„Schlafe mein Prinzchen“: Trotz guter Besuchszahlen wurde das Stück des ehemaligen Domspatzen Franz Wittenbrink vom Spielplan des Berliner Ensembles genommen. Am Dienstag fand die letzte Aufführung statt. Ein Eindruck aus Berlin.
Wie um Gottes Willen konnte das Einsetzen eines unabhängigen Aufklärers zu unabhängiger Aufklärung führen? Da wird der Messwein im Kelch sauer. Wie konnte es zu diesem Fehler kommen und was bleiben dem Bistum nun für Optionen?
Demütigungen, Schläge, foltergleiche und religiös aufgeladene Strafen, Übergriffe aller Art – dafür steht der frühere Direktor des Domspatzen-Internats Johann Meier. Kürzlich hat der Verein der “Freunde des Domchors” dem sadistischen Gewalttäter vor Kurzem die Ehrenmitgliedschaft aberkannt – heimlich, still und leise. Anmerkungen zum ehemaligen Domspatzendirektor Johann Meier, seinen (Ex-)Freunden und dem Domkapellmeister a.D. Georg Ratzinger. Eine Recherche in zwei Teilen.
„Sacred Concert“ von Duke Ellington„the most important thing I have ever done“ (Duke Ellington)Es ist schon etwas Besonderes, wenn eine Big Band und ein Chor gemeinsam ein Konzert geben. Das war auch schon vor 50 Jahren so: Duke Ellington bekam – anlässlich der Einweihungsfeier der Grace Cathedral in San Francisco – den Auftrag, eine passende […]
Als Leiter des Canisius-Kollegs trat Pater Klaus Mertes 2010 eine Welle bei der Aufdeckung von sexuellem Missbrauch los. Am Sonntag war er in Regensburg.
Am Sonntag, dem 31.05.2015 spricht um 17:00 P. Mertes SJ im Auditorium des Thon-Dittmer-Palais am Haidplatz 8 zum Thema “Verlorenes Vertrauen in der r.k. Kirche – wie kann es wiedergefunden werden? Erfahrungen und Konsequenzen nach den Missbrauchsskandalen.” P. Mertes, Direktor des Kollegs St. Blasien war früher am Canisiuskollege Berlin und hatte dort 2010 die sexuellen […]
PM der Stadt RegensburgDie Kulturhauptstadt Pilsen bildet den Rahmen zur Feier der 25-jährigen Partnerschaft zwischen der Obchodní akademie, Plzeň und dem Beruflichen Schulzentrum Matthäus Runtinger der Stadt RegensburgAm Ende der Bayerischen Kulturtage in Pilsen trafen sich am Sonntag, 26. April 2015, Schulleitungen und Lehrkräfte beider Seiten an der Obchodní akademie, Plzeň, um das 25-jährige Bestehen […]
Das Bistum Regensburg hat dem öffentlichen Druck nachgegeben: Ein externer Rechtsanwalt soll Gewalt und Missbrauch bei den Domspatzen aufarbeiten. Ein tatsächlicher Kurswechsel?
Pressemitteilung der Stadt Regensburg Nicht nur traditionelle bayerische Spezialitäten wie Bratwurst oder Blasmusik, sondern auch zeitgenössische Kunst und Kultur haben die Bayerischen Kulturtage vom 20. bis zum 26. April 2015 in Regensburgs Partnerstadt Pilsen zu bieten. Im Laufe des einwöchigen Festivals stellt sich eine Reihe bayerischer Künstlerinnen und Künstler in Pilsen vor, darunter viele aus Regensburg. Zu erleben sind die […]
Mit seinem Buch „Braune Flecken auf dem Priesterrock“ hat sich Robert Werner an drei Regensburger Persönlichkeiten gewagt, über deren braune Vergangenheit man in Regensburg nur ungern spricht: Robert Engert, Bischof Rudolf Graber und Domkapellmeister Theobald Schrems. Schon im Vorfeld des Erscheinens haben Werners Recherchen Reaktionen ausgelöst.
Völlig überraschend kündigte das Bistum Regensburg am Dienstag an, für die erlittenen körperlichen Misshandlungen in der Domspatzen-Vorschule Etterzhausen und Pielenhofen Schmerzensgeld zu zahlen. Nach Angaben des Ordinariats seien Schüler von 1953 bis 1992 vor allem vom ehemaligen Direktor Johann Maier regelmäßig so schwer verprügelt worden, dass strafrechtlich gesehen Körperverletzung vorliege. 72 ehemalige Schüler, die sich seit März 2010 mit Berichten an das Ordinariat gewendet hätten, sollen nun ein Schmerzensgeld in der Höhe von 2.500 Euro erhalten. Die in den Regensburger Domspatzen-Einrichtungen körperlich Misshandelten scheinen leer auszugehen. Wie schon im November letzten Jahres vorgelegten Bericht zu sexuellen Missbrauch, schweigt sich das Ordinariat erneut über die vielfach und gleichlautend beklagten Regensburger Vorfälle aus.
Nach der ARD-Doku „Sünden an den Sängerknaben“ hat Filmemacherin Mona Botros eine Einladung der Domspatzen-SMV an das Gymnasium angenommen. Eine Antwort der Schüler steht noch aus. Am Mittwoch wird der Film wiederholt – es wird zusätzliches Videomaterial veröffentlicht.
Bei der Nichtaufklärung des Missbrauchsskandals in Regensburg spielen Politik und Kirche zusammen: die einen durch Leugnen und Vertuschen, die anderen durch Ausblenden.
In einer Ansprache zu seinem Weihejubiläum hat der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer Ende Januar um das Vertrauen von Missbrauchsopfern geworben. Der ehemalige Domspatz Georg Auer reagiert darauf mit einem offenen Brief. In den kommenden Tagen wird sich auch unser Autor Robert Werner ausführlich mit der Ansprache beschäftigten. Hier der Brief von Georg Auer im kompletten Wortlaut.
Regensburg im Freudentaumel: Das Domspatzen-Video der Tourismus GmbH ist endlich wieder online. Warum es überhaupt entfernt wurde, weiß ohnehin nur der Oberbürgermeister.