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4,3 Millionen Euro für 647 Opfer

Neue Zahlen des Bistums: Die Dimension von Gewalt und Missbrauch abseits der Domspatzen

Laut einer aktuellen Veröffentlichung des Bistums Regensburg haben Betroffene von Gewalt und sexuellem Missbrauch bislang rund 4,3 Millionen Euro an „Anerkennungsleistungen“ erhalten. Die nun erstmals veröffentlichten Zahlen zu Betroffenen machen auch deutlich, welche Dimension Gewalt und sexueller Missbrauch in anderen Einrichtungen des Bistums hatte: Bislang wurden fast 300 weitere Betroffene anerkannt.

Es gab keine Mitteilung an die Medien, geschweige denn eine Pressekonferenz: Kommentarlos hat das Bistum Regensburg am gestrigen Mittwoch eine knapp zweiseitige Übersicht über „Anträge auf Anerkennung als Opfer sexuellen Missbrauchs und massiver körperlicher Gewalt (…) von 2010 bis August 2018“ auf seinen Internetseiten veröffentlicht. Demnach wurden – Stand 4. September – zwischen 2010 und August 2018 rund 4,3 Millionen Euro an Anerkennungsleistungen an Betroffene von körperlicher und sexueller Gewalt ausgezahlt.

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Fast 60 Opfer sexueller Gewalt – außerhalb der Domspatzen

Den Löwenanteil davon macht das so bezeichnete „Sonderprojekt Domspatzen“ aus – damit dürfte der Zeitraum gemeint sein, innerhalb dessen der Sonderermittler Rechtsanwalt Ulrich Weber eingesetzt war und ein eigens tätiges Anerkennungsgremium über die Höhe der Auszahlungen entschieden hat. Laut der Veröffentlichung wurde hier zwischen 2015 und Januar 2018 über 356 Anträge entschieden, von denen 34 wegen sexueller und 321 wegen massiver körperlicher Gewalt „positiv bewertet“ wurden. Ein Antrag wurde abgelehnt, über zwei wurde noch nicht entschieden. Insgesamt flossen hier 3.221.500 Euro – durchschnittlich also etwas mehr als 9.000 Euro pro Betroffenem.

Fragen werfen allerdings die weiteren Zahlen auf, die sich in der zweiseitigen Übersicht finden. Abseits des „Sonderprojekts Domspatzen“ haben seit 2010 demnach 95 Menschen weitere 96 Anträge auf Anerkennung als Opfer sexueller Gewalt gestellt. Von denen bislang wurden bislang 60 anerkannt, neun Entscheidungen sind noch offen, in 19 Fällen sei das Bistum nicht zuständig gewesen, acht Anträge wurden abgelehnt oder von den Betroffenen zurückgezogen. Hier wurden 458.250 Euro an 56 Betroffene ausgezahlt. „Der Höchstbetrag war 17.500 €, die geringste Auszahlung betrug 1.000 €, im Durchschnitt betrug die Zahlung 8.183,04 €“, wird dazu akribisch aufgelistet.

Letzte gemeldete Tat 2016

Unerwähnt bleibt allerdings, in welchen Einrichtungen die anerkannten Taten verübt wurden. Ein Teil davon, das wird am Rande erwähnt, betrifft ebenfalls die Domspatzen, die vor und nach Anlaufen des „Sonderprojekts“ Anträge gestellt haben, der Rest bleibt offen. Genaue Zahlen werden nicht genannt. Ebenfalls unklar ist, wie das Bistum mit den Beschuldigten umgegangen ist – laut der Aufstellung gibt es 36 – ob die Taten bereits verjährt sind und ob Strafanzeige erstattet wurde. Das wäre insbesondere vor dem Hintergrund interessant, dass die letzte gemeldete Tat laut dem Bistum aus dem Jahr 2016 stammt.

Noch augenfälliger werden die Lücken der Bistumsübersicht bei den weiteren Opfern massiver körperlicher Gewalt, die in der Mehrzahl Einrichtungen abseits der Domspatzen betreffen dürften. Hier wurden dem Bistum zufolge 231 Männer und Frauen als Betroffene anerkannt. 143 von ihnen wurde ein Pauschalbetrag von 2.500 Euro ausgezahlt – insgesamt 357.500 Euro, weitere 82 Betroffene erhielten bislang 310.000 Euro (durchschnittlich 3.800 pro Person).

