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Archiv für 29. Oktober 2009

bosZusage einhalten”, fordern die Regensburger Jusos. Die Ankündigung, den Neubau der FOS/BOS aufgrund der Finanzknappheit zu streichen, sind bei der SPD-Jugend auf scharfe Kritik gestoßen (oben im Bild: Schüler bei einer Podiumsdiskussion zum Neubau). „Schulden nicht gleich Schulden”, so der Regensburger Vorsitzende Sebastian Koch. „Jeder mit ökonomischen Sachverstand wird bestätigen können, dass man sich auch kaputt sparen kann.” Ein Unternehmen könne nur wachsen, wenn es Investitionen in die Zukunft tätige. Eine solche Investition sei auch der bislang in Aussicht gestellte Neubau der Fach- und Berufsoberschule in der Plato-Wild-Straße. Die damit verbundene Verschuldung müsse man in Kauf zu nehmen. Alles andere habe überhaupt nichts mit Generationengerechtigkeit zu tun. „Wir erweisen wir unseren Kindern und Enkeln einen Bärendienst, wenn wir öffentliche Investitionen unterlassen, die mehr Nutzen bringen, als sie Schulden kosten.” Die FOS/BOS hat bekanntlich keine starke Elternlobby und die kurze Schulzeit an dieser Schulform verhindert den Aufbau einer einflussreichen Schülermitverwaltung. Dennoch oder gerade deshalb dürfe die FOS/BOS von den Entscheidungsträgern unserer Stadt nicht weiter stiefmütterlich behandelt werden.

Gestaltungsbeirat: Alles bleibt beim Alten

Keine Überraschung: Irmgard Freihoffer und Richard Spieß sind mit ihrem Antrag, den Gestaltungsbeirat nicht nur mit Architekten zu besetzen, am Mittwoch abgeblitzt (oben im Bild: Sitzung des Beirats zum Rebl-Haus). Bei der Sitzung des Planungsausschusses stimmte lediglich Ewa Schwierskott-Matheson (Grüne) für den Antrag der Linken. Eine Änderungsantrag von Günther Riepl (Freie Wähler), bei der Besetzung […]

Jüdischer Friedhof entdeckt! Stadthallenbau möglich!

Zehn Monate hat es gedauert. Nun sind die Grabungen am Kepler-Areal abgeschlossen. Die Stadtverwaltung hatte im Grünbereich zwischen Maximilianstraße und Keplerbau archäologische Sondagen durchgeführt, um abzuklären, ob ein Kultur- und Kongresszentrum am Ernst-Reuter-Platz realisiert werden kann. Vorneweg: Der Bau ist grundsätzlich möglich. Neben dieser Nachricht geht eine kleine archäologische Sensation fast unter: Das Grabungsteam um […]

Ein „ethisch richtiger” Krieg?

Auch wenn die SPD-Bundestagsfraktion die Auffassung vertritt, dass Deutschland am Hindukusch verteidigt werden muss – aus der Etappe gibt es auch kritische Stimmen zum Afghanistan-Einsatz. So beim Gustav-Radbruch-Forum, zu dem die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristen und deren Landesvorsitzender Professor Tonio Walter am Wochenende nach Regensburg eingeladen hatten. Vorneweg: Kein Vertreter der Bundeswehr war anwesend, um sich […]

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