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Die Stadt könnte zwar eine Durchfahrt für Pflegedienste durch die anstehende Baustelle auf der Nibelungenbrücke gewähren, aber dort hält man das nicht für sinnvoll.

Bei den halbseitigen Sperrungen der Nibelungenbrücke müssen auch ambulante Pflegendienste auf die Umleitungsstrecke ausweichen. Grafik: Stadt Regensburg

Die Stadt könnte, wenn sie wollte – aber sie will nicht. Die Rede ist von einer Durchfahrt für mobile Pflegedienste über die anstehende Baustelle auf der Nibelungenbrücke. Wie berichtet, wird die wichtigste Nord-Süd-Verbindung für den Verkehr in Regensburg ab kommendem Montag wegen Sanierungsarbeiten zunächst zwei Wochen stadtauswärts, dann weitere zwei Wochen stadteinwärts für den motorisierten Individualverkehr gesperrt.

Ausnahmen gibt es lediglich für Einsatzfahrzeuge und den ÖPNV – Linienbusse. Und dabei bleibt es auch – trotz massiver Kritik eines Netzwerks von mobilen Pflegediensten, die sich am gestrigen Montag zu Wort gemeldet und vor „massiven Einschränkungen“ ihrer Arbeit gewarnt haben. Man hätte auf eine „unbürokratische Lösung“ durch die Stadtverwaltung gehofft, so die Betreiber von sechs Pflegediensten, darunter auch die Caritas.

Kathrin Fuchshuber bei einer Veranstaltung zum ME/CFS Awareness Day am 14. Mai auf dem Neupfarrplatz. Foto: pm
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Es ist eine schwer zu fassende und vergleichsweise unbekannte Krankheit: Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom, kurz: ME/CFS. Seit ihre Tochter darunter leidet, engagiert sich die die Regensburger Hotelbetreiberin und Stadträtin Kathrin Fuchshuber dafür, diese Krankheit bekannter zu machen. Und auch wenn es zynisch klingen mag: Corona brachte hier ein wenig Bewegung.

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Unter anderem als „Zirkuspferd“ hat Gloria von Thurn und Taxis sich kürzlich gegenüber dem FAZ-Magazin bezeichnet. Und weil die Manege der „Thurn und Taxis Schlossfestspiele“ erst am Freitag öffnet, wird vorher der Regensburger Presseclub zum Zirkus und lädt die 63-Jährige zum Geplauder über dies und das.

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Letzte Generation

Blockade angekündigt: Polizei verhaftet Regensburger Klimaaktivisten

Festnahme im Zusammenhang mit einer angekündigten Straßenblockade durch die Letzte Generation in Regensburg. Während eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberpfalz derzeit lediglich bestätigt, dass es „einen polizeilichen Einsatz“ gegeben habe, man aber aus einsatztaktischen Gründen nicht mehr sagen können, kursieren in Chatgruppen von Klimaaktivisten aussagekräftige Fotos.

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