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Gewerkschaften ziehen Bilanz

Was bedeutet Corona für die Beschäftigten in der Oberpfalz?

Die Pandemie hat unserer Gesellschaft erhebliche Veränderungen aufgezwungen, die auch unsere gewohnten Lebens- und Arbeitsformen betreffen. Ob beruflich oder privat, die Auswirkungen sind enorm. Ein Einblick von Gewerkschaftsseite.

Unter anderem mit einem Autokorso protestierten im September 2020 Regensburger Conti-Beschäftigte gegen den damals bekannt gewordenen Stellenabbau. Foto: bm

Ein Gastbeitrag von Katja Ertl (DGB-Regionssekretärin)

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Es ist nicht zu bestreiten: Durch die Corona-Pandemie rutschte die Bundesrepublik wie auch viele andere Länder in eine tiefe Krise. Der Lockdown zur Bekämpfung der Pandemie und die weltweite Unterbrechung der Lieferketten führten zu einer massiven Schrumpfung der gesamtwirtschaftlichen Leistung. Das Virus kann alle treffen. Die ökonomischen und sozialen Auswirkungen der Pandemie jedoch sind nicht für alle gleich – die soziale Ungleichheit nimmt durch Corona zu. Die gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse haben sich durch die Pandemie nicht grundlegend verändert. In der Corona-Krise zeigen sich die sozialen Spaltungen wie in einem Brennglas.

DGB: Verluste betreffen gerade die Schwächeren

„Aus prekär wird prekärer“, sagt DGB-Regionsgeschäftsführer Christian Dietl.

Nach einer Erwerbstätigenbefragung der Hans-Böckler-Stiftung mussten knapp ein Drittel der Erwerbstätigen Einbußen beim Einkommen hinnehmen. Massive Einkommensverluste haben Beschäftigte in Leiharbeit zu verzeichnen. Für die Gewerkschaften in der Oberpfalz ist das keine einfache Situation: „Aus prekär wird prekärer“, sagt DGB-Regionsgeschäftsführer Christian Dietl. „Von Einkommensverlusten sind überdurchschnittlich oft Menschen betroffen, die schon zuvor eine schwächere Position am Arbeitsmarkt haben.“

So hätten Beschäftigte, die unter 900 Euro netto pro Monat verdienen, Einbußen von knapp 48 Prozent. Wer über 4.500 Euro netto monatlich verdient, musste auf knapp 27 Prozent Einkommen verzichten. „Die Gewerkschaften haben sich seit Beginn der Corona-Pandemie dafür eingesetzt, Beschäftigte nicht zu Verlierer_innen der Krise werden zu lassen und eine Aufstockung des Kurzarbeitergeldes und eine Verlängerung der Bezugszeiten erreicht“, so Dietl. Das Kurzarbeitergeld wird nun bis zu 24 Monate gewährt und die Aufzahlung auf das Kurzarbeitergeld bleibt bestehen. „In einigen Branchen ist es gar gelungen, das Kurzarbeitergeld tariflich oder betrieblich auf bis zu 100 Prozent aufzustocken.

Hier zeigt sich einmal mehr: Das Risiko bei unbefristeter Beschäftigung oder in Unternehmen mit Tarifverträgen und Betriebsrat fiel dort geringer aus“, so Dietl. Das bestätigen auch die Mitgliedsgewerkschaften unter dem Dach des DGB.

IG BCE: Von Personalabbau bis Personalaufbau

Die IG BCE (Bergbau, Chemie, Energie) Nordostbayern musste sich in sehr kurzer Zeit auf die neuen Rahmenbedingungen durch Gesetzesänderungen, Abstandsregeln und Hygienekonzepte einstellen und handeln. „Die Veränderungen betreffen vor allem unsere Betriebe, Funktionäre und Mitglieder, arbeits- und betriebsverfassungsrechtlich, sowie natürlich auch tariflich und wirtschaftlich“, so Rainer Hoffmann, Bezirksleiter der Gewerkschaft.

Die 125 Betriebe aus dem Betreuungsbereich träfe die Pandemie auf unterschiedliche Art und Weise. „Das Spektrum reicht von Personalabbau auf Grund erheblicher Umsatzverluste bis hin zum Personalaufbau und Zusatzschichten. Es lässt sich auch keine pauschale Aussage treffen, welche Industriebereiche aus unserem Betreuungsbereich die Verlierer oder Gewinner sind. Auffällig ist, dass speziell die Bereiche, die an der Hotellerie, Gastronomie und Flug- und Schifffahrt hängen, am stärksten getroffen wurden und die negativen Auswirkungen sich nicht kurzfristig ins Positive verändern werden“, so Hoffmann.

