Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino
Sportamt greift durch

Alkoholverbot am Weinweg

Die Stadt Regensburg ist um ein Verbot reicher. Weil es in den letzten beiden Wochen zu Verunreinigungen gekommen sei, gilt künftig an der Städtischen Sportanlage am Weinweg (außer am Kiosk) ein „allgemeines Alkoholverbot“.

Fußballschauen mit Bierflasche in der Hand? Nicht mehr am Weinweg. Foto: om

Samstagnachmittag. Herbstsonne. Amateurfußball von der Seitenlinie aus anschauen. Ein „Der-Hat-Schon-Gelb!“ auf den Lippen. Ein kühles Radler in der Hand. Mit dieser kitschigen Fußballromantik ist es auf den städtischen Fußballplätzen der Sportanlage am Weinweg vorbei. Denn zumindest auf das Radler muss man künftig verzichten. Wie die Stadt Regensburg den dortigen Nutzergruppen heute per E-Mail überraschend mitteilt, gilt fortan ein Alkoholverbot.

WERBUNG

Weil es mindestens zwei Wochen in Folge zu „Verunreinigungen der Rasenflächen durch Bierflaschen und Ähnliches“ gekommen sei, setze das Amt für Sport und Freizeit „nun ein allgemeines Alkoholverbot an allen Plätzen der Sportanlage Weinweg durch,“ heißt es in dem Schreiben, das uns vorliegt. „Durch Beobachtung der Platzbelegung sowie Rücksprache mit dem Hausmeister vor Ort,“ gehe man im Sportamt „stark davon aus, dass diese Problematik bei fast allen Fußballwettbewerben am Weinweg“ vorkomme.

Aus für „alkoholische Flaschen an den Plätzen am Weinweg“

Alkohol dürfe deshalb künftig lediglich „am Eingangsbereich beim Kiosk in Maßen genossen werden, verbunden mit der selbstständigen Reinigung im Anschluss,“ teilt ein städtischer Mitarbeiter in zweifelhaftem Deutsch in der E-Mail mit. Am Dienstag dieser Woche ging bereits eine erste Beschwerdemail der Stadt an die Nutzergruppen. Darin wird darauf hingewiesen, dass die Plätze „sauber und ordentlich zu hinterlassen“ seien. Bei Nichtbeachtung werden „etwaige Maßnahmen (Nutzungsuntersagung)“ angedroht. Amtsleiter Johann Nuber sei am Dienstag selbst vor Ort gewesen und habe „alkoholische Flaschen an den Plätzen am Weinweg“ vorgefunden.

Laut Stadt von Verunreinigungen betroffen: Sportplatz. Foto: om

Warum bereits drei Tage später – ohne, dass zwischenzeitlich ein Spieltagswochenende stattgefunden hätte – ein Alkoholverbot verhängt wird, erklärt die Stadt nicht. Die Gründe für das Verbot sowie das Ausmaß der Verunreinigungen und inwiefern Alkoholkonsum von Sportlern oder Zuschauern damit in Verbindung zu bringen ist, bleiben nebulös. Vordergründig spielt auch die Massenschlägerei vom vergangenen Wochenende zwischen Spielern und Zuschauern von NK Hrvatska und SG Fortuna II/SV Bosna keine Rolle.

Die städtische Pressestelle teilt uns am Freitag mit, dass die Verunreinigungen durch „mehrere Mitarbeiter“ an unterschiedlichen Tagen festgestellt wurden. Gefunden wurden „größere Mengen Flaschen und Bierdosen“ und teilweise auch „Glassplitter im Rasenumfeld“. Von wem genau die Hinterlassenschaften stammen, weiß die Stadt nicht. Vom Verbot sind pauschal alle Nutzergruppen betroffen.

