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"Basisbewegung in der CSU"

Aufbruch nach Rechtsaußen

„Konservativer Aufbruch“ nennt sich die „Basisbewegung“ innerhalb der CSU, die sich vor einem Jahr gegründet hat, um sich gegen den „rot-grünen Zeitgeist“ zu stemmen. Dabei gibt es nur wenig Berührungsängste mit Rechtsaußen-Sektierern. In der Debatte um die Ehe für alle meldet sich diese Gruppierung nun wieder verstärkt zu Wort – auch in Regensburg, wo ein JU-Funktionär nicht möchte, dass Kinder „das unnatürliche als natürlich präsentiert bekommen“.

1980: Franz Josef Strauß will Kanzler werden. Solche Zeiten wünscht sich der "Konservative Aufbruch" zurück und hat einen fragwürdigen Strauß-Helfer auf seiner Seite.

1980: Franz Josef Strauß will Kanzler werden. Solche Zeiten wünscht sich der “Konservative Aufbruch” zurück und hat einen fragwürdigen Strauß-Helfer auf seiner Seite.

Die doppelte Staatsbürgerschaft wollen sie abschaffen und vom Atomausstieg halten sie nur wenig. Sie einen fordern harten Kurs gegen „Asylanten“ und wollen dafür im Zweifel auch wieder Grenzkontrollen in der EU einführen. Eine Frauenquote wird „strikt abgelehnt“. Mittel für die Gender Mainstreaming-Forschung sollen gestrichen und die Bayernhymne wieder „mit Inbrunst“ gesungen werden. Kurz: Die Begründer des „Konservativen Aufbruchs“ (KA) wünschen sich eine CSU zu Zeiten von Franz Josef Strauß zurück.

Michlstift: Entgleiste Debatte

Von Datenschutz und Geschichten vom Pferd

Egal wie man die Petition bewertet: Bei der Debatte um die Schließung des Michlstifts vernebeln persönliche Empfindlichkeiten manchen den politischen Verstand. Der Oberbürgermeister findet die Namen auf Unterschriftenlisten zu einer Petition „sehr interessant“. Der SPD-Fraktionschef verbreitet rufmörderische Gerüchte.

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