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Erfolgreich im Konkurrenzkampf mit anderen Hochschulpräsidenten: Professor Josef Eckstein.
Gute Bildung kostet Geld, Wirtschaft und Wissenschaft müssen eng zusammenarbeiten, Bildung muss an den Bedürfnissen der Wirtschaft ausgerichtet sein, Konkurrenz belebt das Geschäft – die Hochschule Regensburg ist der falsche Ort, um solche Kernsätze neoliberaler Logik kritisch zu hinterfragen. Hier hat man diese Logik verinnerlicht, den Konkurrenzkampf mit den anderen Hochschulen aufgenommen, baut seine guten Kontakte zur Wirtschaft stetig aus und positioniert sich so bislang sehr erfolgreich auf dem Bildungs- und Forschungsmarkt.

Alles in Butter?

Und auch wenn Hochschulpräsident Josef Eckstein am Dienstag mit der Frage „Wie eng wird es an der Hochschule wirklich?“ zur Pressekonferenz lädt, macht er sehr schnell klar: Der doppelte Abiturjahrgang ist zu schultern. „Das fällt uns relativ leicht“, sagt Eckstein sogar. Man hat eben über Jahre vorgearbeitet. Die Hochschule Regensburg ist stetig gewachsen – 8.000 Studierende werden es wohl schon 2012 sein – gleichzeitig wurde das Lehr- und Forschungspersonal binnen fünf Jahren um 94 Stellen erhöht. Die Vorgaben des Wissenschaftsministeriums zum Ausbau von Studienplätzen hat die HSR damit locker erfüllt. 842 Studienanfänger sind es dieses Sommersemester, 130 Prozent mehr als vergangenes Jahr. Mit der richtigen Mischung aus Kritik, Diplomatie und dem Herausstellen der eigenen Leistungen hat man es Ende 2010 schließlich geschafft, der Staatsregierung die Finanzzusagen – 56 Millionen Euro – für zwei dringend notwendige Gebäude aus den Rippen zu leiern. Zur Freude der Studierenden wurden bereits letztes Semester die Studiengebühren um 100 Euro gesenkt. Am kommenden Montag schließlich kommt Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch vorbei, um das neue Hörsaalgebäude mit Platz für immerhin 1.200 Studierende einzuweihen – der richtige Auftakt zum 40. Jubiläum.

Hauen und Stechen um die Finanzmittel

Doch wenn Hochschulpräsident Josef Eckstein am Dienstag all diese Erfolge herausstellt, wenn er mehrfach betont, dass die HSR beim Ausbau von Studienplätzen mehr geleistet habe, als alle Universitäten in Bayern, dass man in Regensburg „sehr erfolgreich“ sei und dass die HSR „ziemlich zu den Spitzenreitern“ unter den Hochschulen für angewandte Wissenschaften zähle, dann ist das weniger Ausdruck von Selbstzufriedenheit, sondern dafür, dass das Hauen und Stechen um die staatlichen Finanzmittel bereits in die nächste Runde geht. Da gilt es, sich zu positionieren. Eine technische Universität für Regensburg, im vergangenen Jahr noch in aller Munde, hat das bayerische Wissenschaftsministerium zwischenzeitlich wieder in der Schublade verschwinden lassen. Eine neue TU in Bayern stehe derzeit „nicht im Vordergrund“, so Wolfgang Heubisch Ende März.

Container auf dem Campus?

Einen Ausbau der technischen Fächer an der Hochschule wünscht sich Eckstein dennoch. Im Zusammenspiel mit der Stadt soll der Technologie-Park auf dem Campus entstehen – ein Pfund bei der gescheiterten Bewerbung zur Stadt der Wissenschaft und „außerordentlich wichtig“, wie Eckstein betont. Mittels eines solchen Parks ließen sich im Zusammenspiel mit Unternehmen Aufträge einheimsen und realisieren. Derzeit gestaltet sich das noch etwas schwierig. Es fehlt am Platz. Für dieses Semester plant Eckstein Container, um das profitable Zusammenspiel zu ermöglichen. Kurz und gut: Wer nicht weiter wächst, fällt hinten runter und zum Wachsen braucht es Geld, insbesondere vom Staat. Doch Regensburg ist beileibe nicht der einzige Standort mit Begehrlichkeiten.