Verbot statt Kommunikation

Wie schon in der Diskussion um eine mögliche Abtretung eines halben Sportplatzes an den Regensburger Tennis-Klub (RTK), sucht man seitens der Stadt auch beim Alkoholverbot nicht zunächst das Gespräch mit den Nutzergruppen, sondern stellt sie vor vollendete Tatsachen. Damals hatte man dem RTK eine Überlassung städtischen Geländes in Aussicht gestellt, ohne die Gruppen am Weinweg zu informieren. Erst später konnte ein Gesprächsfaden geknüpft werden, der sogar zu einem Treffen der Nutzer mit Sportbürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein führte. Beim Thema Alkoholverbot ist dieser Faden wieder gekappt.

Mildere Mittel wie das Aufstellen von mehr Mülleimern oder Hinweisschildern scheine man gar nicht erst erwogen zu haben, zeigt sich etwa ein Spieler der Bunten Liga und häufiger Besucher am Weinweg verärgert. Von der Stadt heißt es, dass „frühere Ermahnungen“ jeweils nur „kurzfristig“ gewirkt hätten. Appelliert wird nun nicht mehr. Die städtische Pressestelle ist ohnehin der Ansicht, dass „Bierflaschen und andere alkoholische Getränke [grundsätzlich] nicht auf Sportplätze“ gehören.

Disclaimer: Der Autor spielt Fußball beim Team Blutgrätsche 05 in der Bunten Liga am Weinweg.
Print Friendly, PDF & Email

SUPPORT

Ist dir unabhängiger Journalismus etwas wert?

Dann unterstütze unsere Arbeit!
Einmalig oder mit einer regelmäßigen Spende!

Per PayPal:
Per Überweisung oder Dauerauftrag:

 

Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt e.V.
IBAN: DE14 7509 0000 0000 0633 63
BIC: GENODEF1R01

Kommentare (24)

  • Mr. T.

    |

    Immerhin nur ein Alkoholverbot und kein Betretungsverbot. Letzteres wäre sicher wirksamer und leichter zu kontrollieren gewesen ;-)

  • R.G.

    |

    Fällt Machttrunkenheit unter das Verbot?

  • Jan

    |

    Zahlreiche Scherben auf und neben den Plätzen brachten auch die Arbeiten an der neuen Bewässerungsanlage an die Oberfläche. Die stammen aus der Aufschüttung des Geländes mit Abraum vom Bau des Westbads.
    Diese Gesundheitsgefährdung wurde von der Stadt erst nach Tagen (Wochen?) behoben – vielleicht ja doch nicht ganz…

  • Anwohner

    |

    wtf? Ich muss jetzt aus den Medien erfahren, dass vor meiner Haustür ab sofort Alkoholverbot herrscht? Ich wohne mit Blick auf die Spielfelder und mir ist niemals aufgefallen, dass irgendwelche Probleme durch Alkohol auf den Sportplätzen wären. Im sonst so langweiligen Westen der Stadt ist sind die Sportanlagen ein willkommener Anblick und Abwechslung, wo Leute einfach Spaß haben und haben sollen.

  • Wintermute

    |

    Wenn schon dann richtig:

    Das Amt für Spott und Breitheit der Stadtgesellschaft Regensburg setzt nun ein allgemeines Verbot der Machttrunkenheit an allen Rathäusern durch. Durch Beobachtung der Beschlüsse sowie Rücksprache mit dem Hausmeister vor Ort gehe man im Spottamt davon aus, dass dies bei fast allen Beschlüssen im Rathaus vorkomme.
    Macht dürfe künftig lediglich im Eingangsbereich in Maßen genossen werden, verbunden mit einer selbständigen Reinigung im Anschluss. Der Amtsleiter sei am Donnerstag selbst vor Ort gewesen und hätte im Rat “Flaschen auf den Plätzen” vorgefunden.
    Gespräche mit Nutzergruppen seien sinnlos, da das Amt am besten wisse, was gut für die Nutzergruppen sei.
    Die städtische Nässestelle teilt am Freitag mit, Verunreinigungen durch “mehrere Mitglieder der Stadtgesellschaft” festgestellt wurden. Gefunden wurden in größeren Mengen Scherben und jede Menge zerschlagenes Porzellan. Vermutet wird, dass diese Hinterlassenschaften von der Koalition stammen, die von dem Verbot vor allem betroffen sein dürfte.

