Das unten veröffentlichte Interview mit Prof. Dr. Josef Löffl entstand im Rahmen des Journalistenwettbewerbs der young leaders GmbH. Wir unterstützen den Autor gerne mit einer Veröffentlichung dieses Gastbeitrags.
Prof. Dr. Josef Löffl ist Leiter des Instituts für Wissenschaftsdialog an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Er studierte an der Universität Regensburg Geschichte, Archäologie und Lateinische Philologie und hat auch in Regensburg promoviert.
Von Paul Emil Kiesow
Das vermutlich wichtigste Thema unserer Zeit ist die Nachhaltigkeit. Sie entscheidet nicht nur darüber, ob wir unseren Lebensstil als Individuen und als Gesellschaft auch in Zukunft aufrechterhalten können, sondern vielmehr, ob die Erde uns noch lebenserhaltende Ressourcen zur Verfügung stellen kann. Nachhaltigkeit bedeutet dabei mehr als nur Umweltschutz – sie beruht auf drei Säulen: ökologischem Handeln, langfristigem Wirtschaften und sozialem Miteinander. Denn Nachhaltigkeit beschreibt ein weitsichtiges, vorausschauendes und verantwortungsvolles Ressourcenmanagement.
Die Frage nach gelingender Nachhaltigkeit und Mobilität war auch Thema des 201. jugend presse kongress. Hier kamen engagierte Jugendliche aus ganz Deutschland zusammen, um über die Themen des Zeitgeschehens zu diskutieren, auch Jugendliche aus der Oberpfalz waren vertreten. Einen der Impulsvorträge hielt Prof. Dr. Josef Löffl, Leiter des Instituts für Wissenschaftsdialog an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Dieser studierte an der Universität Regensburg Geschichte, Archäologie und Lateinische Philologie, er promovierte auch in Regensburg. Nach dem Kongress ergab sich folgendes Interview zum Thema Nachhaltigkeit und Mobilität.
Ein Video-Reel von CSU-Oberbürgermeisterkandidatin Astrid Freudenstein vor dem Kaufhof-Gebäude nimmt eine unerwartete Wende, als ein gefühlter Reporter dazwischen fährt. Schade. Man hätte nämlich gern mehr erfahren.
unsere Redaktion verabschiedet sich voraussichtlich bis Ende August in die Sommerpause. Während dieser Zeit erscheinen keine Beiträge und auch das Forum wird ab kommender Woche nicht mehr moderiert. Ein paar kleine Ergänzungen zu Recherchen, die gerade aktuell sind, wollen wir aber weiter unten doch noch erwähnen.
Ein Mensch wird seit über vier Jahren in den wirtschaftlichen und persönlichen Ruin getrieben. Dabei versagt allen voran das Verwaltungsgericht Regensburg. Eine Positionierung zu einer Affäre, die wir seit bald zwei Jahren begleiten.
Die geschickt platzierte Nachricht sorgte Anfang des Jahres für Aufregung, Ängste und rassistisch unterlegte Hetze: Dabei war recht rasch klar, dass es sich bei den angeblichen Plänen für ein Islamzentrum im ehemaligen Kaufhof-Gebäude um einen Trick handelte, mit dem die Stadt zum Kauf der Immobilie gedrängt werden sollte. Nun sind diese Pläne auch offiziell Geschichte, auch wenn manche es immer noch glauben wollen.
Die bisherige Kommunikation der Stadt Regensburg zum fatalen Grundstückskauf am Hollerweg zeigt: Es fehlt an Fehlerkultur, Problembewusstsein und Transparenz. So lange sich das nicht ändert, ist dieser Stadtverwaltung nicht zu trauen.
Die Einführung der Gelben Tonne im Landkreis Regensburg ist vorerst gescheitert. Das Landratsamt unterlag bei einem entsprechenden Rechtsstreit vor dem Verwaltungsgericht. Den hat Landrätin Tanja Schweiger sehenden Auges in Kauf genommen.
