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Beiträge mit Tag ‘Denkmalschutz’

Seit zweieinhalb Jahren liegt eine Familie mit dem Denkmalschutz wegen einer geplanten Photovoltaikanlage im Clinch. Die Anwalts- und Gerichtskosten belaufen sich auf mindestens 15.000 Euro. Der zugrunde liegende Bescheid erscheint in vielen Punkten falsch und fragwürdig.

Das Denkmal Goldener Hirsch und gegenüber ein Dach mit Photovoltaik – bislang in Großprüfening ist das kein Problem. Nur bei einer Familie nahm es der Denkmalschutz plötzlich ganz genau. Foto: Archiv/as

Zweieinhalb Jahre – so lange schon streitet sich Edwin Raab mit der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Regensburg darüber, ob, welche und wie viele Photovoltaikmodule er auf dem Dach seines Einfamilienhauses in Großprüfening anbringen darf. Dabei sind Dächer mit Photovoltaik in dem dörflich-beschaulichen Stadtteil gar nicht so selten. Direkt nebenan steht ein Neubau, der großflächig damit belegt wurde.

Kern von Raabs Problem: Er hat, offenbar im Gegensatz zu fast allen anderen, nachgefragt und ist dadurch in den Mühlen der städtischen Bürokratie gelandet. Wir haben schon mehrfach über diesen Fall berichtet. Es läuft eine Klage vor dem Verwaltungsgericht Regensburg.

Debatte um einen NS-Karrieristen

Regensburger Herbstsymposion und die Causa Boll: Kontroverse ohne Inhalt

Eine eigene Sektion und mehrere Vorträge widmete das Regensburger Herbstsymposion der „Ära Boll“. Vor einer offensiven Auseinandersetzung mit der Rolle Bolls scheut die renommierte Veranstaltung zurück. Befremdlich wirkt der Versuch, Bolls Rolle im Nationalsozialismus als Kontroverse abzuhandeln, ohne den Nationalsozialismus und die Rolle des NS-Multifunktionärs zu thematisieren. 

„08/15-Primitivrahmen“

Pürkelgut: Kunststofffenster in Regensburgs Barockschlösschen?

Auch wenn der Bauantrag von Pürkelgut-Erbpächter Roland Fechter nach wie vor bearbeitet wird: Bereits jetzt finden beim Wasserschloss laut Stadt Regensburg „Maßnahmen“ statt, die „mit den Denkmalbehörden abgestimmt“ sind. Gehört dazu auch der Einbau von Kunststofffenstern? Zumindest lagern solche derzeit auf der Fläche.

Freistaat Bayern klagt gegen Egon Greipl

Immer wieder gegen die gleiche Wand gelaufen? – Egon Greipl soll 730.000 Euro zahlen

Der frühere Regensburger Kulturreferent Egon Greipl soll in seiner Zeit als Generalkonservator des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege (1999-2013) massenhaft dienstpflichtwidrig “Scheinwerkverträge” abgeschlossen haben. Der Freistaat Bayern fordert von ihm nun 730.000 Euro Schadensersatz.

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