Fokus lag bislang fast nur auf den Domspatzen

Auch hier wird nicht thematisiert, in welchen Einrichtungen die Übergriffe verübt wurden. Einerseits dürfte es aber hier um die Bischöflichen Knabenseminare gehen – von den gewalttätigen Übergriffen dort hat regensburg-digital mehrfach berichtet. Weitere Anhaltspunkte liefert die Zusammensetzung der Beschuldigten, zu denen das Bistum zwar keine Zahl nennt, aber zumindest einräumt, dass 67 Prozent von ihnen weiblich seien. Ebenso seien 34 Frauen unter den Betroffenen massiver körperlicher Gewalt. Hier dürfte es um Kinderheime des Bistums Regensburg gehen, wie zum Beispiel jenes der Barmherzigen Schwestern in der Ostengasse.

Unabhängig von den erwähnten Lücken machen die nun erstmals veröffentlichten Zahlen auch die bislang unbekannte Dimension der körperlichen und sexuellen Übergriffe in weiteren kirchlichen Einrichtungen des Bistums Regensburg deutlich. Der Fokus lag bislang fast ausschließlich auf den Domspatzen. Nun wird klar: In Heimen und Knabenseminaren gibt es – bislang – nahezu ebenso viele anerkannte Betroffene körperlicher und fast doppelt so viele anerkannte Betroffene von sexueller Gewalt.

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Kommentare (18)

  • Ehemaliger

    |

    Wir alle kennen doch unser Bistum Regensburg heute ja nicht anders! Es gab auch nur einen 3 Zeiler zum großen Thema der Regensburger Domspatzen. Mit dieser Statistik auf pdf wird eigentlich wieder das ganze Thema nur zusammengeworfen. Alleine nur für die Domspatzenopfer wurden bis heute schon weit über 3,2 Millionen Euro an die Opfer von Missbrauch und Gewalt ausbezahlt. – Aber, von den vielen Widersprüchen der Anträge, davon wurde leider nichts berichtet.
    https://www.domradio.de/themen/bist%C3%BCmer/2018-09-06/erste-pilger-und-konzertreise-des-knabenchors-im-heiligen-land
    Bemerkenswert ist auch zum Thema, die Regensburger Domspatzen reisen heute nach Israel, ( …die Flugtickets alleine kosten ja schon so 50.000 Euro ? , aber können Ihre eigene Vergangenheit nicht richtig und anständig aufarbeiten. Themen werden vertuscht, unter die Teppiche gekehrt, sie werden nicht angesprochen, und sie werden dann vom Winde verweht..
    Offener Brief an Kirchengemeinden, die von sexuellem Missbrauch durch
    Priester oder Mitarbeiter betroffen sind
    https://talkingaboutsexualtrauma.wordpress.com/2018/08/21/offener-brief-an-kirchengemeinden-die-von-sexuellem-missbrauch-durch-priester-oder-mitarbeiter-betroffen-sind/
    Anstatt das Bistum in Regensbrug einmal großartig Ihren Laden ausmisten würden,
    gibts einmal wieder nur die gewissen Themen Inkognito, und eben dann einen 3 Zeiler über das Thema der Regensburger Domspatzen…..

    Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden.
    Dinge wurden geschaffen, um benutzt zu werden.
    Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet, ist,
    weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden.
    Ziztat von Dalai Lama

  • Angelika Oetken

    |

    “Anstatt das Bistum in Regensbrug einmal großartig Ihren Laden ausmisten würden”

    Und wenn das für die Bistumsriege hieße, sich größtenteils selbst abzuschaffen? Der Forist ClemensOppermann beschreibt in seinem Kommentar mit der Überschrift: „Ja, Herr Deckers, so wie in Hildesheim keine Krähe“ ein kirchliches Machtsystem des Missbrauchs, in dem sich ein Prinzp abbildet, das viele klerikale (Macht-)Gefüge zu beherrschen scheint http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/missbrauch-kommentar-gegen-die-kirche15249256.html#lesermeinungen.

