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Archiv für 7. Juli 2009

Die Rechnungsprüfer der Stadt Regensburg haben einen Fall von Untreue aufgedeckt. Ein 59jähriger Beamter steht in Verdacht, über einen längeren Zeitraum hinweg rund eine Viertelmillionen Euro auf sein Konto umgeleitet zu haben. Oberbürgermeister Hans Schaidinger spricht von einem Einzelfall und kündigte harte Konsequenzen an. Die Stadt Regensburg hat Strafanzeige erstattet, derzeit ermittelt die Staatsanwaltschaft. Ebenso werde ein Disziplinarverfahren eingeleitet und die Stadt werde Schadensersatzansprüche geltend machen, so Schaidinger. Neben den bereits eingeleiteten Maßnahmen soll der Personalausschuss in seiner nächsten Sitzung über weitere Maßnahmen entscheiden. Nach bislang unbestätigten Informationen soll der Verdächtige beim Tiefbauamt der Stadt gearbeitet haben. Nachtrag am 8. Juli: Die Stadt Regensburg hat mittlerweile erklärt, dass der Verdächtige nicht im Tiefbauamt beschäftigt war. Offenbar hatte der Mann Überweisungen manipuliert; das Geld landete nicht bei der Stadt, sondern bei ihm. Innerhalb der Stadtverwaltung wird derzeit umfassend geprüft, ob zusätzliche Sicherheiten im elektronischen Finanzsystem notwendig sind, um Manipulationen so weit wie möglich auszuschließen. Wichtig sei, dass der Fall intern ermittelt und aufgeklärt werden konnte, erklärte der Oberbürgermeister.

Donauanlieger: „Wir werden die Ersatztrassen verhindern”

Es ist eine Kampfansage. „Die Donauanlieger werden die Ersatztrassen verhindern”, schreibt der Verein in einer aktuellen Pressemitteilung. Anlass ist die Zustimmung der UNESCO zum Planungswettbewerb der Stadt Regensburg für Ost- und Westtrasse. „Damit ist keinesfalls die Zustimmung der UNESCO zum Bau einer Busschneise gefallen”, stellt Oliver Wolf, Vorsitzender der Donauanlieger, klar. Ein „unglaublicher Skandal allerersten […]

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