Nach tagelangem politischen Streit zwischen CSU und SPD hat Sozialbürgermeisterin Astrid Freudenstein zu einem Runden Tisch geladen. Das ist gut und richtig, aber sowohl sie als auch die Stadtpolitik insgesamt müssen mehr tun.
Die Stadt Regensburg wird trotz erdrückender Faktenlage das Ehrengrab des NS-Profiteurs Walter Boll vorerst weiter pflegen. Man will eine Dissertation zur Regensburger Kulturverwaltung abwarten. Das ist peinlich, beschämend und politisch feige.
Der neue Papst ist in sein Amt eingeführt, mit Pauken und Trompeten. Tja, schade. Wieder eine verpasste Gelegenheit, die 1,4 Milliarden katholischen Schäfchen der Welt einmal mit sich allein zu lassen, einmal führerlos auf sich selbst zurückzuwerfen. Das gibt’s leider nur im Film, mit dem heiligen Papst Melville, der ausbüxt, der seinen jubelnden Anhängern mitteilt, dass er nicht mitspielt in der jahrtausendealten Schmierenkomödie namens Papsttümelei.
Sie ist schön, sie ist von Grün umgeben, sie hat sogar einen Preis bekommen – und sie ist mangels großer Nutzung auch noch so gut wie neu: die Hauptradroute rr05 hinterm Dörnberg.
Seit gut 15 Jahren bewegt sich der Regensburger AfD-Stadtrat und kürzlich in den Bundestag gewählte Erhard Brucker im extrem rechten Milieu. Seine Aktivitäten sind eine Blaupause dafür, warum dieser Partei die Mittel gestrichen und ein Verbotsverfahren eingeleitet werden sollte.
Toleranz ist eine löbliche Eigenschaft, die den meisten Menschen aber erst mühsam eingeprügelt werden muss. Grade jetzt ist es überhaupt nicht einzusehen, weshalb sich alle so drüber aufregen, dass es so viele Baustellen in der Stadt gibt. Regensburg profitiert massiv davon, sage ich!
Der Regensburger Stadtrat beschloss gestern in einer außerordentlichen Sitzung einstimmig die Umsetzung eines neuen Leerstandkonzepts. Es entlastet den städtischen Haushalt um rund 150 Millionen Euro. Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer führte sowohl die außergewöhnlich entspannte Atmosphäre der Sitzung als auch das in jeder Hinsicht überzeugende Ergebnis auf die Unterstützung externer Berater zurück.
Toleranz ist eine löbliche Eigenschaft, die den meisten Menschen aber erst mühsam eingeprügelt werden muss. Gerade bei den Sachen, von denen die Obrigkeit glaubt, dass man sie nicht wissen soll, ist es besonders wichtig, wenn man sie erzählt kriegt. Gerade bei Staatsgeheimnissen muss das Prinzip Monaco Franze gelten: Ein bisserl was geht immer.
Für den legendären Leerstand an der Schierstadt wurde ein Konzept für einen Erinnerungs- und Begegnungsort erarbeitet – wie sich nun herausstellt, für den Papierkorb. Die Räume bleiben leer. Nun gibt es einen neuen Leerstand am Haidplatz, der dafür ins Auge gefasst wurde – und es braucht ein neues Konzept.
Toleranz ist eine löbliche Eigenschaft, die den meisten Menschen aber erst mühsam eingeprügelt werden muss. Besonders die religiöse! Kann ja wohl nicht sein, dass so ein progressiver Vorschlag wie ein islamisches Kulturzentrum im alten Kaufhof hier für so viel Unruhe sorgt.
Während sich sieben Stühle vom Luxuslokus in Polizeigewahrsam befinden, wurde der letzte verbliebene in der Nacht von Montag auf Dienstag entwendet. Die Polizei ermittelt – wir haben ihn gefunden.
Ein Posting des CSU-Stadtrats Tim Helmes zur Kaufhof-Debatte und weitere Kommentare von ihm sorgen für Irritationen bei Stadtratskollegen. Unbedarftheit oder politisches Kalkül?