Während sich sieben Stühle vom Luxuslokus in Polizeigewahrsam befinden, wurde der letzte verbliebene in der Nacht von Montag auf Dienstag entwendet. Die Polizei ermittelt – wir haben ihn gefunden.
Idylle mit Sitzgelegenheit – der verschwundene Stuhl ist an der Latzarettspitze wieder aufgetaucht. Foto: privat
Ein bisschen überrascht war eine Leserin von regensburg-digital, als sie am Mittwochnachmittag an der Lazarettspitze spazieren ging, dort wo Nord- und Südarm der Donau sich wieder vereinen. War da ein Stuhl aus dem Polizeigewahrsam geflohen? Hat sich gar die Regensburger Polizei einen Scherz erlaubt?
Wie berichtet, hatten Zivilbeamte in der Nacht zum Montag mehrere Aktivisten überrascht, als sie laut eigenem Bekunden mehrere der Stühle vor dem Luxusklo am Schwanenplatz zu einer Sitzbank umfunktionieren wollten. Sieben der acht Stühle hatten sie bereits abmontiert, als die Polizeibeamten eintrafen. Eine 22-jährige Tatverdächtige wurde kurz darauf festgenommen. Die Ermittlungen wegen der Aktion laufen.
Ein Posting des CSU-Stadtrats Tim Helmes zur Kaufhof-Debatte und weitere Kommentare von ihm sorgen für Irritationen bei Stadtratskollegen. Unbedarftheit oder politisches Kalkül?
Der Sozialausschuss stimmt mehrheitlich für die Zwischennutzung des leerstehenden Hochhauses in der Daimlerstraße als Obdachlosenunterkunft. Sozialbürgermeisterin Freudenstein übt scharfe Kritik an SPD und OB.
Kurzfristig und ohne nähere Begründung wurde ein für heute vereinbarter Termin zur Besichtigung des Kaufhof-Gebäudes abgesagt. Nun hat sich ein Rechtsanwalt als neuer Ansprechpartner der Verkäufer-GmbH angezeigt.
Hätte der brutale Hammerangriff auf eine Seniorin am Silvestertag verhindert werden können? Der Ex-Mann der Tatverdächtigen hatte am Vorabend der Tat versucht, die Polizei zu warnen, wurde aber nicht ernst genommen. Nun laufen Vorermittlungen zu einem möglichen Fehlverhalten.
Die Staatsanwaltschaft Regensburg hat ein Ermittlungsverfahren gegen die zwei Geschäftsführer einer Baufirma eingeleitet. Der Verdacht: Insolvenzverschleppung und Betrug.
Die nach wie vor anonymen angeblichen Investoren für das frühere Kaufhof-Gebäude sollen auf ihre Bonität und Seriosität hin unter die Lupe genommen werden. Die CSU fordert, dem Verdacht von Geldwäsche nachzugehen. Die Stadt Regensburg prüft verschiedene Optionen, um der offensichtlich konzertierten Aktion im Bestreben um einen hohen Kaufpreis Herr zu werden.
Nach dem Bekanntwerden der Frühjahrsklausur der AfD-Landtagsfraktion im Sorat Insel-Hotel in Regensburg duckten sich die Verantwortlichen zunächst weg. Nun hat der Chef der Hotel-Kette eine Stellungnahme verschickt.
Grundlose Angriffe gegen zwei Menschen mit einem Hammer, eine schwerverletzte Seniorin im Krankenhaus – eine 41-Jährige gilt als dringend tatverdächtig. Deren Ex-Mann hatte sich am Vorabend schon an die Polizei gewandt und auf die psychische Ausnahmesituation hingewiesen, in der sich die Frau befand. Doch die Beamten nahmen ihn offensichtlich nicht ernst.
Zufall oder eine Reaktion auf die Debatte um ein angebliches Islamzentrum? Die Landtagsfraktion der AfD trifft sich heute und morgen zur Frühjahrsklausur im Sorat Insel-Hotel. Es hagelt Kritik und Proteste.
Ein angeblich geplantes islamisches Kulturzentrum im Kaufhof-Gebäude am Neupfarrplatz sorgt für heftige Debatten. Doch es gibt erhebliche Zweifel an der Seriosität der Investoren. Will man lediglich den Preis in die Höhe treiben? Die Stadt prüft ein Vorkaufsrecht.
Die Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt gegen mindestens einen früheren Mitarbeiter der Regierung der Oberpfalz und einen Veterinär und Geschäftsmann. Der zentrale Vorwurf: Bestechung. Im Gegenzug für die vorzeitige Vertragsverlängerung für eine Flüchtlingsunterkunft soll Geld geflossen sein.
Nachdem das Bistum Regensburg Gesprächs- und Vergleichsangebote ausgeschlagen hat, will der frühere Domspatz Manfred van Hove Klage einreichen. Er war in den 50ern über Jahre von einem Serientäter im Priesterrock vergewaltigt worden.
Beim Romantischen Weihnachtsmarkt in Regensburg gerieten mehrere Gäste mit Sicherheitsleuten aneinander. Es wurde Strafanzeige erstattet. Die Betroffenen erwarten nun eine Entschuldigung vom Veranstalter.
Ein anerkannter Betroffener von Gewalt und Missbrauch fordert einen sechsstelligen Betrag, doch auf einen außergerichtlichen Vergleich will sich das Bistum Regensburg bislang nicht einlassen. Der Bischof nicht auf ein Gespräch. Damit dürfte der bereits laufenden Millionenklage eines anderen Ex-Domspatzen wohl bald der nächste Prozess folgen.
Der Vertrag für die Johanniter-Kita Inselzwerge wurde gekündigt. Ein neuer Betreiber stünde in den Startlöchern. Doch vorab wurden verfälschte Interna verbreitet und es gibt massive Vorwürfe gegen eine Mitarbeiterin der Stadt Regensburg.
Der Regensburger CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Aumer ist einer der schärfsten Kritiker von Tauschaktionen in Zusammenhang mit der Bezahlkarte für Geflüchtete. Mit der Wahrheit nimmt er es dabei nicht so genau. Vielleicht ist er auch Opfer seiner Vorurteile.
Zwei Hallen stehen schon, für zwei weitere läuft das Bebauungsplanverfahren. Naturschutzverbände haben Einwendungen erhoben, eine Petition gestartet und wollen im Zweifel auch durch alle Instanzen gegen das Vorhaben der Schmacks klagen.
Ohne größere Debatte lehnt der Kreistag den Antrag der AfD zur Abschaffung eines Teilhabeprojekts für wirtschaftlich schlechter gestellte Menschen ab. Für kurzzeitige Irritationen sorgt lediglich eine Anmerkung der Landrätin.
Für ein Obdachlosenprojekt muss Feinkosthändler Haritun Sarik seinen Traum von einem neuen Geschäft am Kassiansplatz aufgeben. Der Geschäftsmann hadert mit der Ehrlichkeit seiner Vermieter vom Kollegiatsstift St. Johann.