„Konzept statt zufällige Konstellationen“

Die CSU Niederbayern hat kürzlich lautstark mehr Geld für „ihre“ Hochschulen gefordert. Ein Ausbau der technischen Fakultäten an der Universität Passau ist gefragt, Straubing soll zum Chemie-Forschungszentrum werden und Deggendorf will in die Regionen des Bayerischen Waldes hinein wachsen. Auch Franken will zu seinem Recht kommen: Ministerpräsident Horst Seehofer hat bereits angemerkt, wie wichtig ihm ein weiterer Ausbau des „Energiecampus“ in Nürnberg ist. Und mit Tirschenreuth und Amberg sind auch in der Oberpfalz Konkurrenten auf den Plan getreten, die Regensburg bei der Geldverteilung ausstechen könnten. Doch wie und welches Geld verteilt wird, nach welchen Kriterien und nach welchem Konzept, ist noch nicht klar. Da heißt es verhandeln, mal im Geheimen, mal öffentlich, Zuckerbrot und Peitsche, Diplomatie und Kritik sind da wieder einmal gefragt. „Ich möchte vermeiden, dass man Mittel aufgrund von zufälligen Konstellationen übers Land streut“, erklärt Eckstein am Dienstag. Zufällige Konstellationen? Dass der Vorsitzende des Hochschulausschusses, Bernd Sibler (CSU) aus Niederbayern stammt, wäre so eine Konstellation. Ebenso ist bekannt, dass die CSU mit (mal mehr, mal weniger) sinnvollen Zusagen den Volkszorn in der ländlichen Region beruhigen will, für die eine Studie des Zukunftsrats der bayerischen Staatsregierung empfohlen hat, sie links liegen zu lassen und stattdessen Ballungszentren zu stärken. Und dass bei der Verteilung staatlicher Gelder nicht immer die beste Lösung, sondern der politische Kompromiss im Ringen um Wählerstimmen eine Rolle spielt, darf man ebenfalls getrost in die Kategorie „Konstellationen“ einordnen. Eckstein erwähnt keine konkrete Konstellation. Er fordert aber, „ein Entwicklungskonzept zu diskutieren“.

Solidarität unter Wettbewerbern?

Ob das zwischen Hochschulen möglich ist, die in der Vergangenheit zunehmend verlernt haben, mit einer Stimme zu sprechen und stattdessen als Konkurrenten im Verteilungskampf um Staats- und Wirtschaftsgelder auftreten? „Die Hochschulen sind Wettbewerber, aber sie wären gut beraten, wenn sie wieder verstärkt die Zusammenarbeit suchen“, sagt Eckstein nach einigem Überlegen. Vom Ministerium würde er sich wünschen, „dass es solche Prozesse in Gang setzt“. Doch wie und ob das funktionieren könnte – vom Hochschulpräsidenten kommt schließlich ein etwas ratloses Schulterzucken und die Hoffnung: „Auch Wettbewerber können gemeinsame Ziele entwickeln.“ Solidarität und gemeinsame Konzeptsuche über den eigenen Standort hinaus scheint unter Wettbewerbern aber nicht eben zwingend vorstellbar zu sein. Und so ist es schließlich doch wieder „seine“ Hochschule, deren Qualitäten Eckstein herausstellt. Der Standort Regensburg, den er in Opposition zu den ländlichen Klein- und Kleinstfakultäten setzt. Ein verbessertes „Standort-Marketing“ für Regensburg sei wünschenswert, im Zusammenspiel von Wirtschaft, Stadt und Wissenschaft, so Ecksteins Wunsch. Mit dieser Logik hatte die Hochschule Regensburg bislang auch den meisten Erfolg. Zumindest wenn man in der herrschenden Logik bleibt.

Von Kommunisten, Senf-Fabrikanten und Schwammerlforschern

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