurückgeben

Die Stadt Regensburg will Raubkunst, die man sich unter Ägide des Nazi-Karrieristen und Ehrenbürgers Walter Boll angeeignet hat, zurückgeben. Die Vorlage räumt nebenbei mit einer Entlastungslegende Bolls auf. Stadtrat Jakob Friedl fordert weitere Aufklärung – auch zu einer Geschichte, die vom früheren Kulturreferenten Klemens Unger verbreitet wurde.

Attacke auf Jugendkultur

JUZ Burglengenfeld: CSU, Freie Wähler und AfD wollen Gebäude verkaufen

Erst hieß es, man müsse sanieren. Dann hieß es, man brauche Sozialwohnungen. Und nun will der Landkreis Schwandorf das Gebäude, in dem seit 50 Jahren das JUZ Burglengenfeld untergebracht ist, verkaufen. Die Betroffenen bezeichnen das Vorgehen von Ideengeber Landrat Ebeling als „verlogen und unsolidarisch“.

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