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Der Widerstand aus der Bürgerschaft wird vernehmbarer und die einstige Einigkeit im Stadtrat bröckelt weiter: Doch die Kritik und Skepsis beim Projekt Stadtbahn ist in weiten Teilen hausgemacht.

Eine Tram ohne Oberleitung (hier in Bordeaux) soll auch in Regensburg kommen. Doch der Widerstand wächst. Foto: Wikimedia Commons

Der Widerstand gegen die Stadtbahn-Pläne für Regensburg wächst. Anwohner in Burgweinting und der Konradsiedlung, aber auch am Unteren Wöhrd üben laut MZ den Schulterschluss und wollen sich notfalls zu einer Bürgerinitiative zusammenschließen, um die bisherige Planung zu verhindern. Die CSU, größtes Mitglied der Rathauskoalition, formuliert ihre Kritik zunehmend deutlicher und fordert ultimativ eine Bürgerbefragung. „Andernfalls sind wir nicht mehr bereit, das millionenteure Projekt weiter mitzutragen“, sagt der Regensburger Kreisvorsitzende Michael Lehner laut einer aktuellen Pressemitteilung vom heutigen Dienstag.

Patientwohl contra Profit?

Harte Bandagen im Klinik-Streit in Bad Abbach

Profitstreben auf dem Rücken der Patienten wirft Professor Joachim Grifka, Leiter der in Bad Abbach angesiedelten Universitätsklinik für Orthopädie, dem Klinikkonzern Asklepios vor. Im Gegenzug erhoben mehrere Führungskräfte in einem Offenen Brief Betrugsvorwürfe gegen den renommierten Mediziner. Während Universität und Asklepios sich dazu nicht wirklich verhalten, hat eine Strafanzeige nun die Staatsanwaltschaft auf den Plan gerufen.

Neuwahl statt Erbhof

Planungsreferentin: Freie Wähler-Chef will Posten ausschreiben

Planungsreferentin Christine Schimpfermann gilt nicht nur innerhalb der Koalition als umstritten. Wird sie – wie bislang üblich – ohne eine tatsächliche Wahl einfach sang- und klanglos für weitere sechs Jahre verlängert? Während andere sich noch bedeckt halten, fordert Günther Riepl eine Ausschreibung des Postens.

Seit Jahren als Abzocker bekannt

Stellvertretender CSB-Chef in U-Haft

Auf gewerbs- und bandenmäßigen Betrug lautet unter anderem die Anklage der Staatsanwaltschaft Regensburg gegen den stellvertretenden Vorsitzenden der „Christlich Sozialen Bürger“ (CSB). CSB-Vereinschef, Stadtrat und Koalitionsmitglied Christian Janele gibt sich bestürzt, doch neu sind die Vorwürfe nicht.

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