Auch im Bezirk Kelheim-Zwiesel der IG BCE stellt sich die Situation der Betriebe sehr unterschiedlich dar. Systemrelevante Betriebe wie Pharmaindustrie, Labore oder Spezialglas waren laut Vera Dražan, Gewerkschaftssekretärin bei der IG BCE, ausgelastet oder kämpften mit Lieferkettenabrissen. „Die Automobilzulieferindustrie hingegen leidet nicht nur unter Corona, sondern auch unter dem Transformationsprozess, der bereits vor Corona seine Schatten voraus geworfen hat. Die Zulieferer waren mit einem Einbruch der Abrufe durch die Automobilhersteller konfrontiert – und das ohne jegliche Kompensation“, sagt Dražan.

EVG: Mehr Sicherheit durch Betriebsräte

Dass ein Jahr Corona-Pandemie mit viel Unsicherheit verbunden ist, weiß auch Harald Hammer, Geschäftsstellenleiter der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft: „Wir stellen aber fest, da wo Betriebsräte vorhanden sind, werden gesetzliche und tarifliche Regelungen umgesetzt und tragen zur Sicherheit der Beschäftigten in den Betrieben bei.“

Die Themen Kurzarbeit oder die Betreuung von Kindern bzw. pflegebedürftigen Angehörigen sowie Homeoffice und mobiles Arbeiten stünden ganz oben auf der Frageliste der Beschäftigten in Eisenbahn und Verkehr. „Die EVG konnte eine Beschäftigungssicherung und für den öffentlichen Nahverkehr einen Rettungsschirm über insgesamt fünf Milliarden Euro erreichen“, so Hammer. Jetzt fordert die Gewerkschaft einen zweiten Rettungsschirm für Busse und Bahnen.

NGG: Sorge um Brauereien und Gastgewerbe

Große Discounter setzen die Lieferanten unter Druck, kritisiert Rainer Reißfelder.

Das Corona-Jahr 2020 hinterlässt auch Spuren bei den Beschäftigten in den Branchen des Betreuungsbereiches der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG). „Für manche Branchen sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie verheerend, auf andere Bereiche wirkte sich die Corona-Pandemie teilweise sogar positiv aus“, sagt Rainer Reißfelder, Geschäftsführer der NGG Oberpfalz.

Die Pandemie habe das Gastgewerbe und die Betriebskantinen hart getroffen. Besonders die Beschäftigten leiden unter den Folgen der Pandemie. „Da das Einkommen der Beschäftigten im Gastgewerbe meist im Niedriglohnsektor liegt, reicht das Kurzarbeitergeld nicht, um die Lebenshaltungskosten zu decken“, so Reißfelder. Die niedrigen Löhne im Gastgewerbe seien aber auch vor Corona schon ein großes Thema gewesen. „Die Beschäftigten in den Gaststätten konnten sich noch mit den Trinkgeldern der Gäste und Zuschlagsregelungen für Sonn- und Feiertage weiterhelfen. Da diese Zusatzeinkommen bei der Berechnung des Kurzarbeitergeldes nicht berücksichtigt werden, ist die finanzielle und persönliche Situation der Beschäftigten, besonders in Regensburg und Ingolstadt inzwischen existenzgefährdend.“

Deshalb fordert die Gewerkschaft NGG ein Mindestkurzarbeitergeld in Höhe von 1.200 Euro, damit auch Beschäftigte in dieser Branche über die Runden kommen. Rücklagen, sofern vorhanden, seien da schon lange aufgebraucht.

In der Lebensmittelindustrie ist die Situation unterschiedlich. „Manche Molkereien und Käsereien, wie auch Betriebe in der Süßwarenindustrie haben sich auf die Zulieferung der Supermärkte konzentriert. Diese Unternehmen sind die klaren Sieger der Pandemie, denn die Nachfrage der Supermärkte ist während der Pandemie stark gestiegen“, so Reißfelder. Gleichzeitig setzen die großen Discounter die Produktionsbetriebe in den Preisverhandlungen unter Druck. Die Auslastung der Werke bedeutet einen starken Anstieg der Belastung für die Beschäftigten bei der Produktion unter Coronabedingungen in diesen Betrieben. Mehrarbeit und Wochenendarbeit sind die Hauptthemen für die Betriebsräte dieser Unternehmen.

Große Sorgen macht sich die NGG um die Situation der Brauereien in der Oberpfalz. Die Schließung der Gastronomiebetriebe sowie der Ausfall der überall ortsüblichen Volksfeste hat zu einem starken Rückgang des Ausstoßes und somit des Umsatzes geführt.

