Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino

Autor Archiv

Beim Abschrauben von legalen Bänken und dem Entfernen illegal angebrachter Sitzgelegenheiten ist die Stadt Regensburg fix. Das Schaffen von Ersatz hingegen dauert.

Kein Platz für Tauben und Obdachlose: das Servicegebäude am Schwanenplatz. Foto: as/Archiv

Am kommenden Donnerstag ist es ein Jahr her, seit die Stadt Regensburg die Sitzbank aus der damals gerade ein Jahr alten Luxustoilette am Schwanenplatz hat entfernen lassen. Doch der versprochene Ersatz lässt weiter auf sich warten. Das geht aus einer Antwort von Bürgermeister Ludwig Artinger auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion im Stadtrat hervor.

Wie damals berichtet, wurde die Sitzbank aus dem Wartehäuschen, das nebst Klo und umgebende Grünfläche rund 890.000 Euro kostete und neun Jahre Planungszeit in Anspruch nahm, am 22. August 2023 abgeschraubt.

Grüne kritisieren Freudenstein

„Skandal“ im Regensburger „Schutzhaus“: Polizei ermittelt wegen Entführung aus Michlstift

Keine Security, kein Pförtner und ein für jedermann zugängliches Gebäude – die Grünen sprechen angesichts der Situation im „Schutzhaus“ Michlstift von einem „Skandal“ und nehmen Bürgermeisterin Astrid Freudenstein in die Verantwortung.

„Diese Jungs haben heute Nacht Wien erobert...“

Sympathie für rechtsextremen „Wolfsgruß“: DITIB-Moschee Regensburg im Zwielicht

Ein Imam der islamisch-sunnitischen Regensburger DITIB-Gemeinde feiert in einem Facebook-Posting mit markigen Worten den „Wolfsgruß“ des türkischen Nationalspielers Merih Demiral. Doch nicht nur er scheint wenig Berührungsängste mit dem Gruß der rechtsextremen Grauen Wölfen zu haben.

Tarifverhandlungen

„Schon ein starkes Stück“: Beschäftigte am Uniklinikum Regensburg flankieren Tarifrunde mit Streiktag

Die Tarifverhandlungen für die etwa 300 Servicebeschäftigten am Uniklinikum Regensburg schreiten zwar weiter voran, doch im Vorfeld der dritten Runde unterstreichen sie ihre Forderungen durch einen nochmaligen Streiktag. Hintergrund ist eine Pressemitteilung, in der Arbeitgeberseite versucht, zurückzurudern.

Vorlage im Planungsausschuss

Nazi-Funktionär hat ausgedient: Neuer Name für Regensburger Karl-Freitag-Park

Drei Jahre nach einem Vorstoß der Frauen Union und ein Jahr nach einem Grundsatzbeschluss des Stadtrats wird der Park nun nach Charlotte Brandis benannt, die wegen ihrer jüdischen Herkunft mit 18 Jahren im Vernichtungslager Sobibor ermordet wurde. Die CSU will über den Vorschlag noch beraten.

Neutralitätsgebot verletzt?

Wegen Warnung vor Rechtsradikalen: AfD-Abgeordneter schwärzt Regensburger Schulleiter an

Das war dem Regensburger Landtagsabgeordneten Dieter Arnold (AfD) offenbar ein bisschen zu viel „Mut zur Wahrheit“. Weil ein Regensburger Schulleiter in einem Elternbrief neben vielem anderem auch vor dem „Erstarken einer in großen Teilen rechtsradikalen AfD“ warnte, sah Arnold das Neutralitätsprinzip an Schulen verletzt und beschwerte sich bei beim bayerischen Kultusministerium.

drin