  • Ehemaliger Domspatz

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    Nicht einmal die großen Medien aus Bayern greifen dieses wichitge Thema der Regensburger Domspatzen auf. Es gibt keine anständige Berichterstattung zum Thema in Bayern. Nur BR ohne Kommentar – Funktion , etc…… Es heißt, am 25. September 2018 soll sich das Bistum zum Thema auch äußern? Siehe BR ….
    Armes Deutschland, seit 2010 wird zum Thema Domspatzen eben nur immer auch vertuscht und vertuscht…

    https://www.br.de/nachrichten/bayern/bistum-regensburg-millionen-fuer-missbrauchs-und-gewalt-opfer,R2s5JXi

    https://www.onetz.de/deutschland-welt/oberpfalz/bistum-zahlt-millionen-summe-id2485061.html

  • Lothgaßler

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    Hinter den Aufklärungsschmerzen der Kirchen steckt meiner Meinung nach ein ungelöstes Problem, und das hat nichts mit Scham und Demut zu tun:
    Die unzureichende Trennung von Kirche/Religion und Staat, bzw. die überfällige Abschaffung kirchlicher Privilegien. Weg mit den Sonderrechten beim Arbeitsrecht u.a., weg mit der Kirchensteuer, Transparenz und der kirchlichen Geschäfte und ihres Vermögens, weg mit der staatlichen Bezahlung der Bischöfe, weg mit lange überkommenen und abbezahlten “Enteignungsleistungen” (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/staat-zahlt-an-kirchen-so-viel-geld-wie-nie-a-1211217.html), weg mit Steuervorteilen (http://www.stop-kirchensubventionen.de/).
    Die Kirche kann sich Fehltritte erlauben wie sie will, sie muss keinerlei Konsequenzen fürchten und wird finanziell gemästet. Nach wie vor wird sie wie ein rohes Ei behandelt und ihr Handeln nicht hinterfragt. Weshalb also Aufklärung leisten und sich zur Schuld bekennen bzw. noch besser dafür Sorge tragen, dass dergleichen zukünftig nicht mehr stattfindet? Eben, es gibt keinen Grund dafür! Alles soll so weiterlaufen wie es ist und war. Nehmt die Privilegien weg und schaut und haut ihnen auf die Finger!
    Die Aufklärung der Missbrauchsfälle gehört in öffentliche Hände, der Bock darf nicht zum Gärtner gemacht werden. Kirchenrecht ersetzt kein öffentliches Recht!
    Für Schulen wurden extra staatliche Aufsichtsbehörden eingerichtet: Was wissen die, was tun sie, bzw. was wussten sie und was taten sie? Traurig! Konsequenzen = Null!? Gleiches gilt für Heime, auch dafür gibt es “Aufsichten”.
    Wer haftet für die Missetaten und Verbrechen? Sollte nicht auch der Bischof als oberster Chef seines Bistums haften vor weltlichen Gerichten? Welche Haftung vor weltlichen Gerichten ist möglich, bei dieser kirchlichen Aufklärung? Werden hier mögliche Straftaten verschleiert, wird das durch staatliche Organe zugelassen? Auge zu und durch, Gott will es?

  • haimo

    |

    Zu Lothgaßler

    Ich stimme Ihnen voll umfänglich zu, und habe gestern eine ideale Möglichkeit genutzt, unser Anliegen einmal bei einer weltlichen, Stelle im Schloss Bellevue zusammen mit einem anderen Regensburger Domspatzen, in kompetentem Kreis zur Sprache zu bringen. Von meinem Freund wurde ich ohne mein Wissen als Gast des Bürgerfestes im Schloss Bellevue vorgeschlagen und ich nutzte ganz überrascht die Gelegenheit als die Einladung im Briefkasten lag. In Berlin traf ich am Stand 26 auf die unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs.
    Für mich war die Erfahrung wichtig, dass ich dort nicht nur ungestört reden konnte, sondern sich die Wut gegen die Machenschaften der RKK in der Bevölkerung organisiert. Dort kamen Missbrauchsopfer aus ganz Deutschland zusammen und die lassen kein gutes Haar an der RKK.
    Wann kann man einen Staatssekretär mal persönlich fragen, aus welchem Grund der Steuerzahler jährlich Unsummen für eine kriminelle Organisation mit mafiaähnlichen Zügen aufbringen muß.
    Mein Gesprächspartner zeigte sich sprachlos als er von mir gefragt wurde, warum die Stadt Regensburg einem Günstling Hitlers heute noch mit Strassennamen und Büsten huldigt. Der Hinweis auf die in Regensburg Digital veröffentliche Unbedenklichkeitserklärung der NSDAP über Schrems rief ungläubiges Staunen hervor. Ich hoffe natürlich , dass Hr. Steinmeier das mitgebrachte Buch auch liest, denn dann wird er möglicherweise zu den darin enthaltenen Anschuldigungen Stellung nehmen.