IG Metall: Sicherung der Arbeitsplätze an erster Stelle

Für die IG Metall in Regensburg stand die Sicherung der Arbeitsplätze der Beschäftigten ganz oben auf der Agenda des letzten Pandemie-Jahres. Im Herbst überschlugen sich die Nachrichten zum Personalabbau, 2.100 bei Continental und Vitesco, 500 bei Krones, Personalabbau bei Zulieferern und gar Standortschließungen wurden bekannt gegeben. „In vielen Fällen geht es dabei nicht um Covid und seine Folgen, sondern um strukturelle Veränderungen, Verlagerungen und Profitmaximierung“, so Jürgen Scholz 1. Bevollmächtigter der IG Metall Regensburg.

Die Antwort der Beschäftigten auf die Pläne der Arbeitgeber war deutlich: Mit zahlreichen Aktionen wie Autokorsos oder Menschenketten zeigten die Beschäftigten auch in der Krise ihre Aktionsfähigkeit. Durch engen Kontakt zu den Betriebsräten vor Ort konnten zudem in der Oberpfalz Aufzahlungen zum Kurzarbeitergeld für 45.000 Beschäftigte erreicht werden. „Das war ein Stück weit auch die ‚Generalprobe‘ für die anstehenden Tarifrunden im Jahr 2021. So geht es darum, Arbeitsplätze, Zukunft und Einkommen zu sichern“, weiß Scholz.

Auch der IG Metall Amberg gelang es zusammen mit den Betriebsräten in über 20 Betrieben in der nördlichen Oberpfalz bei der Einführung von Kurzarbeit Aufzahlungen bis weit über 80 Prozent zu vereinbaren und Einkommenseinbußen so zumindest zu reduzieren. „Große Auswirkungen auf die Beschäftigten hat aber auch das verstärkte Homeoffice und die Betreuung von Kindern“, sagt Udo Fechtner, 2. Bevollmächtigter. Hier gelte es vor allem die Beschäftigten über die neuen Regelungen und Unterstützungsangebote zu informieren. „Die Auftragssituation in den Betrieben der nördlichen Oberpfalz ist auf einem stabilen Niveau mit Trend nach oben“, so Fechtner.

Betriebsbedingte Kündigungen konnten in den allermeisten Fällen verhindert werden. „Jedoch drängt sich manchmal auch der Eindruck auf, das Unternehmen die Verunsicherung der Beschäftigten ausnutzen wollen, um die Arbeitsbedingungen und das Einkommen zu verschlechtern. Da müssen wir natürlich dagegenhalten.“ 

IG BAU: Volle Auftragsbücher

Für die Bauwirtschaft brachte das Jahr 2020 keine weitreichenden Veränderungen. „Die Auftragsbücher sind voll. Lediglich einige Ausschreibungen der öffentlichen Hand wurden verschoben“, so Heike Stoffels, stellvertretende Regionalleiterin der IG BAU. Für die Beschäftigten in der Baubranche bedeutet das: Homeoffice statt Büro oder voll besetzte Fahrzeuge ohne Hygienevorkehrungen auf den Baustellen. „Auf den meisten Baustellen spielen Hygienebestimmungen keine Rolle, viele arbeiten im Team.

Aber es gibt auch positive betriebliche Beispiele, in denen die Beschäftigten mit den Privat-PKWs zur Baustelle fahren dürfen oder versetzte Pausen machen, um die Ansteckung beim Mittagessen zu vermeiden.“ Kritisch sieht Stoffels, dass manche Arbeitgeber zwar Kurzarbeit anordnen und dann doch Überstunden machen lassen. „Hier fehlt es eindeutig an Planung.“ Trotz der Herausforderungen konnte die IG BAU im vergangenen Jahr einen neuen Tarifvertrag für die Baubranche abschließen: 2,6 Prozent mehr Lohn, Einstieg in die Diskussion um die Wegezeitentschädigung, eine Corona-Prämie sowie eine Erhöhung der Auszubildendenvergütung.

Im Gebäudereinigerhandwerk wurde die „Schallgrenze“ von zwölf Euro pro Stunde für die Unterhaltsreinigung erreicht: „Schon ab 1. Januar 2023 kann eine Gebäudereinigerin von einem Vollzeitjob leben und sogar eine Rente erzielen, die zum Überleben reicht. Das ist ein Erfolg, denn wir haben erreicht, dass der Beruf mit seinem Schmuddelimage einen hohen finanziellen Wert hat“, sagt Stoffels.

Die Forstwirtschaft hat hingegen durch die schlechte wirtschaftliche Lage mit einem Überangebot an Holz zu kämpfen. Und dabei sind die Beschäftigten der Forstwirtschaft doppelt und dreifach gefordert: „Durch die Klimaveränderungen muss der Wald umgebaut werden, die Schäden der Umwelt müssen eingegrenzt und die Käfer wirksam bekämpft werden. Das geht nur mit hochqualifizierten Arbeitnehmer_innen“, so Stoffels.

ver.di: Beschäftigte an der Belastungsgrenze

Alexander Gröbner moniert die anhaltend hohe Arbeitsbelastung in der Alten- und Krankenpflege.

