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Planungen für Prinz-Leopold-Kaserne

Vorzeigeviertel mit vielen Unwägbarkeiten

Die Planungen für die ehemalige Prinz-Leopold-Kaserne werden konkreter. Bis Ende 2024 müssen die ersten 368 Wohnungen stehen, damit die Stadt nicht Gefahr läuft, auf den günstigen Kaufpreis noch ein paar Millionen drauflegen zu müssen. Ein Großteil der positiv klingenden Planungen ist allerdings nach wie vor im Schwange.

„Ein Innovationsquartier für grünes, soziales und innovatives Leben und Arbeiten“ sollen die Prinz-Leopold- und Pionierkaserne im Stadtosten von Regensburg werden. Foto: Bilddokumentation Stadt Regensburg

Die Uhr tickt für die Prinz-Leopold-Kaserne. 2019 hat die Stadt Regensburg das Areal vom Bund erworben – zum Vorzugspreis. Doch bis Ende 2024 müssen die ersten 368 öffentlich geförderten Wohnung stehen, sonst könnten Nachzahlungen im Millionenbereich fällig werden. Insgesamt 580 Wohnungen sollen es im ersten Bauabschnitt werden – mit Größen zwischen 40 und 110 Quadratmetern. Errichten soll sie die Stadtbau GmbH, 100prozentige städtische Tochter. Und derzeit sei man zeitlich „im Soll“, sagt Geschäftsführer Götz Keßler am Freitag im Planungsausschuss des Regensburger Stadtrats.

Kultursommer und Prüfeninger Schlossgarten

„Work in progress.“

Am Freitag stellten die Stadt Regensburg, die HTW GmbH und die Agentur WR Events konkrete Pläne für den Kultursommer 2021 vor. Außerdem wurde der Prüfeninger Schlossgarten wiedereröffnet – als Veranstaltungslocation. „Dass wir das nicht alleine stemmen können, ist eh klar,“ sagt Kulturreferent Wolfgang Dersch am Freitag bei der Pressekonferenz im Prüfeninger Schlossgarten. Mit WR Events […]

Reifenschlitzer in Roding

Tatmuster: junge Frauen?

Seit Dienstag steht ein 39-Jähriger vor Gericht, weil er im Herbst 2020 in Roding die Reifen von insgesamt zwölf Autos zerstochen haben soll. Dabei gibt es eine Auffälligkeit: Alle Geschädigten sind junge Frauen. Auch wegen sexueller Belästigung und Einbruchsdiebstahl muss er sich verantworten.

Kreisklinik Wörth

Schlechtere Bezahlung – der Wirtschaftlichkeit wegen

Der Geschäftsführer des Klinikums Wörth reagiert auf unseren Bericht zur ausgelagerten Servicegesellschaft DKLR und die damit verbundene ungleiche Bezahlung von Beschäftigten. Dass es bei der rund 15 Prozent schlechteren Entlohnung um einen wirtschaftlichen Betrieb des Klinikums geht, räumt er ein. Allerdings sieht er die Verantwortung für die schlechte finanzielle Lage an Krankenhäusern bei Bund und Land.

Green Deal Regensburg

Erdgas ist Regensburgs größte CO2-Schleuder

Vor sieben Jahren versenkte die Stadt Regensburg am Nibelungenareal noch ihr eigenes, zukunftsweisendes Energiekonzept. Am Freitag stellt Umweltbürgermeister Ludwig Artinger dort den „Green Deal Regensburg“ vor und verspricht, die Anstrengungen und insbesondere das Tempo in punkto Klimaschutz zu erhöhen. Die Verbrennung von Erdgas zu reduzieren sei dabei ein „zentraler Erfolgsfaktor“.

Neue Regelung

Wie wackelig ist das neue Alkoholverbot?

Nachdem das pauschale Alkoholkonsumverbot für den gesamten Innenstadtbereich gerichtlich gekippt wurde, reagiert die Stadt Regensburg mit einer neuen Allgemeinverfügung und legt einzelne Plätze fest. Das Verkaufsverbot hingegen bleibt pauschal – und sorgt auch verwaltungsintern für Verwirrung.

Zahlreiche Veranstaltungen geplant

Kultursommer steht in den Startlöchern

Der Kultursommer 2021 wurde bereits auf der Seidenplantage eröffnet. Das Programm und die genauen Spielorte lassen bisher noch auf sich warten. Mindestens 100 Veranstaltungen an dezentralen Orten erwartet die Stadt aber während des gesamten Sommers. Es gibt auch zahlreiche weitere Open-Air-Angebote.

Täglicher Markt und Sperrzeitverkürzung abgelehnt

Kabbelei zwischen Ex-OB und Rechtsreferent

Der Verwaltungsausschuss der Stadt Regensburg hat ein tägliches Marktgeschehen und eine Sperrzeitverkürzung für die Außengastronomie abgelehnt. Vor allem Ex-Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und Rechtsreferent Dr. Walter Boeckh geraten in langen Wortgefechten aneinander.

Wohnungsbau

„Fair Wohnen“ funktioniert – für den Bauträger

Der Werbespot eines Regensburger Bauträgers unter dem Motto „Fair Wohnen“ wirkt vor dem Hintergrund der veranschlagten Miete wie Realsatire. Allerdings finden berechtigte Mieter hier tatsächlich günstigen Wohnraum – die einkommensorientierte Förderung des Freistaats subventioniert nämlich „marktübliche“ Mieten, die sich fast zwei Drittel der Bevölkerung nicht mehr leisten können.

Verwaltungsgericht Regensburg

Flächendeckendes Alkoholverbot rechtswidrig

Das flächendeckende Alkoholkonsumverbot in der gesamten Regensburger Innenstadt ist von keiner Rechtsgrundlage gedeckt. Das hat das hiesige Verwaltungsgericht heute entschieden und damit dem Eilantrag zweier Regensburger gegen das von der Stadt angeord nete Alkoholkonsumverbot in der Innenstadt und in Stadtamhof stattgegeben.

Kunst im öffentlichen Raum

Kreuz und quer auf den Spuren der Kunst

Schon das ganze Jahr über lädt die Stadt dazu ein, den öffentlichen Raum künstlerisch zu nutzen und zu erforschen. Nun soll eine neukonzipierte Stadtkarte auch bereits vorhandene und nicht selten etwas versteckte Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts entdecken helfen.

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