  • Mathilde Vietze

    |

    Zu “Anwohner” – Frage: Ist für Sie “Spaß haben” unbedingt mit Alkoholkonsum
    verbunden? Niemand hat etwas gegen das Glas Bier und das Verbot wäre wohl
    nicht gekommen, wenn die Leute einfach nur vernünftig und ihm Rahmen kon-
    sumiert hätten. Das Verbot entstand nicht, um den Leuten die Freude zu ver-
    derben. sondern um Ausuferungen einen Riegel vorzuschieben. Und das sollte
    eigentlich jeder als vernünftig ansehen.

  • Giovanni Bavarese

    |

    Vietze! Was für ein Quatsch!

    Kennen Sie den Spruch? „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
    Sie reden von Vernunft, erlauben ein Glas Bier, verteidigen aber gleichzeitig das generelle Verbot.

    (Adorno: „dass es gerade an der Stelle, an der die Berufung auf Vernunft am promptesten eintritt, unweigerlich um die Apologie der Unvernunft geht“)

  • El

    |

    Das erinnert mich fatal an “Hausarrest für alle”, wenn eines von uns Kindern was ausgefressen hatte.
    Lösung quadratisch, praktisch und einer Stadtverwaltung wie der unsren angemessen.

  • Mathidle Vietze

    |

    Zu “Giovanni Bavarese” – Wer von uns beiden erzählt hier Quatsch?

  • Bäda

    |

    Waren Sie Fr. Vietze eigentlich jemals am Weinweg vor Ort? Mir scheint als würden Sie zu jedem Thema Stellung beziehen auch zu Themen bei denen Ihnen jegliche Informationen und Kenntnis fehlen.

  • Feuergott

    |

    Wird dann im Jahnstadion auch das Biertrinken für Zuschauer verboten? Also dauerhaft, auch nach der Pandemie? Das ist ja auch eine Sportstätte, und die Zuschauer schlagen auch gerne mal über die Stränge….ich bin seit Jahren mehrmals wöchentlich am Weinweg. Exzesse habe ich noch nie erlebt, weder bei Sportlern noch bei Zuschauern. Gelegentlich haben in den Leichtathletik- und anderen Sportgruppen einzelne zum Geburtstag miteinander angestoßen. Das ist jetzt dann auch verboten, auch wenn danach immer wieder slles aufgeräumt wurde. Ganz toll von der Stadtregierung! Vielleicht hat der Kiosk ja zuwenig Umsatz gemacht…. auf zahlreiche Beschwerden, dass das ganze Umkleidegebäude nach Rauch stinkt, weil der Hausmeister in seinem Büro dauerqualmt, konnte das Sportamt immer leider gar nix machen. Da waren die immer machtlos….die Ärmsten!

  • Mathilde Vietze

    |

    Zu “Bäda” – Ich freue mich sehr, daß Sie zu diesem Thema die richtigen Informationen
    und auch die richtige Kenntnis haben.

  • Veilchen

    |

    Ich trainiere 2x pro Woche dort (SWC Regensburg). Dort am Trainingsgelände für die Leichtathleten sind nie Scherben, Flaschen usw. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass sich irgendein Leichtahtlet darüber aufregt, daß jetzt auf der gesamten städt. Sportanlage ein Alkoholverbot herrscht. Generell würde ich Rauchen und Alkohol (wegen dem Müll) auf allen Sportanlagen verbieten.

  • R.G.

    |

    @Mathilde Vietze
    “Zu “Anwohner” – Frage: Ist für Sie “Spaß haben” unbedingt mit Alkoholkonsum verbunden? ”
    Obwohl nicht angesprochen, antworte ich. Als Komplett Alkohol-Meider in dritter Generation. Aber das hindert mich nicht, anderen ihr Leben samt Genussmitteln grundsätzlich zu gönnen.