Auch die Arbeit der Gewerkschaft ver.di im Bezirk Oberpfalz war im vergangenen Jahr geprägt durch die Einschränkungen und Herausforderungen der Corona-Pandemie. An erster Stelle stand das Thema Kurzarbeit sowie alle Fragen zu Arbeitszeitregelungen, Arbeits- und Gesundheitsschutz und Homeoffice. „Zwar hat sich seit Beginn der Pandemie vieles verbessert. Dennoch gibt es auch heute nach einem Jahr in einigen Betrieben Probleme z. B. mit der Ausstattung mit Masken“, sagt Alexander Gröbner, Geschäftsführer von ver.di Oberpfalz.

Schwer zu schaffen macht ihm allerdings die Arbeitsbelastung in der Alten- und Krankenpflege: „Die Lage ist vielerorts dramatisch. Beschäftigte in den Krankenhäusern arbeiten bis an ihre Belastungsgrenze, Verkäuferinnen im Lebensmittelhandel und Supermärkten sind im unermüdlichen Einsatz für die Menschen dieses Landes und die Beschäftigten der Postunternehmen sind mittlerweile seit einem Jahr sozusagen durchgehend im Weihnachtsgeschäft. Auch im Bereich des Gesundheitsdienstes (z. B. Gesundheitsämter/Landratsämter) oder des Sozial- und Erziehungsdienstes ist die Belastung der Beschäftigten enorm hoch.“

Dem entgegen steht der kulturelle und künstlerische Bereich, in dem die Auftragslage für die Beschäftigen völlig eingebrochen ist. „Staatliche Hilfen insbesondere für Solo-Selbständige lassen auf sich warten. Auch im Bereich von Freizeiteinrichtungen wie Bädern (Freibäder im Frühsommer oder Hallenbäder) ist seit mittlerweile einem Jahr fast ausschließlich Kurzarbeit Realität“, so Gröbner. Für die Gewerkschaft heißt es weiterhin sich für gute Tarifverträge für die Beschäftigten stark zu machen, wie im vergangenen Jahr beispielsweise im Post- und Speditionsbereich, bei der Telekom, den Zivilbeschäftigten der Stationierungsstreitkräfte, der öffentlichen und privaten Energiewirtschaft und im öffentlichen Dienst. Zudem konnte eine Aufstockung des Kurzarbeitergelds im öffentlichen Dienst auf 90 bzw. 95 Prozent des bisherigen Verdienstes tarifvertraglich vereinbart werden.

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Kommentare (3)

  • Mr. T.

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    Alles schön und gut, aber Kurzarbeit ist immer noch besser als gar kein Minijob. Über die geringfügig Beschäftigten, die ihren Job ganz verloren haben, wird noch nicht mal geredet.

  • Alfons

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    Es ist nicht alles schön und gut. Und man kann auch nicht immer über alles reden. Hier berichten Gewerkschafter über die Auswirkungen in ihren Bereichen. Zu dem spricht der Rainer Reißfelder von den Auswirkungen auf die Beschäftigten im Niedriglohnsektor. Aber ja die Pandemie verstärkt Ungleichheiten, auf den verschiedenen Ebenen. Und die Hauptkosten werden privatisiert und Krisengewinnler werden nicht für die Kostenbeteiligung herangezogen. Der Impfstoff wird nicht freigegeben. Man könnte ja auch gegen Lizenzgebühren für die Herstellerfirmen, die den Impfstoff mit Staatsgeldern entwickelt haben, die Produktion des Impfstoffes weltweit zulassen. Wäre gut für die Pandemiebekämpfung schlecht für die Gewinne der Pharmafirmen. Und so zieht sich das durch. Wie beim Bankencrash, die Großen auffanngen und die Mehrheit zahlts mit Geld und Gesundheit oder auch mit Existenzsorgen.

  • highwayfloh

    |

    Zitat 1: “Nach einer Erwerbstätigenbefragung der Hans-Böckler-Stiftung mussten knapp ein Drittel der Erwerbstätigen Einbußen beim Einkommen hinnehmen.”

    Zitat 2: “So hätten Beschäftigte, die unter 900 Euro netto pro Monat verdienen, Einbußen von knapp 48 Prozent. Wer über 4.500 Euro netto monatlich verdient, musste auf knapp 27 Prozent Einkommen verzichten.”

    Hierzu stellen sich folgende Fragen: Welche Arbeitnehmergruppen wurden konkret befragt? Offenbar wurde hier netto mit brutto verwechselt, denn welcher Arbeitnehmer in Normalposition hat schon 4.500,.. € netto und mehr? Wohl die wenigsten.

Kommentare sind deaktiviert

drin