  • hutzelwutzel

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    Ganz einfach: Es sind immer wieder politische Wahlen, und um diese gewinnen zu können benötigen alle Parteien in Deutschland ausnahmslos die Mithilfe der christlichen Kirchen. Nachdem immer mehr Wahlberechtigte in parteinahen oder auch kirchennahen Pflegeeinrichtungen sind, kann doch niemand erwarten, dass eine Partei mit der Forderung nach umfassender Aufklärung Harakiri begeht.
    ————–
    Das Leben als PolitikerIn ist doch viel schöner als täglich für seine Familie sorgen, und in der Regel unter der Angst nächste Woche keinen Job mehr zu haben arbeiten zu müssen.
    ————–
    Damit ist für mich auch klar, warum Leute derzeit vor allem im Osten der Republik auf die Straße gehen und demonstrieren. Nicht weil diese ein übersteigertes, krankhaftes Nationalbewußtsein hätten, sondern weil die eine Änderung dieser sich immer mehr verschlechternden Situation wollen. Da sich auch mit der Sammelbewegung der ebenfalls gegen Flüchtlinge agierenden Selbst- und Millionärsgattin W. kein Blumentopf gewinnen lässt, folgen diese Leute eben den braunen Jüngern.

  • Nocheinüberlebender

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    “Ein Antrag wurde abgelehnt” – dieser eine bin ich. Worauf stützt die Kirche diese Ablehnung? Was sind die Kriterien? Herr Meier war ein Schläger und Missbraucher, das steht fest und jeder der da war, hat in irgendeiner Form Missbrauch erlebt. Wie kann ich dann abgelehnt werden? War es vielleicht der ein oder andere Punkt, an den ich mich nach 50 Jahren (!) nicht genau erinnern konnte? Bei traumatischen Erlebnissen verhält es sich anders: Die Vergewaltigung, die ich dort erlebte, brennt sich ins Gedächtnis ein und ich weiß noch ganz genau, was geschah. Anders verhält es sich mit Personennamen und dem Aussehen der Räume etc., denn jeder vergisst natürlich Details nach so vielen Jahrzehnten. Wie professionell ist die Kirche eigentlich und kann man da überhaupt von Professionalität sprechen? Wieweit ist die schwarze Pädagogik immer noch vorhanden und wurde sie wirklich vollständig abgeschafft (auch da gibt es Widersprüche)? Für mich sind viele dieser Fragen ungeklärt, aber ich bekomme keine Antwort, weder vom Papst persönlich, den ich anschrieb, noch von Bischof Ackermann, den ich anschrieb, noch vom Bischof Voderholzer, den ich anschrieb, noch von Dr. Linder (der mir übrigens auf einer E-Mail Adresse schrieb, die ich nur äußerst selten benutze, obwohl er ja alle Daten und Adressen von mir hat), den ich anschrieb, noch von Frau Glas-Hofmann, die ich anschrieb, noch von Andreas Scheulen, den ich anschrieb, noch von Herrn Weber, den ich anschrieb – die Reihe ließe sich endlos fortsetzen! Meint die Kirche, sieh käme mit diesem Verhalten durch?

  • Auch ein Überlebender

    |

    Am kommenden Wochenende, 14. / 15. September 2018 ,findet in Berlin der Betroffenenkongress ““ MitSprache 18 ““ statt.

    Wir müssen immer am Ball bleiben, damit wir nicht den Faden verlieren…..

    Rund 250 Betroffene und Unterstützer_innen aus Deutschland sowie dem europäischen und außereuropäischen Ausland haben ihre Teilnahme zugesagt. Auch BundesfamilienministerinDr. Franziska Giffey und der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, werden an dem Kongress teilnahmen, ebenso Mitglieder der UnabhängigenKommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs.