    “das Verbot wäre wohl nicht gekommen, wenn die Leute einfach nur vernünftig und ihm Rahmen konsumiert hätten. ”
    So dürfen Sie denken, aber nicht Menschen, die eine Stadt in Vollzeitbezahlung durch eine schwere Krise führen. Sollte jemand überkonsumiert oder sich schlecht aufgeführt haben, ist das kein Grund, sich noch unberechenbarer zu geben, als Besoffene es tun. Man kann von nüchternen Entscheidungträgern erwarten, dass sie zuerst für den Ist-Zustand Verantwortung übernehmen.
    Wie verhielt sich die Stadt bisher? Wer vermitttelte den Standpunkt der Stadt? Wer behauptet, dass es neuerdings mehr Auswüchse als früher gab? (Hier spiele ich unter anderem auf die Massenschlägerei zwischen Kroaten und Bosniern an. Hat man vielleicht einen Serben dazu befragt? Das wäre zu 99% kontraproduktiv. Gleich daneben wäre ein eventuelles, vom Tennisplatz ausgehendes Vernaderungssystem strikt nicht zu belohnen) Wie wurde und wird dokumentiert, was geschieht? Was tut man seitens der Stadt gegen Tratsch, Wichtigtuerei und Mobbing?
    Dann zur Möglichkeit, es wäre tatsächlich eskaliert. Was im Corona-Jahr europaweit berichtet wird, nur befleissigt man sich dabei meistens eines besseren Tons.
    Was genau hat man seit Beginn des “Lockdown” für die Männer getan? Wo dürfen sie sein, wo lässt man sie über ihre Verzweiflung sprechen? Hat man Männerberatung vorgesehen? Wurden Streetworker verstärkt ausgeschickt? Ich könnte noch viele Denkschritte vorbeten, aber das Selbstdenken kann es nicht ersetzen.
    Einfach nach und nach alles im Kasernenhofgebaren zu verbieten, verbunden mit der Rüge, man führe sich nur deshalb so einschränkend auf, weil die “bösen großen Kinder” gaga sind, das ist ein Armutszeugnis der Politik.
    Politik sollte Visionen beinhalten, wie man Entwicklungen zum Positiven gestalten möchte, und welche Anstrengungen man dazu übernehmen will.

  • Mathilde Vietze

    |

    Zu “Veilchen” Ihr Kommentar war das r i c h t i g e Wort zur r i c h t i g e n Zeit.

  • Charlotte

    |

    Ich bin irritiert, dass man sich über diese Entscheidung überhaupt aufregen kann.

    Auf Sportplätzen haben Alkohol und Flaschen nichts zu suchen und natürlich muss man auch nicht alles erlauben und möglich machen.

  • R.G.

    |

    @Charlotte
    ” dass man sich über diese Entscheidung überhaupt aufregen kann.”
    “Auf Sportplätzen haben Alkohol und Flaschen nichts zu suchen” ” muss man auch nicht alles erlauben und möglich machen.”

    Sprach einstens ein Tyrann zum Rotzbuben, bevor er den Löwen vorgeworfen wurde.
    Als sich die Menschheit weiterentwickelte, entdeckte man einen besseren Umgangston.

  • Mr. T.

    |

    Charlotte, über diese Entscheidung kann man sich aufregen, weil es eine unverhältnismäßige und unbegründete Einschränkung der eigenen Lebensmittelauswahl ist. Wenn es wirklich Probleme mit Scherben gibt, soll man Glasflaschen verbieten – egal, ob mit Bier oder Wasser drin. Aber die Stadt will es sich mit ihren Holzhammermethoden immer möglichst einfach machen, denkt aber nie daran, dass es Bürger auch stören könnte, so umfassend eingeschränkt zu werden. Zum Betretungsverbbot der Sportanlage haben sie sich wohl noch nicht durchringen können. Vielleicht liegt der wahre Grund auch an der Schlägerei bei einem Spiel dort zuletzt. Aber ein Schlägereiverbot ist ihnen wohl doch zu blöd.

