Viel Gleichklang und lauter “schöne Namen”
Die Sozialen Initiativen luden zur Podiumsdiskussion mit fünf OB-Kandidaten. Die sollten sich zum Thema bezahlbares Wohnen und einem möglichen “Haus des Engagements” äußern.

Für das Thema Armut fehlte bei der Podiumsdiskussion trotz Teilnehmerbegrenzung am Ende die Zeit.
Etwas anders als die sonstigen Formate wolle man die Podiumsdiskussion abhalten, erklärt Reinhard Kellner. Kurz nach 20 Uhr tritt das Urgestein der Sozialen Initiativen am Dienstag im Kolpinghaus ans Rednerpult, um die rund 200 Anwesenden zu begrüßen. Für die Veranstaltung habe man bewusst nur fünf Kandidaten eingeladen, „um mehr Zeit für Diskussionen zu ermöglichen“. Ein Plan, der nicht zu hundert Prozent aufgehen wird. SPD, CSU, Freie Wähler und Grüne erhielten ihre Plätze, „da diese vier Parteien bei der letzten Landtagswahl über zehn Prozent erhalten haben“.
Eine „Wildcard“ erhielt zudem die Brücke, da deren Spitzenkandidat Wolbergs der amtierende, wenn auch suspendierte Oberbürgermeister von Regensburg sei, so Kellner. Doch auch für die übrigen Parteien haben sich die Organisatoren etwas überlegt. Die Linke, ÖDP, Ribisl-Partie und CSB haben mit einer „Greencard“ die Möglichkeit, sich an diesem Abend einmal zu Wort zu melden. DIE PARTEI ist nicht erschienen und die AfD nicht eingeladen.