    Wie schon im ersten Kongress MitSprache2016 werden in Panels und Workshops erneut Räume geöffnet, um Wissen und Erfahrungen auszutauschen, politische Entscheidungen und Prozesse kritisch zu beleuchten und konkrete Forderungen an die Politik zu erarbeiten. Es wird auch Raum für künstlerische Ausstellungen und Darbietungen geben. Ein weiteres Ziel des Kongresses ist die Vernetzung von Betroffeneninitiativen, sowohl national als auch international, um auch künftig gemeinsame Themen noch deutlicher gesellschaftlich sichtbar machen zu können. Erwartet werden Betroffeneninitiativen aus 13 Ländern

    Hier das Programm:
    https://beauftragter-missbrauch.de/betroffenenrat/kongress-mitsprache/2018/

  • R.G.

    |

    @Auch ein Überlebender
    Zu Ihrem Link sagt der Computer:
    Diese Verbindung ist nicht sicher

    “Die Website versuchte, ein inakzeptables Verbindungssicherheitsniveau auszuhandeln.

    beauftragter-missbrauch.de verwendet Sicherheitstechnologie, welche veraltet und verwundbar ist. Ein Angreifer könnte leicht Informationen entschlüsseln, welche Sie für sicher hielten. Der Website-Administrator muss dieses Problem auf dem Server beheben, bevor Sie die Seite aufrufen können.

    Fehlercode: NS_ERROR_NET_INADEQUATE_SECURITY”

  • Auch ein Überlebender

    |

    Der totale Wahnsinn. Nach fast 10 Jahren ist dieses außergewöhnliche Thema von Missbrauch und Gewalt bei den Domspatzen immer noch nicht richtig aufgearbeitet.
    Heute sind die Domspatuen auf Pilgerreise in Israel. Singen und Schweigen
    Die Braunen Regensburger Domspatzen wollen sich heute nur schnell vom Hitler – Image reinwaschen.

    https://www.donaukurier.de/nachrichten/panorama/DKmobil-Singen-und-schweigen;art154670,3909910

  • Mr. T

    |

    Sie haben in Israel höchstpersönlich um Vergebung gebeten. Jetzt muss aber mal gut sein mit der Kritik!

  • BR

    |

    @Mr.T.
    Wenn die heutigen Domspatzen wirklich zum Thema um Vergebung bitten sollen, dann ist das auch nicht so in Ordnung. Diese Buben und heranwachsenden Jungendlichen heute könne schon einmal ganz und gar nichts für diese damaligen braunen Geschichten dafür! Wenn dann müssten sich heute die Erwachsenen Personen dieser Institution Domspatzen ausfürhlich mit dem aktuellen DKM um Vergebung bitten. Es reichen dazu auch bistimmt keine ein paar Tränen dazu! Kennen Sie diesen Film Spotlight?
    Würde auch die deutsche Presse, auch die bayerische Presse mit der Mittelbayerischen Zeitung , Wochenblatt und BR aus München heute auch ausführlich und richtig zu diesem Thema Regensburger Domspatzen berichten, dann wäre das ganze Thema auch bestimmt schon seit einiger Zeit erledigt und auch abgearbeitet.
    So zieht es sich in die Länge ect. Es werden Studien präsentiert und so weiter…..
    no comment
    https://de.wikipedia.org/wiki/Spotlight_(Film)
    Und wissen Sie auch schon….., BR aus München hat seine Onlinepräsentation geändert und wie ich das Thema sehe, gibts dazu auch keine Kommentarfunktion mehr.. siehe BR24

  • Stefan Aigner

    |

    Wir arbeiten daran. Allerdings werden wir ja konsequenterweise vom Bistum Regensburg, namentlich Pressesprecher Clemens Neck, nicht zu Pressekonferenzen eingeladen und wurden aus dem Presseverteiler gelöscht. Unprofessionell, wie so vieles bei der bischöflichen Pressestelle.

  • Piedro

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    @Stefan Aigner
    Das ist doch fast so gut wie ein Pressepreis für unabhängige Berichterstattung.

  • R.G.

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    @Stefan Aigner
    Mit Exerzitien, Befreiungsgebeten und mindestens einem Exorzismus an Ihnen, könnten sie es gewiss wieder auf die Adressliste der Gottgefälligen schaffen.

    Es liegt ganz bei Ihnen.

  • Piedro

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    @R.G.
    Zu günstig. Verpflichtende Messebesuche für den Rest des Lebens und natürlich eine deftige Ablass-Spende dürften unerlässlich sein. Der Mann ist schließlich Journalist.

    Gott deckt mit seinem Mantel und der Teufel enthüllt mit der Glocke.

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drin