  • R.G.

    |

    Als ob es am Sportplatz am Weinweg nach Ausmietungsmethoden und Gentrifizierung riechen wollte!

  • Mathilde Vietze

    |

    Zu “Charlotte” – Erfreulicherweise wieder einmal ein ausgezeichneter Kommentar
    im Vergleich zu denen, die jede Form der geforderten Rücksichtnahme als Eingriff
    in ihre geheiligte Freiheit sehen. Würde die Stadt nichts unternehmen, käme aus
    derselben Ecke das Geschrei “denen ist halt alles egal.”

  • Charlotte

    |

    @Mr. T

    Weit gefehlt – es ist eine keinesfalls unverhältnismäßige Entscheidung. Und Ihre eigene Lebensmittelauswahl können sie im privaten Raum und der Gastronomie uneingeschränkt leben. Abgesehen davon repräsentiert @Veilchens Kommentar die Mehrheit der Sportler und Sportlerinnen, die mit einem Alkohol– und auch Rauchverbot einverstanden sind und auch kein Problem damit haben.

    Ihre eigene Lebensmittelauswahl können sie im privaten Raum und der Gastronomie uneingeschränkt leben. Und dann gibt es ja Gott sei Dank auch noch die freie Wahlmöglichkeit, die Sportanlagen zu nutzen oder eben auch nicht.

  • Bäda

    |

    Zu Fr. Vietze und Charlotte
    Ich weiß nicht woher Sie die Informationen für übermäßigen Alkoholkonsum und Vermüllung an der Sportanlage am Weinweg bezieht. Ich selbst bin seit knapp 20 Jahren am Weinweg fußballspielend, es gab tatsächlich in all den Jahren weder ein Müllprobelm noch wurde ausufernd an den Sportplätzen gefeiert. Der Kiosk am Weinweg hat seit einigen Wochen geschlossen. Und ja, seitdem trinken wir unser Nach -Fußball-Bier nicht mehr am Kiosk sondern meist am Parkplatz.
    Mir scheint, dass die Stadtverwaltung (allen voran Hr. Nuber) ihr wenig demokratisches Vorgehen bei der Diskussion um die Abgabe eines Fußballplatzes zugunsten des Tennisvereins jetzt dadurch legitimieren wollen, dass sie die Nutzer am Weinweg ohne sachlichen Grund diffamieren wollen.
    Die Kommentare von Charlotte jetzt und in der Tennisplatz – Diskussion verstärken diesen Eindruck.

  • Mr. T.

    |

    Bäda, wenn man verschiedene Diskussionen hier verfolgt, merkt man, dass Frau Vietze Obrigkeiten und Autoritäten sowie deren Entscheidungen mit dem Messer zwischen den Zähnen verteidigt (auch wenn sie sich oft als deren schärfste und unangenehmste Kritikern geriert). Charlotte wetter dafür gegen alles, was auch nur nach Spaß und freier Entfaltung riecht. Wo die Motivation dahiner liegt wissen sie natürlich nur selbst. Was am Weinweg (oder dr Jahninsel oder sonstwo) wirklich passiert, ist ihnen dabei wohl wurscht. Das persönliche Interesse scheint nicht am Ort, sondern der Sache (Kritik an oben bzw. Spaß) zu liegen.

  • Mathilde Vietze

    |

    Zu “MrT.” – Wie nicht anders zu erwarten, haben Sie mich mal wieder – ohne mich zu
    kennen- nach Ihrer persönlichen Sicht beschrieben. Aber, das ist Ihre Sache.
    Also: Ich habe zwar “Haare auf den Zähnen,” hatte aber noch nie “ein Messer zwischen
    den Zähnen.” Wenn Sie in meinem Freundeskreis erzählen würden, daß ich auf “Obrig-
    keiten und Autoritäten” abfahren täte, käme Ihnen schallendes Gelächter entgegen.
    Ich werde weiterhin kritisch bleiben, jedoch dann, wenn “die Autoritäen” mal ver-
    nünftige Entscheidungen treffen, denen zustimmen.

Kommentare sind deaktiviert

drin