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Bei einem Demonstrationszug durch die Regensburger Altstadt wollten am Samstag Ukrainer anlässlich ihres Nationalfeiertags Unbeugsamkeit und Einigkeit vermitteln und sich der weiteren Unterstützung Deutschlands versichern.

Der „Marsch der Unbeugsamen“ bewegte sich durch Gesandtenstraße und den Neupfarrplatz und vorbei am Alten Rathaus wieder zum Ausgangspunkt am Haidplatz. Foto: bvg

Trotz des ukrainischen Ausfalls in die russische Region Kursk setzte die russische Armee ihre Angriffe in der Donbasregion am ukrainischen Unabhängigkeitstag am Samstag mit unverminderter Härte fort und steht vor der Bergbaustadt Pokrowsk, wie ein heute-Bericht vermeldete. Auch die Angst vor russischen Raketenangriffen war demnach am ukrainischen Feiertag am 24. August groß, so dass keine große Feierstimmung im Land aufkam, da man Menschenansammlungen vermeiden wollte.

In Deutschland kam es hingegen bundesweit an verschiedenen Orten zu Kundgebungen und Veranstaltungen (deutsch-)ukrainischer Organisationen, so etwa in Leipzig, Frankfurt, Köln und anderen Städten in NRW. Dort wurde anlässlich des ukrainischen Nationalfeiertags auf den anhaltenden Krieg in der Ukraine aufmerksam gemacht.

Interview mit Astrid Freudenstein

Kind aus Regensburger Schutzhaus entführt: Bürgermeisterin sieht „kein Fehlverhalten“

Am 12. August berichtete regensburg-digital erstmals über die Entführung eines Kindes aus dem Michlstift und Kritik an den dort herrschenden Zuständen in punkto Sicherheit und Arbeitsbedingungen. Im Interview mit unserer Redaktion nimmt Bürgermeisterin Astrid Freudenstein, die verantwortliche Referentin, nun dazu Stellung.

Bizarre Zahlen, Fragen und Widersprüche

Steuergelder im sechstelligen Bereich verschleudert? Jahrelange Nachlässigkeit bei Regierung der Oberpfalz

Nicht geeichte Zähler, die keinen interessierten, überhöhte Rechnungen und Zahlen, die hinten und vorne nicht zusammenpassen: Für Wärmelieferungen an eine Flüchtlingsunterkunft hat die Regierung der Oberpfalz offenbar viel zu viel bezahlt. Im Feuer steht eine sechsstellige Summe. Ob man das Geld zurückbekommt, bleibt unklar. Die nachträgliche Kontrolle der Regierung ist geprägt von Ahnungslosigkeit und Desinteresse.

„Diese Jungs haben heute Nacht Wien erobert...“

Sympathie für rechtsextremen „Wolfsgruß“: DITIB-Moschee Regensburg im Zwielicht

Ein Imam der islamisch-sunnitischen Regensburger DITIB-Gemeinde feiert in einem Facebook-Posting mit markigen Worten den „Wolfsgruß“ des türkischen Nationalspielers Merih Demiral. Doch nicht nur er scheint wenig Berührungsängste mit dem Gruß der rechtsextremen Grauen Wölfen zu haben.

Kampf der Kulturen im Tennisheim

Im Regensburger Turmtheater geht es um die Wurst

Obwohl Vielfalt insbesondere im kulinarischen Bereich oft als Bereicherung gepriesen wird, kann sie auch Herausforderungen mit sich bringen. Diese treten beispielsweise bei Familien-, Vereins- oder Firmenfeiern auf, wenn die unterschiedlichen Essgewohnheiten und -vorschriften, die religiöse, weltanschauliche, ethische oder medizinische Hintergründe haben, unter einen Hut gebracht werden müssen. In der im Turmtheater inszenierten Komödie „Extrawurst“ von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob aus dem Jahr 2019 eskalieren die Auseinandersetzungen in einem Tennisverein über die Anschaffung eines neuen Grills zu einem regelrechten Kulturkampf.

Tarifverhandlungen

„Schon ein starkes Stück“: Beschäftigte am Uniklinikum Regensburg flankieren Tarifrunde mit Streiktag

Die Tarifverhandlungen für die etwa 300 Servicebeschäftigten am Uniklinikum Regensburg schreiten zwar weiter voran, doch im Vorfeld der dritten Runde unterstreichen sie ihre Forderungen durch einen nochmaligen Streiktag. Hintergrund ist eine Pressemitteilung, in der Arbeitgeberseite versucht, zurückzurudern.

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